Windows 11 24H2 beendet den Support für Intel-Prozessoren der 10. Generation und beendet damit die „Comet Lake“-Ära

Windows 11 24H2 beendet den Support für Intel-Prozessoren der 10. Generation und beendet damit die „Comet Lake“-Ära

In einem bedeutenden Schritt hat Microsoft den Ausschluss von drei Intel-Prozessorgenerationen aus der Supportliste für die neue Windows 11-Version 24H2 angekündigt. Diese Änderung hat bei Benutzern mit älteren Intel-CPUs, insbesondere bei denen mit Prozessoren der 8., 9.und 10. Generation, Bedenken ausgelöst.

Prozessorgenerationen vom Windows 11 24H2-Support ausgeschlossen

Die Entscheidung des Technologieriesen bedeutet, dass einzelne Betriebssysteme mit Intel Core-Prozessoren der 8., 9.oder 10. Generation keine Updates für Windows 11 24H2 erhalten. Diese Entwicklung betrifft Millionen von Benutzern und könnte ihre Fähigkeit einschränken, von wichtigen Systemverbesserungen und Sicherheitsupdates zu profitieren.

Die jüngste Ankündigung von Microsoft stellte klar, dass alle Intel-Prozessoren dieser Generationen – sowohl Desktop- als auch Laptop-Modelle – nun offiziell nicht mehr unterstützt werden. Es ist bemerkenswert, dass diese CPUs die erforderlichen Anforderungen von TPM 2.0 erfüllen konnten, einer wesentlichen Sicherheitsfunktion, die von Windows 11 vorgeschrieben ist. Das Unternehmen hat sich jedoch dafür entschieden, den Support ausschließlich auf Intel-Prozessoren der 12. Generation und neuer zu konzentrieren.

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Dieses Update bedeutet nicht, dass Benutzer mit nicht unterstützten Prozessoren Windows 11 überhaupt nicht mehr ausführen können; vielmehr werden sie in Zukunft wichtige Updates verpassen. Die Entscheidung ist besonders überraschend, wenn man bedenkt, dass die Prozessoren der 10. Generation in den Jahren 2019 und 2020 veröffentlicht wurden und beide noch immer die Betriebsanforderungen von Windows 11 erfüllen.

Kriterien für Prozessorunterstützung

Microsoft begründet seine Entscheidung damit, dass die Prozessoren den „Designprinzipien“ der Sicherheit und Zuverlässigkeit entsprechen müssen, die für die neueste Version von Windows 11 erforderlich sind. Neben der Entfernung älterer Prozessoren hat das Unternehmen eine Reihe neuer Intel- und AMD-Prozessoren eingeführt, die weiterhin unterstützt werden. Insbesondere wird Windows 11 24H2 nun sowohl in der Desktop- als auch in der Pro-Mobilversion die Prozessoren der 8000er-Serie von AMD enthalten. Die folgenden Modelle werden jetzt unterstützt:

  • AMD Ryzen 7 8700G
  • AMD Ryzen 5 8500G
  • AMD Ryzen 5 8500GE
  • AMD Ryzen 5 8600G
  • AMD Ryzen 5 PRO 8540U
  • AMD Ryzen 7 PRO 8700G
  • AMD Ryzen 5 PRO 8600G
  • AMD Ryzen 5 PRO 8600GE
  • AMD Ryzen 5 PRO 8500G
  • AMD Ryzen 5 PRO 8640HS
  • AMD Ryzen 5 PRO 8640U
  • AMD Ryzen 5 PRO 8645HS
  • AMD Ryzen 7 PRO 8840HS
  • AMD Ryzen 7 PRO 8840U
  • AMD Ryzen 7 PRO 8845HS
  • AMD Ryzen 7 PRO 8945HS

Daher müssen Benutzer, die immer noch auf Intel-Prozessoren der 8., 9.oder 10. Generation angewiesen sind – einschließlich High-End-Modellen wie dem Core i9 9900K und 10900K – ein Upgrade ihrer Hardware in Betracht ziehen, um weiterhin Updates und Verbesserungen für Windows 11 zu erhalten.

Weitere Einzelheiten zu den unterstützten Intel-Prozessoren finden Sie auf der offiziellen Microsoft-Seite.

Weitere Informationen und Bilder finden Sie im Bericht auf Wccftech.

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