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„Die Zeichen waren da!“ – Das Internet reagiert auf Yung Fillys Momente mit Chunkz und sagt in einem wieder aufgetauchten Clip: „Ich habe zu viele Geschichten gehört“

„Die Zeichen waren da!“ – Das Internet reagiert auf Yung Fillys Momente mit Chunkz und sagt in einem wieder aufgetauchten Clip: „Ich habe zu viele Geschichten gehört“

Der Rapper und Social-Media-Influencer Yung Filly sieht sich in Australien derzeit mit schweren Vorwürfen sexueller Belästigung konfrontiert. Er wurde am Dienstag, den 8. Oktober, in Brisbane festgenommen und erschien anschließend am Donnerstag, den 10. Oktober, vor dem Amtsgericht Perth.

Während dieser Gerichtsverhandlung, in der die Anklage gegen ihn verlesen wurde, reichte Yung Filly kein Plädoyer ein, wie der Independent am 10. Oktober berichtete. Inmitten dieser Entwicklungen begann ein altes Interview mit Yung Filly und seinem Freund Chunkz erneut in den sozialen Medien zu kursieren.

In diesem wieder aufgetauchten Interview bemerkte Chunkz humorvoll:

„Ich würde dich übrigens nicht in meine Familie einheiraten lassen.“

Als Yung Filly nach dem Grund fragte und seinen guten Charakter beteuerte, antwortete Chunkz:

„Nö. Ich habe zu viele Geschichten gehört.“

Als der Clip Anklang fand, strömten die Internetnutzer in die Kommentarspalten, verknüpften Fillys aktuelle Probleme mit dem vergangenen Gespräch und spekulierten, ob Chunkz schon immer Zweifel an Fillys Verhalten gehegt hatte. Ein Benutzer behauptete, die „Anzeichen waren von Anfang an da“.

„Die Zeichen waren da!! Passt alle auf“, kommentierte ein Benutzer.

Andere Kommentatoren äußerten sich ähnlich und meinten, Chunkz sei sich der möglichen Probleme rund um Filly bewusst. Ein Benutzer gab sogar an, dass jetzt mehr Leute wüssten, was Chunkz gewusst hat.

„Ohh nein, ER WUSSTE ES“, bemerkte ein anderer Benutzer.

„Diese Clips sind für Yung Filly nicht gut gealtert“, bemerkte ein anderer.

„Wir wissen alles, was Chunkz weiß“, kommentierte ein anderer.

Umgekehrt kritisierten mehrere Benutzer Chunkz dafür, dass er angeblich von Fillys problematischem Verhalten wusste, ihn aber entweder unterstützte oder schweigte. Ein Benutzer drückte aus, dass Chunkz sich für sein Verhalten „schämen“ sollte.

„Männer wissen, dass ihre Freunde Vergewaltiger und Päd*phile sind, und bleiben trotzdem jahrelang mit ihnen befreundet“, äußerte sich ein Benutzer.

„Wenn Chunkz, Harry usw. wussten, dass Filly ein Ar*pist ist, sind sie in meinen Augen schuldig durch Verbindung. Sehen Sie, wie sie alle das gleiche Verhalten wie Filly an den Tag legen“, schrieb ein anderer Benutzer.

„Wenn Chunkz davon wusste und geschwiegen hat, sollte er sich schämen“, kommentierte ein Internetnutzer.

Yung Filly gegen Kaution und unter strengen Auflagen freigelassen

Nach Vorwürfen der Vergewaltigung und Strangulierung einer Frau in seinem Hotelzimmer in Perth am 28. September während seiner Tour wurde Yung Filly kürzlich auf Kaution freigelassen. Nach seiner Show in Perth soll er eine Frau in ihren Zwanzigern angegriffen haben.

Nachdem er seine Tour in Perth begonnen hatte, trat er in Melbourne, Sydney und Brisbane auf, bevor er in Brisbane in Gewahrsam genommen wurde. Ihm werden drei Fälle von Körperverletzung und vier Fälle von sexueller Penetration ohne Einwilligung vorgeworfen.

Darüber hinaus wird ihm vorgeworfen, Druck auf den Hals der Frau ausgeübt zu haben, wodurch ihre Blutzirkulation und ihre Atmung beeinträchtigt wurden. Bei seinem Erscheinen am Donnerstag vor dem Amtsgericht Perth lehnte die Polizei seinen Antrag auf Kaution ab.

Dennoch genehmigte Richterin Tanya Watt seine Freilassung auf Kaution, allerdings unter strengen Auflagen. Zu diesen gehört, dass ihm untersagt wird, Kontakt zum mutmaßlichen Opfer aufzunehmen, den Staat zu verlassen und seiner großen Online-Fangemeinde alle fallrelevanten Informationen preiszugeben.

Der Nachrichtenagentur PA zufolge muss der britische Künstler zudem in Westaustralien bleiben, sich täglich bei der Polizei melden und zusätzlich zu den zuvor genannten Auflagen eine persönliche Garantie in Höhe von 100.000 australischen Dollar (52.000 £) leisten.

Darüber hinaus berichtete Wales Online am 11. Oktober, dass die Regierung von Westaustralien betont habe, dass die „Untersuchung noch im Gange“ sei, und forderte alle Personen, die über Informationen zu dieser Angelegenheit oder ähnlichen Vorfällen verfügen, auf, sich zu melden.

Die nächste Anhörung in diesem Fall ist für den 19. Dezember um 9:30 Uhr am Amtsgericht Perth angesetzt. Bis jetzt haben weder Yung Filly noch seine Vertreter eine Stellungnahme zur Situation abgegeben.

Quelle

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