Samsungs 2-nm-Prozess „SF2P+“ der 3. Generation soll in zwei Jahren auf den Markt kommen und konzentriert sich auf die Ertragsstabilisierung gegenüber fortschrittlichen Technologien

Samsungs 2-nm-Prozess „SF2P+“ der 3. Generation soll in zwei Jahren auf den Markt kommen und konzentriert sich auf die Ertragsstabilisierung gegenüber fortschrittlichen Technologien

Samsung kämpft derzeit mit einer Reihe von Herausforderungen, die zur Verzögerung seines bahnbrechenden 1, 4-nm-Prozesses geführt haben. Diese Verzögerung ist jedoch kein Zeichen für ein Scheitern des südkoreanischen Halbleiterriesen. Vielmehr positioniert sich Samsung strategisch, um innerhalb der nächsten zwei Jahre einen fortschrittlichen 2-nm-Prozess der dritten Generation vorzustellen, der einen deutlichen Leistungs- und Effizienzsprung gegenüber seinem Vorgänger verspricht.

Optimierung des 2-nm-Prozesses der dritten Generation

Die jüngsten Entwicklungen, die am 1. Juli auf dem SAFE-Forum vorgestellt wurden, unterstreichen Samsungs Engagement für Innovation. Das Unternehmen stellte seinen 2-nm-Prozess der dritten Generation, bekannt als SF2P+, vor, der eine neuartige Technik namens Optic Shrink nutzt. Dieses hochmoderne Verfahren soll die Leistung im Vergleich zur zweiten Generation um beeindruckende 20 bis 30 % steigern. Die genauen Details dieser Verbesserungen im Vergleich zum bestehenden Knoten sind jedoch noch nicht bekannt.

Neben den Fortschritten im 2-nm-Bereich hat Samsung wichtige Meilensteine ​​bei der Entwicklung seiner zweiten Generation der 2-nm-Technologie erreicht und strebt die Massenproduktion im kommenden Jahr an. Der Fokus auf die Weiterentwicklung bestehender Technologien statt auf die übereilte Einführung neuer Prozesse zeigt, dass Samsung der Stabilisierung der Erträge Priorität einräumt – ein entscheidender Faktor für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit.

Zusammenarbeit und zukünftige Produkte

Samsungs Foundry und LSI-Abteilung arbeiten aktiv an der Massenproduktion des Prototyps des kommenden Exynos 2600-Prozessors, der voraussichtlich die 2-nm-GAA-Technologie nutzen wird. Das Ausbeuteziel des Unternehmens für dieses Projekt liegt kurzfristig bei 50 %, wobei bis Jahresende mit einer Steigerung gerechnet wird. Darüber hinaus gibt es unbestätigte Berichte, wonach Qualcomm eine Version des Snapdragon 8 Elite Gen 2-Chipsatzes auf den Markt bringen könnte, die auf Samsungs 2-nm-GAA-Technologie basiert. Produktionstests laufen bereits unter dem Codenamen „Kaanapali S“.

Ausblick

Angesichts der aktuellen Entwicklung, die in jüngsten Berichten skizziert wurde, scheint Samsung erhebliche Fortschritte zu machen. Dennoch ist es noch zu früh, die Gesamtposition des Unternehmens umfassend zu beurteilen. Gegen Jahresende könnten mit der erwarteten Einführung der ersten 2-nm-GAA-Chipsätze weitere Erkenntnisse gewonnen werden. Bleiben Sie dran für weitere Updates.

Weitere Informationen finden Sie bei ZDNet.

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