Apples neueste iPhone 17-Serie präsentiert die hochmodernen Chipsätze A19 und A19 Pro und markiert damit einen bedeutenden Fortschritt in der Mobiltechnologie. Diese strategische Entwicklung hat nicht nur die iPhone-Produktpalette vorangetrieben, sondern auch zu einem Auftragsschub beim taiwanesischen Halbleiterriesen TSMC geführt. Während TSMC sich auf die Großserienproduktion seines 2-nm-Prozesses bis Ende dieses Jahres vorbereitet, zeigte sich der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens zuversichtlich hinsichtlich der aktuellen Nachfrage und erklärte, er sei „nicht besorgt über vorgefertigte Lagerbestände“.Dies spiegelt ein robustes Verkaufsumfeld für die Spitzentechnologie des Unternehmens wider.
Voraussichtliche Auswirkungen der fortschrittlichen Technologien von TSMC bis 2026
Während Einzelheiten zum Kundenstamm von TSMC streng geheim bleiben, äußerte sich CEO CC Wei kürzlich auf einer Investorenkonferenz zu den Lagerbeständen und versicherte Analysten, dass die Lagerbestände wieder den saisonalen Normalwerten entsprechen. Dies deutet auf einen positiven Trend im Verbrauchermarkt hin, mit Wachstumserwartungen für 2026.
TSMC profitiert nicht nur vom Erfolg des iPhone 17 mit den Chips A19 und A19 Pro, sondern verzeichnet auch steigende Bestellungen von großen Playern wie Qualcomm und MediaTek. Deren neueste Chipsätze – der Snapdragon 8 Elite Gen 5 und der Dimensity 9500 – werden mit den fortschrittlichen Lithografieverfahren von TSMC hergestellt. Obwohl diese Kunden deutlich höhere Preise zahlen – angeblich bis zu 24 Prozent mehr für ihre Chipsätze – bleibt die Nachfrage stark.
Diese Preisstrategie setzt die Smartphone-Partner von Qualcomm und MediaTek jedoch finanziell unter Druck, da die erwarteten Kosten für diese Chipsätze bei etwa 280 US-Dollar für den Snapdragon 8 Elite Gen 5 und 200 US-Dollar für den Dimensity 9500 liegen. Prognosen von United Daily News zufolge werden bis 2026 etwa 33 Prozent aller Smartphone-Chipsätze mit den hochmodernen 3-nm- und 2-nm-Technologien von TSMC hergestellt.
Mit Blick auf die Zukunft scheint Apple seinen Wettbewerbsvorteil zu behaupten und bereitet sich auf die Vorstellung der Chipsätze A20 und A20 Pro im kommenden Jahr vor. Berichten zufolge hat sich Apple bereits mehr als die Hälfte der anfänglichen 2-nm-Produktionskapazität von TSMC gesichert. Dieser proaktive Ansatz dürfte die Marktdynamik deutlich beeinflussen, wobei jedoch anzumerken ist, dass die Nachfrage nach Automobilhalbleitern weiterhin schleppend verläuft und die notwendigen Anpassungen in diesem Sektor noch nicht abgeschlossen sind.
Weitere Einzelheiten finden Sie bei United Daily News.
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