Zuckerberg stellt 65-Milliarden-Dollar-Investitionsplan für KI-Rechenzentren für 1,3 Millionen GPUs im Jahr 2025 vor

Zuckerberg stellt 65-Milliarden-Dollar-Investitionsplan für KI-Rechenzentren für 1,3 Millionen GPUs im Jahr 2025 vor

Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Der Autor hält keine Positionen in den erwähnten Aktien.

In einem aktuellen Facebook-Post enthüllte Mark Zuckerberg, CEO von Meta, ehrgeizige Pläne für KI-bezogene Investitionen. Neben anderen großen Technologieunternehmen wie OpenAI, Anthropic und Google hat Meta eine einzigartige Position in der KI-Landschaft, da sein grundlegendes Modell die Monetarisierung von KI-Produkten und -Diensten ermöglicht. Zuckerberg kündigte an, dass Meta in diesem Jahr bis zu 65 Milliarden US-Dollar in Investitionen investieren wird, um seine Rechenkapazitäten zu verbessern und sicherzustellen, dass sein Modell Llama 4 „zum führenden hochmodernen Modell“ wird.

2025: Das entscheidende Jahr für KI, laut Zuckerberg

Anders als die Konkurrenten Microsoft und Google profitiert Meta von seinen umfangreichen Social-Media-Plattformen, die es dem Unternehmen ermöglichen, KI-Dienste effektiv an Werbetreibende zu vermarkten und gleichzeitig eine breite Nutzerbasis anzusprechen. In einem bemerkenswerten strategischen Schachzug hat sich Zuckerberg dafür entschieden, das grundlegende Llama-KI-Modell als Open Source bereitzustellen, was die Begeisterung der Entwickler weckt und eine einfachere Modellverfeinerung ermöglicht.

Im jüngsten Update hat Zuckerberg die für Meta für 2024 geplanten Investitionsausgaben deutlich angehoben. Analysten hatten zuvor mit Ausgaben im Bereich von 51 bis 53 Milliarden US-Dollar gerechnet. Getreu seiner Vision kündigte Zuckerberg jedoch einen beeindruckenden Bereich von 60 bis 65 Milliarden US-Dollar an, um das Modell Llama 4 an die Spitze der KI-Technologie zu bringen.

Dies stellt einen erheblichen Anstieg im Vergleich zu den 38 Milliarden Dollar dar, die Meta im letzten Jahr ausgegeben hat, und ist eine Steigerung von mehr als dem 1, 5-Fachen der vorherigen Zahl. Diese Ankündigung folgt dicht auf Präsident Trumps ehrgeizige 500-Milliarden-Dollar-Stargate-Initiative, in die bedeutende Investitionen von Unternehmen wie OpenAI und Softbank getätigt wurden.

Mark Zuckerberg

Zuckerberg erläuterte Metas strategische Initiative weiter und deutete Pläne an, einen „KI-Ingenieur“ auszubilden, der sich der Entwicklung von Softwarecodes und der Verbesserung der Forschungs- und Entwicklungskapazitäten des Unternehmens widmen soll. Zur Unterstützung dieser Initiative plant Meta den Bau eines riesigen 2-Gigawatt-Rechenzentrums, das laut Zuckerberg groß genug ist, um einen beträchtlichen Teil Manhattans abzudecken.

Bis zum Jahresende werden etwa 1 Gigawatt neue Rechenleistung in Betrieb sein, die über 1, 3 Millionen GPUs nutzen wird. Zuckerberg betonte, dass diese finanzielle Verpflichtung einen bedeutenden Innovationsschub darstellt, der die Kernprodukte des Unternehmens verbessern, technologische Durchbrüche ermöglichen und die amerikanische Führungsrolle im Technologiesektor stärken wird.

Zuckerbergs beträchtliche Kapitalinvestition entspricht den Trends, die auch bei anderen führenden KI-Unternehmen zu beobachten sind. So plant Microsoft beispielsweise, rund 80 Milliarden Dollar zu investieren, um sein Azure-Cloud-Computing-Angebot, das auf OpenAI-Technologien basiert, weltweit auszuweiten. Elon Musk hat ebenfalls Ambitionen, große Rechenzentren für seine Unternehmen zu entwickeln.

Nach einem Minus von etwa 1, 4 % zum Eröffnungskurs verzeichneten die Meta-Aktien einen bemerkenswerten Aufwärtstrend von 2 % und heben sich damit von vielen ihrer großen Tech-Konkurrenten ab, die in den frühen Handelsstunden zu kämpfen hatten. Frühere Ankündigungen zu Investitionsausgaben haben bei den Anlegern gemischte Reaktionen hervorgerufen, die weiterhin vorsichtig optimistisch sind, was Metas Potenzial angeht, mit seinen KI-Fortschritten Gewinne zu erzielen.

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