
In Taiwan haben die hochmodernen Halbleiterwerke von TSMC in Hsinchu und Kaohsiung das Zeug dazu, führend in der 2-nm-Waferproduktion zu werden. Aktuelle Branchenanalysen zeigen, dass die Serienproduktion dieser fortschrittlichen Technologie voraussichtlich noch in diesem Jahr beginnen wird. TSMC hat bereits bemerkenswerte Fortschritte erzielt und in ersten Testläufen eine Ausbeute von 60 Prozent erreicht. Mit dem erfolgreichen Produktionsstart in beiden Werken könnte das Unternehmen potenziell bis zu 50.000 Wafer pro Monat produzieren, wobei die maximale Kapazität 80.000 Wafer erreichen könnte. Dieses vielversprechende Szenario entspricht der wachsenden Marktnachfrage nach 2-nm-Chips, die die des aktuellen 3-nm-Angebots übertrifft. Tatsächlich deuten Prognosen darauf hin, dass TSMC im dritten und vierten Quartal 2025 einen Umsatzanstieg auf rund 30, 1 Milliarden US-Dollar verzeichnen könnte.
Beschleunigte Pilotproduktion und wirtschaftliche Auswirkungen
Ermutigende Signale aus der Pilotproduktion von TSMC im Werk Hsinchu haben dazu geführt, dass der Betrieb ein Quartal früher als geplant aufgenommen wurde. Branchenanalyst Ming-Chi Kuo gab bekannt, dass die Ausbeute die Erwartungen übertroffen habe. Dies deutet darauf hin, dass der 2-nm-Fertigungsprozess nicht nur praktikabel, sondern auch für den Hochlauf bereit ist. Berichten von Dan Nystedt zufolge werden sowohl die Werke in Hsinchu als auch in Kaohsiung die steigende Nachfrage voraussichtlich bewältigen können. Beide Werke werden voraussichtlich jeweils 1 Billion NT$ erwirtschaften, was einem Umsatz von rund 30, 1 Milliarden US-Dollar für das zweite Halbjahr 2025 entspricht.
Ein erheblicher Teil dieses erwarteten Umsatzes ist auf Apple zurückzuführen, das sich Berichten zufolge auf den A20-Chip vorbereitet, um die für die zweite Hälfte des Jahres 2026 geplante Markteinführung des iPhone 18 vorzubereiten. Aber auch Qualcomm legt nach und plant die Veröffentlichung von zwei System-on-Chips (SoCs) unter Verwendung des 2-nm-Prozesses von TSMC, darunter den erwarteten Snapdragon 8 Elite Gen 2.
Während TSMC seine Ziele verfolgt, kommt die einzige nennenswerte Konkurrenz von Samsung. Jüngsten Berichten zufolge erzielte Samsung bei Testläufen des Exynos 2600 mit seiner 2-nm-Technologie eine Ausbeute von 30 Prozent. Obwohl TSMC in der Vergangenheit die neuen Lithografietechnologien möglicherweise langsamer eingeführt hat, behauptet das Unternehmen seine führende Position in der Waferproduktion kontinuierlich.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Economic News Daily. Dort erfahren Sie auch mehr über die Geschäftstätigkeit von TSMC.
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