Warum Disneys am meisten unterschätzter Animationsfilm 18 Jahre später eine Fortsetzung bekommen sollte

Warum Disneys am meisten unterschätzter Animationsfilm 18 Jahre später eine Fortsetzung bekommen sollte

Disney hat sich als führendes Unternehmen im Bereich der Animationsfilme etabliert und bietet dem Publikum mit einer Vielzahl beliebter Charaktere und Handlungsstränge unvergessliche Erlebnisse. Unter den unzähligen Animationsfilmen ist ein Film auch nach fast 20 Jahren noch immer deutlich unterschätzt: Triff die Robinsons. Seit der Veröffentlichung des Films im Jahr 2007 hat er sich den Ruf eines innovativen Animationsfilms erworben, dennoch gab es nie eine Fortsetzung – obwohl viele Fans meinen, dass er diese verdient hätte.

Triff die Robinsons: Ein unterschätzter Klassiker

Unter der Regie von Stephen Anderson und lose inspiriert von William Joyces Kinderbuch „ Ein Tag mit Wilbur Robinson“ dreht sich „Meet the Robinsons“ um Lewis, einen altklugen Waisen und aufstrebenden Erfinder, dessen Stimmen von Jordan Fey und Daniel Hansen stammen. Aufgrund seiner skurrilen Erfindungen hat Lewis Schwierigkeiten, Kontakt zu potenziellen Adoptivfamilien aufzunehmen, und sein Leben nimmt eine abenteuerliche Wendung, als er Wilbur Robinson begegnet, dessen Stimme von Wesley Singerman stammt. Wilbur, ein Zeitreisender, entführt Lewis in die Zukunft, um den schurkischen Bowler Hat Guy zu vereiteln, dessen schändliche Taten Lewis‘ Schicksal zu verändern drohen. Obwohl der Film viel Lob von Kritikern und eine satte Bewertung von 68 % auf Rotten Tomatoes erhielt, hat er nicht die Anerkennung bekommen, die er verdient.

Einzigartiges Storytelling und emotionale Tiefe

Was „Triff die Robinsons“ von typischen Disney-Geschichten unterscheidet, ist die komplexe Mischung aus Familiendynamik, Abenteuer und emotionaler Resonanz. Die Geschichte folgt nicht nur Lewis‘ Reise durch die Zeit, sondern untersucht auch die Bedeutung familiärer Verbindungen. Während Lewis seine eigene Geschichte entwirrt, entdeckt er Hoffnung sowohl für seine persönlichen Ambitionen als auch für seine Suche nach einer liebevollen Familie. Darüber hinaus verknüpft der Film Lewis‘ Leben geschickt mit dem von Bowler Hat Guy und schafft so eine Erzählung, in der Lewis seine Zukunft effektiv zum Besseren verändern kann.

Warum eine Fortsetzung nie realisiert wurde

Disney ist zwar für seine fesselnden Zeichentrickfilme bekannt, hat aber auch eine Reihe von Direct-to-Video-Fortsetzungen in seinen inzwischen nicht mehr existierenden Disneytoon Studios produziert. Obwohl einige dieser Fortsetzungen erfolgreich waren, erfüllten viele die Erwartungen des Publikums in Bezug auf die Qualität nicht. Nach der Übernahme von Pixar durch Disney im Jahr 2006 sagte John Lasseter, der zum Chief Creative Officer wurde, alle Produktionen in den Disneytoon Studios ab, darunter auch eine geplante Fortsetzung mit dem vorläufigen Titel Triff die Robinsons 2: Erstes Date.

Die schwer fassbare Fortsetzung

Details zur abgesagten Fortsetzung sind noch spärlich, aber es scheint, als würde sie sich um Lewis‘ erstes Date mit Franny drehen. Leider schwand mit der Schließung der Disneytoon Studios auch die Vorfreude auf diese Fortsetzung, und die Fans fragen sich, was hätte sein können.

Der Silberstreif am Horizont eines eigenständigen Films

Trotz der Verlockung einer Fortsetzung könnte das Fehlen einer solchen „ Triff die Robinsons“ letztlich guttun. Obwohl die Disneytoon Studios einige unterhaltsame Inhalte produziert haben, wird ihre Fähigkeit, erzählerische Tiefe und hochwertige Animation beizubehalten, oft in Frage gestellt. Angesichts der lauwarmen Aufnahme des Animationsstils des Originalfilms durch einige Kritiker hätte eine Fortsetzung die Erwartungen möglicherweise nicht erfüllt und möglicherweise den Ruf des Originals getrübt.

Darüber hinaus könnte „ Triff die Robinsons“ seinen Status als unterschätztes Juwel durch seine Einzigartigkeit bewahren. Eine schlechte Fortsetzung hätte die erzählerische Integrität und emotionale Kraft des Films in den Schatten stellen und so letztlich seine Anziehungskraft mindern können. So wie er ist, bleibt der Film eine ergreifende Geschichte, die bei den Zuschauern nach wie vor Anklang findet.

Letztlich ist „Triff die Robinsons“ ein einzigartiger Beitrag in Disneys Animationsfilmografie, der fantasievolles Geschichtenerzählen mit tief empfundenen Themen wie Familie und Selbstfindung verbindet.

Quelle: Jim Hill Media.

Quelle und Bilder

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