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Updates zu Ashley Morrison und Christian Sims aus „I Am a Killer“ von Netflix: Wo sind sie jetzt?

Updates zu Ashley Morrison und Christian Sims aus „I Am a Killer“ von Netflix: Wo sind sie jetzt?

Im Dezember 2014 erschütterte ein grausamer Mord die Kleinstadt Powderly in Texas, an dem Ashley Morrison und Christian Sims beteiligt waren. Das Paar wurde später verurteilt, weil es Christians Großmutter Annie Lois Sims das Leben genommen hatte.

Diese komplexe Erzählung wird in einer Episode mit dem Titel „Lost Innocence“ untersucht, die Teil der fünften Staffel von „ I Am a Killer “ auf Netflix ist , die im September 2023 Debütierte.

Sowohl Ashley Morrison als auch Christian Sims waren zum Zeitpunkt des Verbrechens noch Teenager, wobei Morrison 17 und Sims gerade einmal 16 Jahre alt war. Heute verbüßen beide in verschiedenen texanischen Gefängnissen lange Haftstrafen, und ihr Fall wirft weiterhin zahlreiche Fragen zu ihren Motiven und Taten auf.

Die Netflix-Folge lädt die Zuschauer ein, tiefer in ihr turbulentes Leben und die Ereignisse nach dem Mord einzutauchen.

Ashley Morrison und Christian Sims: Hintergrund und Verbrechen

Wo sind Ashley Morrison und Christian Sims jetzt (Bild über Netflix)
Wo sind Ashley Morrison und Christian Sims jetzt (Bild über Netflix)

Ashley Morrison und Christian Sims begegneten sich zum ersten Mal in ihrer texanischen Schulband und entdeckten ihre gemeinsame Liebe zum Klarinettenspiel. Als ihre Beziehung erblühte, kam Christians schwierige Kindheit ans Licht; er wurde von seinen Großeltern Mike und Annie Lois Sims großgezogen.

Christian behauptete, seine Großmutter habe ihn sexuell missbraucht, was schließlich Ende 2014 zu einer tragischen Konfrontation führte. Diese Konfrontation endete mit der Ermordung von Annie Lois Sims.

Am 18. Dezember 2014 erschoss Christian seine Großmutter und zwang Ashley Berichten zufolge dazu, an dem Verbrechen teilzunehmen. Nachdem sie in Annies Fahrzeug geflohen waren, wurden die beiden in einem Motel in Oklahoma festgenommen. Ihnen drohte Mordanklage, obwohl Christian schon früh versucht hatte, Ashley vor der Schuld zu schützen.

Gerichtsverfahren und Urteilsverkündung

Im Jahr 2016 bekannte sich Christian Sims schuldig und konnte so einem Prozess entgehen. Er wurde zu 35 Jahren Haft verurteilt. Er sitzt derzeit in der OL Luther Unit in Navasota, Texas, und kann im Juni 2032 auf Bewährung entlassen werden.

Ashley hingegen entschied sich 2017, die Anklage anzufechten und wurde des Mordes für schuldig befunden. Sie legte jedoch erfolgreich Berufung ein und forderte eine Wiederaufnahme des Verfahrens, die 2020 stattfand. Letztendlich akzeptierte sie einen Deal und wurde zu 30 Jahren Haft verurteilt. Ashley verbüßt ​​derzeit ihre Strafe in der William P. Hobby Unit in Marlin, Texas, und kann im Dezember 2029 auf Bewährung entlassen werden. Sie hat immer wieder behauptet, Christian habe sie unter Druck gesetzt, an dem Verbrechen teilzunehmen.

Ashley Morrisons Verteidigung und Berufung

Während ihres ersten Prozesses behauptete Ashley, sie habe keine bedeutende Rolle bei dem Mord gespielt, da Christian sie und ihre Familie bedroht habe. Ihre Verteidigung behauptete, ihre Handlungen seien aus Angst und Zwang entstanden. Obwohl Morrison zunächst verurteilt wurde, wurde ihrem Antrag auf eine Wiederaufnahme des Verfahrens im Jahr 2020 stattgegeben, und sie ging eine Einigung ein, die zu einer 30-jährigen Haftstrafe führte.

Der Rechtsstreit brachte komplizierte Wendungen mit sich, denn ihre Verteidigung behauptete, Sims sei die Hauptverantwortliche für den Mord. Dennoch bestätigte das Gericht ihre Beteiligung sowohl an der Verschwörung als auch an den Folgen des Verbrechens.

Christian Sims‘ Abkommen und Gefängnisstrafe

Im Gegensatz zu Ashleys Berufungsbemühungen gab Christian Sims schon früh seine Schuld zu und behauptete, er habe eigenständig und ohne Zwang von Morrison gehandelt, als er seine Großmutter erschoss.

Durch einen Deal im Jahr 2016 konnte er einen Prozess umgehen, akzeptierte jedoch eine lange Gefängnisstrafe. Er sitzt weiterhin im Gefängnis und kann möglicherweise erst 2032 auf Bewährung entlassen werden.

Folgen des Mordes an der Familie Sims

Der Mord an Annie Lois Sims hat der Familie Sims enormen Schmerz zugefügt. Während des Prozesses zeigte Mike Sims, Annies Ehemann, bemerkenswerte Gelassenheit und Mitgefühl, indem er Ashley Morrison öffentlich vergab.

In seinen Aussagen ging es um Themen wie Wiedergutmachung und die Hoffnung, dass Morrison durch den Glauben einen Weg zur Rehabilitation finden könnte. Dieser Akt der Güte trug jedoch kaum dazu bei, den emotionalen Aufruhr der Familie zu lindern. Weitere Mitglieder der Sims-Familie, wie Annie Laurie Geer, drückten offen ihre Wut auf Morrison wegen ihrer Beteiligung an dem schrecklichen Verbrechen aus.

Abschluss der Episode „Ich bin ein Killer“

Die Folge „I Am a Killer“ lässt die Zuschauer über die Nuancen von Ashley Morrisons Beteiligung nachdenken. Obwohl sie und Christian beide lange Haftstrafen verbüßen, zeigen ihre Interviews widersprüchliche Darstellungen. Ashley behauptet, sie sei gezwungen worden, während Sims behauptet, sie sei überhaupt nicht gezwungen worden. Diese Divergenz heizt anhaltende Debatten über die Verantwortlichkeit in diesem tragischen Fall an.

Aktueller Status von Ashley Morrison und Christian Sims

Ab 2024 verbüßt ​​Ashley Morrison ihre 30-jährige Haftstrafe in der William P. Hobby Unit in Texas, ihre Bewährung kann sie 2029 erhalten.

Christian Sims, der in der OL Luther Unit in Navasota, Texas, inhaftiert ist, kann erst im Jahr 2032 auf Bewährung entlassen werden. Obwohl ihre Geschichten unterschiedlich sind, sitzen beide weiterhin ihre Strafe für ihre Beteiligung an der tragischen Ermordung von Annie Lois Sims ab.

Die von Ashley und Christian begangenen Taten haben tiefe Narben in ihren Familien und Gemeinden hinterlassen. Ihre Rolle bei der Ermordung von Christians Großmutter erregt weiterhin Aufsehen, insbesondere seit die Dokumentarserie I Am a Killer ihren Fall wieder aufgreift.

Dieser Fall deckt tiefgreifende Komplexitäten auf und wirft ein Licht auf Sims‘ schwierige Kindheit und Morrisons Behauptungen von Nötigung. Beide bleiben inhaftiert, müssen mit langen Haftstrafen rechnen und ihre Aussicht auf Bewährung wird noch Jahre auf sich warten lassen. Obwohl ihre Geschichte viele Fragen aufwirft, bleibt die Tatsache bestehen: Der Mord hat alle, die damit zu tun hatten, zutiefst betroffen.

Quelle

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