Gerüchten zufolge soll Apples A20 Pro-Chip im iPhone 18 Pro und iPhone 18 Pro Max trotz verwirrender Preisschätzungen 70 % teurer sein

Gerüchten zufolge soll Apples A20 Pro-Chip im iPhone 18 Pro und iPhone 18 Pro Max trotz verwirrender Preisschätzungen 70 % teurer sein

TSMC hat kürzlich einen bedeutenden Erfolg erzielt und bei der Probeproduktion seines hochmodernen 2-nm-Prozesses eine Ausbeute von 60 % erreicht. Dieser Fortschritt lässt darauf schließen, dass die Massenproduktion von Wafern mit dieser Lithografie früher als erwartet erfolgen könnte. Insbesondere wird erwartet, dass Apple diese Technologie der nächsten Generation für seinen kommenden A20 Pro-Chip nutzt, der voraussichtlich im iPhone 18 Pro und iPhone 18 Pro Max enthalten sein wird. Die Integration eines derart fortschrittlichen Siliziums könnte jedoch mit erheblichen Kosten verbunden sein. Berichten zufolge könnten die Herstellungskosten für das System on Chip (SoC) um bis zu 70 % steigen. Dies veranlasst uns, die damit verbundene Preisdynamik neu zu bewerten.

Neubewertung der Kosten: Die voraussichtlichen Preise des A20 Pro

Jüngste Schätzungen von Economic Daily News gehen davon aus, dass der Preis des A20 Pro von 50 auf 85 US-Dollar steigen wird, was einer bemerkenswerten Steigerung von 70 % entspricht. Diese Prognose lässt jedoch die Augenbrauen hochgehen – wann waren massenproduzierte Chips der nächsten Generation zuletzt so günstig? Um dies ins rechte Licht zu rücken: Der A17 Pro, der eine frühere Generation darstellt, kostete Apple schätzungsweise rund 130 US-Dollar pro Stück, während der A16 Bionic etwa 110 US-Dollar kostete. Diese Zahlen veranlassen uns zu der Frage, ob Apple einen außergewöhnlichen Deal mit TSMC ausgehandelt hat oder ob die aktuellen Schätzungen falsch berechnet sind.

Die Produktionskosten: Sind die aktuellen Schätzungen zutreffend?

Marktforschungen von TD Cowen zeigen, dass die Produktionskosten für den A18 Pro, der das iPhone 16 Pro Max antreibt, 45 US-Dollar betragen. Viele Experten halten diese Zahl jedoch für irreführend. Angesichts der Tatsache, dass die 2-nm-Wafer von TSMC voraussichtlich rund 30.000 US-Dollar kosten werden, erscheint es unwahrscheinlich, dass der A20 Pro für die niedrigen geschätzten 85 US-Dollar produziert werden könnte. Obwohl anerkannt wird, dass die zukünftigen Chippreise steigen werden, da die Produktion auf fortschrittlichere Lithografie umstellt, setzt TSMC Berichten zufolge eine Strategie namens „CyberShuttle“ um, um die Kosten zu senken.

CyberShuttle: Ein Game Changer für die Chipproduktion

Die CyberShuttle-Technik soll im April nächsten Jahres starten und ermöglicht es Unternehmen wie Apple, ihre Chips auf einem gemeinsam genutzten Testwafer zu testen, was möglicherweise die individuellen Kosten senkt. Der Branchenanalyst Ming-Chi Kuo hat zuvor angedeutet, dass die iPhone 17-Reihe aufgrund der hohen Kosten für die Waferproduktion keinen 2-nm-A-Serien-Chip enthalten wird. Stattdessen wird die iPhone 18-Reihe die erste sein, die von dieser Technologie profitiert. Darüber hinaus weist Kuo darauf hin, dass aufgrund des höheren Preises nicht alle Varianten des iPhone 18 das A20 Pro enthalten werden. Daher ist es ratsam, den jüngsten Preisschätzungen mit Skepsis zu begegnen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es bei unserer Navigation durch die komplexe Landschaft der Halbleiterfertigung von entscheidender Bedeutung ist, die Fortschritte von TSMC und die Strategien von Apple im Auge zu behalten, da sie bei der Gestaltung der Zukunft der Mobiltechnologie eine entscheidende Rolle spielen.

Nachrichtenquelle: Economic Daily News

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