
Bitte beachten Sie, dass dieser Inhalt keine Anlageberatung darstellt und der Autor keine Positionen in den hier erwähnten Aktien hält.
Supermicro erweitert seine Präsenz in Saudi-Arabien
Supermicro (SMCI), ein wichtiger Anbieter im GPU-as-a-Service-Bereich und führender Anbieter flüssigkeitsgekühlter KI-Systeme, sucht in Saudi-Arabien aktiv nach neuen Mitarbeitern. Dieser Einstellungsschub erfolgt kurz vor der Ankündigung einer bedeutenden Partnerschaft, die die KI-Landschaft in der Region verändern könnte.
Partnerschaft mit DataVolt: Ein Wendepunkt
Supermicro hat heute eine wegweisende mehrjährige Partnerschaft mit DataVolt, einem der führenden Rechenzentrumsanbieter Saudi-Arabiens, abgeschlossen. Die genauen Vertragsdetails bleiben vertraulich, Branchenschätzungen zufolge könnte die Partnerschaft einen Wert von rund 20 Milliarden US-Dollar haben.
Finanzielle Auswirkungen der Vereinbarung
Berichten von Goldman Sachs zufolge könnte diese Partnerschaft Supermicro einen Jahresumsatz von bis zu 5 Milliarden US-Dollar und ein erwartetes EBIT von rund 200 Millionen US-Dollar bescheren. Diese Prognose basiert auf einer angenommenen Vertragslaufzeit von fünf Jahren und einer geschätzten Gewinnmarge von 5 %.

Einstellungstrends und Stellenangebote
Angesichts dieser spannenden Entwicklung scheinen die Rekrutierungsbemühungen von Supermicro umfangreich zu sein. Eine aktuelle Google-Suche zeigt, dass Supermicro im vergangenen Monat aktiv nach Kandidaten gesucht hat. Das Angebot ist vielfältig, darunter Positionen wie Senior Service Engineer und Senior Sales Manager.
Technologische Fortschritte: Einführung von DLC-2
Supermicro stellte außerdem seine neueste Innovation vor: die DLC-2- Direktflüssigkeitskühlungstechnologie, die die Effizienz von Rechenzentren deutlich steigern soll. Diese Spitzentechnologie soll bis zu 40 % Wasser- und Energieverbrauch einsparen und die Gesamtbetriebskosten (TCO) um bis zu 20 % senken.
Verbesserte Kühleffizienz
Supermicros DLC-2 erhöht die Kühlplattenabdeckung der Serverkomponenten und ermöglicht so den Einsatz von weniger Lüftern mit niedrigerer Drehzahl. Darüber hinaus kann es 98 % der pro Server-Rack erzeugten Wärme erfassen und ermöglicht so höhere Einlasstemperaturen von bis zu 45 Grad Celsius. Das Unternehmen betont:
„Durch die höhere Zulauftemperatur entfällt der Bedarf an Kühlwasser, die Kosten für Kühlkompressoren und der zusätzliche Stromverbrauch. Dadurch wird der Wasserverbrauch im Rechenzentrum um bis zu 40 % gesenkt.“
Dieser innovative Ansatz ist besonders vorteilhaft für Rechenzentren im trockenen Klima Saudi-Arabiens, wo hohe Temperaturen und begrenzte Wasserressourcen besondere Herausforderungen darstellen.
Da Supermicro seine Geschäftstätigkeit und seine technologischen Kapazitäten in der Region weiter ausbaut, könnten die Auswirkungen auf die KI-Landschaft Saudi-Arabiens tiefgreifend sein.
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