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Omdia Research zeigt, dass Google Tensor Processing Units (TPUs) NVIDIA bei der KI-Leistung übertreffen

Omdia Research zeigt, dass Google Tensor Processing Units (TPUs) NVIDIA bei der KI-Leistung übertreffen

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Die sich entwickelnde KI-Chip-Landschaft: Eine Herausforderung für NVIDIAs Dominanz

NVIDIA dominiert seit langem den Markt für KI-Chips, insbesondere bei Grafikprozessoren (GPUs). Jüngste Entwicklungen deuten jedoch auf das Aufkommen bedeutender Konkurrenten hin, die NVIDIAs umfassende Kontrolle über diesen wichtigen Sektor gefährden könnten.

Steigende Nachfrage nach Googles TPUs

Laut Omdia Research werden Googles Tensor Processing Units (TPUs) für Broadcom in diesem Jahr voraussichtlich zwischen 6 und 9 Milliarden US-Dollar Umsatz im KI-Bereich generieren. Dies markiert eine bemerkenswerte Veränderung in der Dynamik, die den KI-Chip-Markt prägt.

Um zusätzlichen Kontext zu liefern: Broadcom entwickelt derzeit kundenspezifische KI-Chips, sogenannte ASICs, für Branchenriesen wie Google, Meta und ByteDance. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen in Zusammenarbeit mit zwei weiteren Kunden an AIXPUs der nächsten Generation.

Kundenspezifische Chips erfreuen sich bei Cloud-Anbietern wachsender Beliebtheit

Viele Cloud-Anbieter entscheiden sich zunehmend für kundenspezifische Chips anstelle von NVIDIA-GPUs. Dieser Trend wird durch die inhärente Kosteneffizienz von ASICs vorangetrieben, die eine maßgeschneiderte Optimierung interner Workloads ermöglichen und sie damit für diese Unternehmen zu einer attraktiveren Option machen.

Finanzanalysten von Morgan Stanley sagen voraus, dass der Markt für kundenspezifische KI-Chips von etwa 120 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf 300 Milliarden US-Dollar im Jahr 2027 anwachsen und damit die Wachstumsrate des GPU-Marktes effektiv übertreffen wird.

Auswirkungen auf den Marktanteil von NVIDIA

Omdia weist darauf hin, dass selbst am unteren Ende der TPU-Lieferschätzungen von Broadcom für das Jahr 2024, die bei 6 Milliarden US-Dollar liegen, die Auswirkungen auf den Marktanteil von NVIDIA erheblich sein könnten.

Mit Blick auf die Zukunft bleibt Omdia optimistisch, dass TPU-gestützte KI-Produkte das Potenzial haben, ein signifikantes Wachstum innerhalb der Google Cloud anzukurbeln.

NVIDIAs anhaltende Hochburg

Trotz dieser neuen Herausforderungen ist nicht davon auszugehen, dass NVIDIA seine Vormachtstellung in naher Zukunft aufgeben wird. Berichten zufolge hat Microsoft in diesem Jahr beeindruckende 485.000 Einheiten der Hopper-GPUs von NVIDIA gekauft, während Meta weitere 224.000 Einheiten dieser Technologie der vorherigen Generation erwarb. Darüber hinaus bereitet NVIDIA die Einführung seiner Blackwell-GPUs der nächsten Generation vor, die die älteren Hopper-Chips ersetzen sollen.

Die Zukunft des KI-Chip-Marktes

Citi prognostiziert, dass der gesamte adressierbare Markt (TAM) für KI-Chips bis 2028 380 Milliarden US-Dollar erreichen könnte, wobei NVIDIA voraussichtlich einen dominanten Anteil von 75 % behalten wird, während kundenspezifische ASICs die restlichen 25 % erobern werden.

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