
Michelle Dockery übernimmt in Flight Risk eine anspruchsvolle Rolle, in der sie US Marshal Madolyn Harris verkörpert. In diesem fesselnden Film unter der Regie von Mel Gibson sind auch Mark Wahlberg als Pilot Daryl Booth und Topher Grace als Winston, ein Buchhalter, der zum Informanten gegen ein berüchtigtes Verbrechersyndikat wird, bemerkenswerte Leistungen zu sehen. Als Madolyn sich auf eine gefährliche Reise begibt, um Winston aus seinem abgelegenen Versteck in Alaska nach New York City zu eskortieren, wird die Mission bald aufgelöst, als Daryl seine wahre Identität als Auftragsmörder preisgibt, der Winston beseitigen soll.
Dockerys Erfahrung mit Luftthrillern
Vor Flight Risk zeigte Dockery ihr Talent in Hochdruckszenarien im Film Non-Stop aus dem Jahr 2014, in dem sie neben Liam Neeson spielte. Zu ihrem umfangreichen Werk gehört die von Kritikern gefeierte Rolle der Lady Mary Crawley in der Serie Downton Abbey, für die sie drei Nominierungen für den Primetime Emmy Award erhielt. Während das Publikum auf die Veröffentlichung von Flight Risk wartet, nutzte ScreenRant die Gelegenheit, um mit Dockery über die komplexe Natur ihrer Figur, die anstrengende Drehumgebung und ihre Gedanken zum Abschied von Downton Abbey zu sprechen.
Wie behält Madolyn die Fassung?
„Sie muss sich vor ihren Altersgenossen wirklich beweisen …“

ScreenRant: Können Sie Madolyn Harris und ihre Methode, in diesen Extremsituationen die Fassung zu bewahren, beschreiben?
Michelle Dockery: In stressigen Situationen ist es für einen US-Marshal unerlässlich, die Fassung zu bewahren. Das ist der wichtigste Aspekt des Jobs. Ruhig zu bleiben und Situationen logisch anzugehen, verhindert, dass sie eskalieren. In Flight Risk geraten die Umstände schnell außer Kontrolle, was Madolyns Verantwortung, Bundesbeamte sicher zu eskortieren, unterstreicht. Im Laufe des Films erfahren wir von den Höhen und Tiefen ihrer Karriere und es wird deutlich, dass sie ihren Kollegen und Vorgesetzten ihre Fähigkeiten unbedingt unter Beweis stellen möchte. Die Herausforderungen, denen sie sich stellen muss, sind enorm, was diese Rolle wirklich fesselnd macht. Als ich das Drehbuch zum ersten Mal las, war ich von seiner Einzigartigkeit beeindruckt. Ich habe großen Respekt vor State Marshals und den anspruchsvollen Situationen, die sie meistern müssen.
Bühnenähnliche Umgebung von Flight Risk
Dockery stellt sich einer einzigartigen Drehherausforderung

ScreenRant: Vor welchen besonderen Herausforderungen standen Sie beim Drehen angesichts der begrenzten Besetzung und Kulisse?
Michelle Dockery: Das Erlebnis war ziemlich einzigartig und fühlte sich fast theatralisch an, da wir 90 Minuten lang nur drei Hauptfiguren und eine enge Kulisse hatten. Dieses ungewöhnliche Format bot sowohl Herausforderungen als auch Chancen. Als wir das Flugzeug bestiegen, wurde uns sofort bewusst, wie eng der Raum war – es war nur etwa 1, 20 Meter hoch –, was uns dazu veranlasste, unsere Interaktionen auf kreative Weise zu erkunden. Das unglaublich talentierte Kreativteam wertete unsere Darbietung mit beeindruckenden Spezialeffekten auf, insbesondere mit der Hydraulik des Flugzeugs. Kampfsequenzen in einem so kleinen Bereich zu steuern, war schwierig, aber mit Marks talentiertem Stuntteam, das die Choreographie orchestrierte, wurde es zu einer spannenden Herausforderung. Insgesamt war es eine bereichernde Erfahrung, Teil dieser Produktion zu sein.
Ein herzlicher Abschied von Downton Abbey
„Wir haben wirklich jede Minute genossen…“

ScreenRant: Der letzte Film der Downton-Trilogie steht vor der Tür. Welche Gefühle kamen während der Dreharbeiten auf? Gab es ein Gefühl des Abschlusses?
Michelle Dockery: Angesichts der immensen Popularität von Downton Abbey gibt es immer Potenzial für zukünftige Geschichten. Als wir jedoch den letzten Film drehten, waren wir uns bewusst, dass dies das Ende einer Ära markierte. Wir hatten 15 gemeinsame Jahre als Familie und haben jeden Moment genossen. Es war eine emotionale Erfahrung, zu wissen, dass es der letzte Teil war.
Über Flight Risk (2025)
In diesem packenden Thriller spielt Oscar-nominierter Mark Wahlberg einen Piloten, der einen US-Marshal (Michelle Dockery) und einen Flüchtigen (Topher Grace) zum Prozess bringen soll. Während sie die unbarmherzige Wildnis Alaskas durchqueren, gerät das Vertrauen ins Wanken und die Spannung steigt. Es stellt sich heraus, dass nicht jeder Passagier der ist, für den er sich ausgibt.
Sehen Sie sich hier den Trailer an
„Flight Risk“ läuft jetzt in den Kinos.
Quelle: ScreenRant Plus
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