Halle Berrys „The Mothership“, dessen Veröffentlichung ursprünglich für 2023 geplant war, sollte ein großes Projekt für die Schauspielerin und ihre Fans werden, die geduldig auf die Premiere des Films warteten. Obwohl Einzelpersonen aufgrund der Streiks der WGA und der SAG-AFTRA, die die Drehpläne vieler Projekte durchkreuzten, mit einer Verzögerung der Veröffentlichung gerechnet hatten, wurde nun bekannt, dass Netflix den Film nicht weiterführen wird.
Dies ist eine Überraschung, da die Dreharbeiten für den Film Berichten zufolge bereits abgeschlossen waren und in einigen Monaten zur Veröffentlichung bereit gewesen wären.
Während die meisten Studios Berichten zufolge Filme aus finanziellen Gründen und wegen steuerlicher Abschreibungen streichen, wurde „The Mothership“ Berichten zufolge laut ComicBook aus einem anderen Grund abgesetzt. Der Unterhaltungsreporter und Filmkritiker Jeff Sneider gab in seinem Newsletter The InSneider, der am 23. Januar veröffentlicht wurde, Informationen zu dieser Absage bekannt.
Sneider gab an, dass der Hauptgrund für die Verschrottung von „The Mothership“ die Notwendigkeit langwieriger Neuaufnahmen war . Er verriet auch weitere Gründe, aus denen der Streaming-Riese das mit Spannung erwartete Projekt abbrach.
Die Absage von Mothership erklärt
Sneider enthüllte in seinem Newsletter, dass mehrere Faktoren zur Absage von „The Mothership“ beigetragen haben.
Einer der Hauptgründe für seine Entscheidung war Berichten zufolge die Notwendigkeit „erheblicher Neuaufnahmen“, was laut ComicBook eine Menge zusätzlicher Kosten sowie zusätzliche Arbeitspläne für die Crew und die Schauspieler bedeutete.
Ein weiterer wichtiger Faktor, der die Neuaufnahmen erschweren würde, ist die Tatsache, dass in dem Film einige der prominentesten Rollen junge Schauspieler spielten. Wenn man bedenkt, dass seit den Dreharbeiten rund zwei Jahre vergangen sind, sind die Schauspieler inzwischen erwachsen geworden. Dies hätte erhebliche Auswirkungen auf den möglichen Neudreh, da scheinbar alle Szenen mit den jungen Schauspielern neu gedreht werden müssten.
Sneider enthüllte auch, dass laut ComicBook nicht so sehr die finanzielle Belastung durch den Neudreh dafür verantwortlich sei, sondern vielmehr die erheblichen Verzögerungen bei der Fertigstellung der Postproduktion.
Daher wird Halle Berrys Projekt trotz der abgeschlossenen Dreharbeiten leider nie das Licht der Welt erblicken.
Worum ging es in „Das Mutterschiff“?
Das Science-Fiction-Abenteuer „The Mothership“ von Netflix wäre die zweite Zusammenarbeit zwischen Halley Berry und dem Streaming-Riesen gewesen, die zuvor bereits bei „Bruised“ zusammengearbeitet hatten.
Regie führte Matthew Charman, der vor allem durch seine Arbeit in „Bridge of Spies“ bekannt wurde. Zur Besetzung des Films gehörten außerdem Molly Parker, Omari Hardwick, Sydney Lemmon, Rafael Silva, John Ortiz und Paul Guilfoyle.
Der Film sollte eine alleinerziehende Mutter und ihre Kinder begleiten, die ein Jahr nach seinem mysteriösen Verschwinden extreme Anstrengungen unternehmen, um ihren Ehemann zu finden. Die Zusammenfassung des Films laut IMDb lautete:
„Ein Jahr nach dem mysteriösen Verschwinden ihres Mannes entdeckt Sara Morse ein seltsames, außerirdisches Objekt unter ihrem Haus. Sie und ihre Kinder sind auf der Suche nach ihrem Ehemann, Vater und der Wahrheit.“
Halle Berry wird bald im Netflix-Film „The Union“ zu sehen sein, in dem Mark Wahlberg, JK Simmons und andere mitspielen.
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