Mit Lewis Pullman, Makenzie Leigh und Pilou Asbæk erzählt „Salem’s Lot“ die Geschichte von Ben Mears, der auf der Suche nach Inspiration für seinen nächsten Roman in die Stadt seiner Kindheit, Jerusalem’s Lot, zurückkehrt.
Bei seiner Ankunft wird er mit einer grausamen Realität konfrontiert: Die Stadt wird von einem wilden Vampir heimgesucht. Um seine Heimatstadt zu retten, versammelt Ben eine Gruppe von Außenseitern um sich, um dieser übernatürlichen Bedrohung entgegenzutreten. Die offizielle Inhaltsangabe von Salem’s Lot lautet:
„Ein Autor kehrt auf der Suche nach Inspiration für sein nächstes Buch in seine Heimatstadt Jerusalem’s Lot zurück und muss feststellen, dass die Stadtbewohner von einem blutrünstigen Vampir angegriffen werden.“
Salem’s Lot bietet ein packendes und herzzerreißendes Ende
In Salem’s Lot tritt Ben Mears gegen den Vampir Kurt Barlow an, der für die Unruhen in der Stadt verantwortlich ist. Barlows Ziel ist es, Jerusalem’s Lot in einen Zufluchtsort für Vampire zu verwandeln. Auf dem Höhepunkt gelingt es Ben, Barlow zu besiegen und das Licht in den Augen des Vampirs zu dämpfen.
Leider ist Jerusalem’s Lot zu diesem Zeitpunkt bereits von Vampiren überrannt worden. Die einst so lebendige Stadt verkommt zu einer Geisterstadt, in der viele Einwohner zu Blutsaugern werden. Im Laufe des Films entwickelt Ben auch eine Bindung zu Mark, einem jungen Jungen, mit dem er sich identifiziert.
Gegen Ende von Salem’s Lot verlassen Ben und Mark ihre Heimatstadt, die sich nun völlig verändert hat. Ben, der in Jerusalem’s Lot seine Eltern verloren hat, hat mit dem Tod vieler Freunde zu kämpfen. Seine Reise führt ihn zurück in die Vergangenheit, da er ursprünglich in die Stadt zurückgekehrt war, um seinem ungelösten Trauma zu entkommen. Gleichzeitig beschließt er, Mark zu beschützen, in der Hoffnung, ihm zu helfen, einem ähnlichen Schicksal zu entgehen.
Ben muss sich auch einem schmerzhaften Moment stellen, als er Susan Norton tötet, die dem Vampirismus erlegen ist. Da er weiß, dass Susan erledigt werden muss, überträgt er die Aufgabe seinem Verbündeten Dr. Cody, gespielt von Alfre Woodard. Tragischerweise fällt auch Woodards Figur in der letzten Konfrontation, was Ben dazu zwingt, selbst entschlossen zu handeln.
Dieses Ereignis bekräftigt Bens Entschluss, nie wieder nach Jerusalem’s Lot zurückzukehren. Der Film endet damit, dass Jerusalem als von Vampiren heimgesuchte Geisterstadt dargestellt wird, aus der die menschlichen Bewohner entweder fliehen oder umkommen.
So zeigt Salem’s Lot eine Kleinstadt, die im Chaos versinkt und schließlich von Vampiren überrannt wird. Das Ende des Films zeigt auch Kurt Barlows Entscheidung für Jerusalem’s Lot, die auf die Korruption und den Verfall der Stadt zurückzuführen ist. Obwohl Ben gegen Barlow triumphiert, fühlt sich sein Sieg hohl an, da er seine Heimatstadt nicht aus den Fängen des Bösen befreien kann.
„Salem’s Lot“ fängt die Essenz von Stephen Kings Roman getreu ein und präsentiert eine schaurige Geschichte über Verlust, Trauer und natürlich Vampire, die mit einer ergreifenden und doch herzzerreißenden Note endet.
„Salem’s Lot“ ist derzeit auf HBO Max zum Streamen verfügbar.
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