
Steam-Leak-Untersuchung: Update zur Offenlegung von SMS-Nachrichten
Unsere Untersuchung des jüngsten Datenlecks hat ergeben, dass es nicht auf eine Sicherheitslücke in den Steam-Systemen zurückzuführen ist. Wir untersuchen aktiv den Ursprung des Datenlecks. Das Problem wird durch die Natur von SMS-Nachrichten noch verschärft. Diese Nachrichten werden unverschlüsselt übertragen und durchlaufen verschiedene Anbieter, bevor sie die Geräte der Nutzer erreichen.
Details zum Leck
Die durchgesickerten Informationen umfassen ältere Textnachrichten mit Einmalcodes. Diese Codes waren nur 15 Minuten lang gültig, ebenso wie die zugehörigen Telefonnummern, an die sie gesendet wurden. Wichtig: Diese Daten verknüpfen weder Telefonnummern mit Steam-Konten noch geben sie Passwörter, Zahlungsdetails oder andere sensible persönliche Informationen preis. Daher können diese veralteten SMS die Sicherheit Ihres Steam-Kontos nicht gefährden. Darüber hinaus erhalten Nutzer eine E-Mail oder eine sichere Steam-Nachricht, die alle mit diesen Codes vorgenommenen Änderungen an ihrer E-Mail-Adresse oder ihrem Passwort bestätigt.
Keine Aktion seitens der Benutzer erforderlich
Aufgrund dieses Vorfalls besteht für Benutzer keine Notwendigkeit, ihre Passwörter oder Telefonnummern zu ändern. Diese Situation dient als gute Erinnerung daran, bei unerwünschten Kontosicherheitsbenachrichtigungen wachsam zu bleiben. Wir empfehlen Benutzern dringend, die Sicherheit ihres Steam-Kontos regelmäßig zu überprüfen. Dies ist bequem über diesen Link möglich.
Verbessern der Kontosicherheit mit Steam Mobile Authenticator
Für zusätzliche Sicherheit empfehlen wir Nutzern, den Steam Mobile Authenticator zu aktivieren, falls dies noch nicht geschehen ist. Dieses Tool bietet uns die effektivste Möglichkeit, sicher über Ihr Konto zu kommunizieren und dessen Sicherheit zu gewährleisten.
Kontext des Lecks
Der Alarm bezüglich dieses Datenlecks entstand, als eine Person namens Machine1337 (auch bekannt als EnergyWeapon) begann, den Verkauf von Benutzerdaten der Valve-Plattformen im Darknet zu fördern. Obwohl die Person angeblich 5.000 Dollar für diese Daten verlangte, beteuert Valve, dass die durchgesickerten Informationen kein Risiko für böswillige Ausbeutung darstellen.
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