Rapidus startet Probeproduktion von 2-nm-GAA-Wafern, um mit TSMC und Samsung zu konkurrieren und stellt eine Produktionslinie mit 200 Einheiten fertig

Rapidus startet Probeproduktion von 2-nm-GAA-Wafern, um mit TSMC und Samsung zu konkurrieren und stellt eine Produktionslinie mit 200 Einheiten fertig

Im wettbewerbsintensiven Umfeld der Halbleiterfertigung gelten Samsung und TSMC seit langem als führende Unternehmen, insbesondere da sie den Weg für die Massenproduktion von 2-nm-Wafern ebnen. Ein bemerkenswerter Neuling, das japanische Unternehmen Rapidus, strebt jedoch mit großen Schritten den Aufstieg in diese Elite an, wenn auch mit einem Jahr Rückstand auf seine etablierteren Konkurrenten. Jüngste Berichte bestätigen, dass Rapidus die Probeproduktion von 2-nm-GAA-Wafern in einer neu errichteten Anlage mit 200 hochmodernen Produktionseinheiten gestartet hat. Glücklicherweise unterliegt das Unternehmen keinen US-Exportbeschränkungen und hat so Zugang zu den neuesten Technologien, die für die Massenproduktion dieser hochmodernen Wafer unerlässlich sind.

Fortschritte in der IIM-1-Gießerei von Rapidus

Als eines der führenden Unternehmen Japans bei der Integration fortschrittlicher Extrem-Ultraviolett-Lithografiesysteme (EUV) für die Produktion von Wafern mit 2 nm und darunter strebt Rapidus eine führende Rolle in der Halbleiterfertigung der Region an. Durch die Nutzung eines Single-Wafer-Frontend-Processing-Ansatzes kann das Unternehmen die Eigenschaften einzelner Wafer optimieren und so die Produktionskosten um Millionen senken. Diese innovative Technik vereinfacht nicht nur Anpassungen, sondern verbessert auch die Datenerfassung und ermöglicht ein verbessertes KI-Modelltraining, was wiederum die Ausbeute steigert.

Besonders beeindruckend ist die rasante Entwicklung von Rapidus in den letzten Jahren. Das Unternehmen etablierte sich im September 2023 im Bereich der fortschrittlichen Halbleiter, die Fertigstellung der Reinraumanlagen ist für 2024 geplant. Bis Juni 2025 plant Rapidus, 200 fortschrittliche Waferproduktionssysteme in Betrieb zu nehmen und sich damit als wichtiger Akteur in diesem Hightech-Sektor zu positionieren.

Zur Unterstützung seiner Bemühungen entwickelt Rapidus außerdem ein Prozessentwicklungskit, das auf die 2-nm-Produktionskapazitäten seiner IIM-1-Gießerei abgestimmt ist und den Kunden im ersten Quartal 2026 zur Verfügung stehen soll. So können Kunden nahezu sofort mit der Prototypenentwicklung ihrer Designs beginnen; die Massenproduktion ist für 2027 geplant. Obwohl Rapidus im Vergleich zu Giganten wie Samsung und TSMC etwas spät in den Bereich der 2-nm-Fertigung einsteigt, festigt sein Einstieg seine Position innerhalb einer exklusiven Gruppe von Unternehmen, die sich auf diese Spitzentechnologie konzentrieren.

Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Original-Nachrichtenquelle: PRNewswire

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