Die ersten Folgen von „NCIS: Origins“ mit den Titeln 1 und 2 wurden am 14. Oktober 2024 direkt hintereinander auf CBS erstmals ausgestrahlt. Dieser neueste Teil der gefeierten amerikanischen Ermittlungsdramaserie NCIS wird von dem bekannten Mark Harmon erzählt, der in der Originalserie die Hauptfigur berühmt gemacht hat, und spielt auch die Hauptrolle.
Als sechster Eintrag im NCIS- Medien-Franchise befasst sich „NCIS: Origins“ mit der Hintergrundgeschichte des legendären Leroy Jethro Gibbs, der als leitender Spezialagent und verantwortlicher Spezialagent fungiert.
Die Handlung spielt an Gibbs‘ erstem Arbeitstag, an dem er seinen Kollegen und seinem Vorgesetzten Mike Franks vorgestellt wird. Gibbs‘ erster Fall als Spezialagent des NIS dreht sich um den grausamen Mord an einer Frau namens Melanie, die verkohlt in ihrem Haus aufgefunden wird. Im weiteren Verlauf der Handlung wird das Mysterium immer größer, als sich herausstellt, dass ein Scharfschütze an den mörderischen Ereignissen beteiligt war.
Die Rekrutierung von Leroy Jethro Gibbs zum NIS
„NCIS: Origins“ spielt im Jahr 1991 und beginnt damit, dass Gibbs zu seinem neuen Arbeitsplatz fährt. Die Zuschauer lernen dort seine Kollegen, seinen Chef Mike Franks und Special Agent Bernard Randolf kennen, der ihnen einen Überblick über das Revier gibt.
Ihre Orientierung wird jedoch abrupt unterbrochen, als sie zu einem Tatort gerufen werden, wo Melanies Leiche in ihrem Haus entdeckt wird, umgeben von seltsamen Gegenständen, die Requisiten für satanische Rituale ähneln. Am Tatort trifft Gibbs auf Agentin Lala Dominguez und ist von dem schrecklichen Anblick überwältigt, was dazu führt, dass er seine Bestürzung zum Ausdruck bringt.
Im weiteren Verlauf der Erzählung erfahren wir, dass Gibbs mit dem schmerzlichen Verlust seiner Frau und Tochter zu kämpfen hat, da er die für die NIS-Rekrutierung erforderliche psychologische Bewertung nicht bestanden hat. Trotzdem missachtet Mike Franks das Protokoll und wählt Gibbs für das Team aus, eine Entscheidung, die Lala Sorgen bereitet, da sie befürchtet, dass Gibbs‘ instabiler Zustand die Feldoperationen gefährden könnte, und ihn als potenzielle Bedrohung für ihre Position betrachtet.
Mark Harmon erzählt „NCIS: Origins“
Mark Harmon erlangte große Bekanntheit durch seine Rolle als leitender Spezialagent Leroy Jethro Gibbs in NCIS . Nachdem er die Serie nach der 19. Staffel verlassen hatte, kehrt er in neuer Funktion als Erzähler und ausführender Produzent von NCIS: Origins zurück .
Am Ende der ersten Folge sieht man Harmon, wie er mit einem Notizbuch in der Hand am Feuer sitzt und über seine frühen Tage im NUS nachdenkt. Er erzählt, dass sich die Erzählung auf Lala Dominguez konzentriert, und sein Voiceover hat einen düsteren Tonfall, der auf tragische Ereignisse hindeutet, die sich in der Serie ereignen könnten.
Faszinierende Entwicklungen in den Episoden von „NCIS: Origins“
Die Ermittlungen werden intensiviert, als Gibbs herausfindet, dass Melanie von einem Scharfschützen getötet wurde und dass das Feuer, das ihr Haus zerstörte, lediglich ein vom Mörder inszeniertes Ablenkungsmanöver war, um die Behörden glauben zu machen, der Fall sei auf satanische Rituale zurückzuführen.
Im weiteren Verlauf der Ereignisse kommt es am Strand zu einer weiteren Schießerei mit einem Scharfschützen, wobei die Medien den Täter als „Sandmann“ darstellen. Am Ende der zweiten Episode wird jedoch bekannt, dass Melanies Tod durch die Hand ihres Freundes und möglichen Freundes Bugs, eines ehemaligen Militärscharfschützen, verursacht wurde, der aus Eifersucht auf Melanies Wunsch, mit jemand anderem zusammen zu sein, getrieben war.
Obwohl der Fall des Scharfschützen zu einem Abschluss kommt, deutet Mark Harmons abschließender Kommentar auf komplexere und unheimlichere Geschichten hin, die in zukünftigen Episoden behandelt werden sollen.
Derzeit ist geplant, dass Folge 3 von NCIS: Origins am 21. Oktober 2024 auf CBS ausgestrahlt wird.
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