Supermicro CFO (SMCI) verkauft 43 % seiner Aktienbestände

Supermicro CFO (SMCI) verkauft 43 % seiner Aktienbestände

Dies stellt keine Anlageberatung dar. Der Autor hält keine Positionen in den hier erwähnten Aktien.

Supermicros jüngste Insider-Transaktionen und Geschäftsentwicklungen

Supermicro (SMCI) sieht sich derzeit einer Welle von Insiderverkäufen gegenüber, insbesondere von Finanzvorstand David Weigand, der kürzlich einen beträchtlichen Teil seiner Unternehmensanteile veräußert hat. Dieser Trend sorgt bei Investoren für Verwunderung, da hohe Insiderverkäufe darauf hindeuten könnten, dass Führungskräfte den Aktienkurs des Unternehmens für überbewertet halten.

Aktienliquidation des CFO

David Weigand hat insgesamt 67.000 Aktien, also rund 43 % seines bisherigen Aktienbestands, zu einem Durchschnittspreis von 44, 02 US-Dollar pro Aktie verkauft. Nach dieser Transaktion hält Weigand weiterhin 88.599 Aktien.

Strategische Partnerschaft mit DataVolt

Im Rahmen einer positiven Geschäftsentwicklung hat Supermicro eine mehrjährige Partnerschaft mit DataVolt, einem führenden Rechenzentrumsbetreiber in Saudi-Arabien, abgeschlossen. Die genauen Bedingungen der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben, ihr geschätzter Wert liegt jedoch bei bis zu 20 Milliarden US-Dollar. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Supermicro DataVolt in den kommenden Jahren mit hochdichten GPU-Plattformen und fortschrittlichen Flüssigkeitskühlsystemen beliefern.

Laut Analysten von Goldman Sachs könnte diese Partnerschaft Supermicro einen Jahresumsatz von etwa 5 Milliarden US-Dollar sowie einen geschätzten EBIT von rund 200 Millionen US-Dollar bescheren, basierend auf einer Vertragslaufzeit von fünf Jahren und einer erwarteten Gewinnspanne von 5 Prozent.

Innovationen in der Flüssigkeitskühlungstechnologie

Darüber hinaus hat Supermicro mit dem DLC-2 seine Flüssigkeitskühlungslösung der nächsten Generation vorgestellt. Diese soll den Energie- und Wasserverbrauch in Rechenzentren um bis zu 40 % optimieren. Diese innovative Technologie soll zudem die Gesamtbetriebskosten (TCO) um bis zu 20 % senken.

Supermicros Ansatz beinhaltet eine verbesserte Kühlplattenabdeckung der Serverkomponenten, wodurch die Anzahl der Lüfter reduziert und deren Betrieb mit niedrigeren Drehzahlen ermöglicht wird. Bemerkenswerterweise kann die DLC-2-Technologie 98 % der von Server-Racks erzeugten Wärme erfassen und dabei Einlassflüssigkeitstemperaturen von bis zu 45 Grad Celsius bewältigen.

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