DOOM: Dark Ages Path Tracing PC-Leistungsüberprüfung – Erleben Sie verbessertes Dämonentöten mit NVIDIA DLSS 4

DOOM: Dark Ages Path Tracing PC-Leistungsüberprüfung – Erleben Sie verbessertes Dämonentöten mit NVIDIA DLSS 4

DOOM: The Dark Ages hat ein lang erwartetes Pathtracing-Update erhalten, das die visuelle Qualität drastisch verbessert und die DLSS 4-Technologie von NVIDIA integriert.

Das bahnbrechende Path Tracing-Update: DOOM: The Dark Ages mit NVIDIA-Technologien auf ein neues Level bringen

Id Software hat mit DOOM: The Dark Ages erneut einen spannenden Teil der DOOM-Reihe abgeliefert. Dieser Titel setzt die Tradition seiner Vorgänger fort und bietet intensive Dämonentötungs-Action, die an die Veröffentlichung von 2016 und das rasante Tempo von DOOM: Eternal erinnert.

DOOM: The Dark Ages-Gameplay

Die Vorgängerspiele profitierten von den fortschrittlichen Funktionen der Id Tech-Engine, und auch bei Id Tech 8 liegt der Fokus weiterhin auf der Verbesserung der visuellen Wiedergabetreue, ohne das dynamische Gameplay zu beeinträchtigen. Die Einführung von Path Tracing stellt einen bedeutenden Fortschritt dar und verbessert die Grafik des Spiels deutlich.

DOOM: Eternal war der erste Titel der Reihe mit Raytracing, während DOOM: The Dark Ages von Anfang an über Raytracing-Funktionen verfügte. Leistungsstarke Grafikkarten wie die NVIDIA RTX 50-Serie erreichen beeindruckende Bildraten und sorgen selbst mit den anspruchsvollen DLSS-4-Funktionen für ein unglaublich flüssiges Spielerlebnis.

Path Tracing verbessert die visuelle Qualität zusätzlich, erfordert aber erhebliche GPU-Ressourcen.Ähnlich wie bei Titeln wie Cyberpunk 2077 und Alan Wake II erfordert die effiziente Ausführung von Path Tracing robuste Raytracing-Funktionen. DOOM: The Dark Ages folgt diesem Beispiel.

Grafikeinstellungen im Spiel für Path Tracing

Bevor wir uns mit der Leistungsbewertung befassen, werfen wir einen Blick auf die Grafikeinstellungen im Konfigurationsmenü des Spiels. Zwar gibt es keine Möglichkeit, Raytracing-Einstellungen direkt anzupassen, aber die neuen Pathtracing-Updates ermöglichen es Nutzern, verschiedene Einstellungen nach der Aktivierung von Path Tracing anzupassen.

  • Raytracing-Schatten umschalten: Zu den Optionen gehören „Aus“, „Nur Sonne“ oder „Alle Lichtquellen“.
  • Aktivieren/deaktivieren Sie Ray Traced Transparency und Path Traced Water Reflections.
  • Wählen Sie zwischen zwei Denoisern: NVIDIA Real-Time Denoiser oder DLSS Ray Reconstruction.

NVIDIAs DLSS Ray Reconstruction Denoiser ist für GPUs der RTX 50- und RTX 40-Serie verfügbar, während der Real-Time Denoiser für ältere Modelle wie die RTX 20- und RTX 30-Serie geeignet ist. Obwohl der Real-Time Denoiser auch auf den neueren RTX-GPUs aktiviert werden kann, läuft er im Vergleich zur Ray Reconstruction mit etwas geringerer Geschwindigkeit, bietet aber dennoch eine verbesserte Grafik im Vergleich zum In-Game-Denoiser.

Leistungsbenchmarks: Testen der Fähigkeiten

Wir haben die Leistung mit einem Intel Core i9-13900K in Kombination mit verschiedenen GPUs der GeForce RTX 50-Serie unter Verwendung der neuesten GRD 576.76-Treiber bewertet.

Besonders beeindruckend war die Leistung beim Test des Flaggschiffs NVIDIA GeForce RTX 5090. Es zeigte sich eine durchschnittliche Bildwiederholrate von ca.90 FPS bei nativer Auflösung und aktiviertem Raytracing. Aktiviertes Path Tracing führt jedoch zu einem Rückgang auf durchschnittlich ca.35 FPS – ein Leistungsabfall von 61 %.Daher ist die Aktivierung von Upscaling und Frame-Generierung unerlässlich.

Bei Aktivierung von DLSS im 2x MFG-Modus können Spieler mit DLAA durchschnittlich über 60 FPS und mit der DLSS-Qualitätsvorgabe über 100 FPS genießen. Höhere Einstellungen wie die Modi 3x und 4x steigern die Geschwindigkeit mit DLSS-Qualität weiter auf durchschnittlich etwa 200 FPS, während DLAA etwa 120 FPS erreicht. Bei Standard-Raytracing führt die Kombination aus DLSS 4-Qualität und 4x MFG zu über 300 FPS, während DLAA mit MFG und gleichem Multiplikator über 200 FPS erreicht.

Für Enthusiasten, die ein Bildschirmerlebnis mit hoher Bildwiederholrate anstreben, bieten die DLSS 4-Modi „Performance“ und „Balanced“ eine ähnliche Bildqualität mit durchschnittlichen Bildraten von bis zu 240 FPS.

Nachfolgend sind die Latenzwerte für verschiedene Modi mit der GeForce RTX 5090 aufgeführt:

Die gesamte GeForce RTX 50-Serie überzeugt durch beeindruckende Leistung. Die GPUs ab der 5070 Ti erreichen bei aktivierter Frame-Generierung problemlos über 100 FPS bei 4K-Auflösung, während Modelle der unteren Preisklasse im Durchschnitt darunter liegen können.

Vergleich der Bildqualität: Path Traced vs. Ray Traced

Die Unterschiede zwischen Path-Traced- und Ray-Traced-Grafiken (RT) sind bereits im Hauptmenü deutlich erkennbar. Die Umgebung des DOOM Slayers ist bei Raytracing zunächst dunkel, wodurch die Umgebungselemente flach wirken. Path Tracing hingegen verbessert die Beleuchtung und Texturdetails deutlich.

Highlights des Bildvergleichs

Raytracing-Bild Nr.1:

Raytracing-Bild

Pfadverfolgtes Bild Nr.1:

Pfadverfolgungsbild

Die Betrachtung der Schatten zeigt weitere Verbesserungen. Das Path Traced-Rendering bietet Tiefe und Schatten, die im Vergleich zur RT-Version natürlicher wirken und den Eindruck einer eingebetteten Lichtquelle vermitteln, wo keine vorhanden ist.

Raytracing-Bild Nr.2:

Raytracing-Schatten

Path-Traced-Bild Nr.2:

Pfadverfolgte Schatten

In den Waldregionen führt Global Illumination (GI) in der Path Traced-Version zu einer organischeren Beleuchtungsanordnung im Vergleich zur flachen Strahlung im RT-Gegenstück, was das allgemeine Eintauchen verbessert.

Fazit: Path Tracing und DLSS 4 verändern DOOM: The Dark Ages

Die neuesten Teile der DOOM-Reihe haben die Messlatte für Ego-Shooter immer höher gelegt. DOOM: The Dark Ages basiert auf der Id Tech 8-Engine und bietet bemerkenswerte Verbesserungen bei der Grafikqualität, insbesondere durch die Einführung von Path Tracing.

Während das Spiel dank Standard-Raytracing bereits mit außergewöhnlicher Grafik aufwartete, hebt das neue Path Tracing-Update diese auf ein völlig neues Niveau. Die Verbesserungen bei Beleuchtung, Schattenqualität und Reflexionsdetails sind nach der Aktivierung sofort sichtbar.

Diese verbesserte Bildqualität hat jedoch ihren Preis und führt zu erheblichen Leistungseinbußen – oft über 50 % bei maximalen Einstellungen. NVIDIAs DLSS 4-Upscaling- und Frame-Generation-Funktionen können diese Verluste ausgleichen und ermöglichen so Gameplay mit hohen FPS-Werten. Die Top-GPUs der RTX 50-Serie erreichen dank Reflex-Technologie über 200 FPS in MFG 4x bei minimalen Latenzeinbußen. Auch Nutzer der RTX 30- und 20-Serie ohne Frame-Gen-Unterstützung können dank DLSS-Verbesserungen spielbare Frameraten von über 100 FPS erzielen.

Da dies die erste Version von Path Tracing für DOOM: The Dark Ages ist, wird erwartet, dass zukünftige Updates die Leistung weiter verbessern. Für Spieler, die dieses Meisterwerk erleben möchten, ist die Aktivierung von Path Tracing mit DLSS 4 zweifellos der optimale Weg, in das DOOM-Universum einzutauchen.

DOOM: Das Dark Ages Path Tracing-Update

Quelle & Bilder

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