Lernen Sie die Schauspielerin kennen, die in der Pinguin-Serie die Elster spielt: Alles, was Sie wissen müssen

Lernen Sie die Schauspielerin kennen, die in der Pinguin-Serie die Elster spielt: Alles, was Sie wissen müssen

Die Penguin-Serie, ein fesselnder Ableger von Matt Reeves‘ Batman-Universum, enthüllt eine große Auswahl sowohl bekannter als auch weniger bekannter Figuren aus DC Comics. Zu den neuesten faszinierenden Charakteren gehört Magpie, ein Bösewicht, dessen Geschichte sich in Rückblenden im symbolträchtigen Arkham Asylum entfaltet.

Die Rolle dieser komplexen Figur wird von Marié Botha gespielt, einer talentierten, in Südafrika geborenen Schauspielerin , die das Publikum in Episode 4 der Pinguin-Serie fesselt.

In dieser Serie erweitert Magpie die Erzählung rund um Gothams Unterwelt des Verbrechens. Botha verfügt über einen soliden Hintergrund im Theater, darunter Auftritte in Produktionen wie Dickinson, und verleiht diesem DC-Antagonisten effektiv Tiefe und Nuancen.

Ein tieferes Eintauchen in Marié Bothas Rolle als Elster in „Der Pinguin“

Die aus Pretoria, Südafrika stammende Marié Botha spielt die ikonische Rolle der Elster. Ihr Weg zum internationalen Ruhm begann, als sie mit 18 Johannesburg verließ, um in New York ihre schauspielerischen Ambitionen zu verfolgen.

Sie schloss ihren Bachelor of Fine Arts (BFA) an der Tisch School of the Arts der New York University ab und verfeinerte ihr Handwerk mit einem Master of Fine Arts (MFA) an der renommierten Yale School of Drama, die als eines der besten Schauspielprogramme weltweit gilt.

Während ihrer Zeit in Yale wirkte Botha an zahlreichen Theateraufführungen mit und erntete Auszeichnungen für Stücke wie „Titus Andronicus“, „Slave Play“ und „Blood Wedding“.

Bothas Erfahrung ist tief im Theater verwurzelt und sie zeigt ihr Können in Off-Broadway-Produktionen und auf regionalen Bühnen. Zu ihren bedeutenden Auftritten zählen Rollen in Alice im Wunderland und Blasted.

Die Anpassungsfähigkeit dieser talentierten Schauspielerin hat Aufmerksamkeit erregt und ihr letztendlich die Rolle der Elster in „Der Pinguin“ eingebracht – ein bedeutender Meilenstein in ihrer Fernsehlaufbahn, trotz vorheriger Auftritte in Serien wie „Dickinson“.

Einblicke in Marié Botha aus „Der Pinguin“

Trotz ihrer wachsenden internationalen Berühmtheit pflegt Botha ihre Wurzeln in Südafrika. In einem Gespräch mit Glamour South Africa verriet sie, wie sie trotz ihres 14-jährigen Aufenthalts in New York eine Verbindung zu ihrem südafrikanischen Erbe aufrechterhält. Sie erklärt, wie beide Orte ihre Identität tiefgreifend beeinflusst haben, und betont ein doppeltes Zugehörigkeitsgefühl.

Die Rolle der Elster in „Der Pinguin“ zu bekommen, war für Botha ein Wendepunkt. Sie erzählte, dass das Vorsprechen besonders herausfordernd war, da sie über Zoom auftreten musste, während sie ihre Familie in Südafrika besuchte. Der Rückruf, der um Mitternacht ihrer Zeit stattfand, beinhaltete eine ausführliche Sitzung mit Regisseurin Helen Shaver, bei der mehrere Aufnahmen der Szenen im Mittelpunkt standen.

Obwohl sie zunächst an der Qualität ihres Vorsprechens zweifelte, erhielt sie am nächsten Tag die aufregende Bestätigung, was sie dazu veranlasste, schnellstmöglich nach New York zurückzukehren, um an den Produktionsvorbereitungen für die Show teilzunehmen.

In ihrem Interview mit Glamour South Africa erzählte sie:

„Ich war mit meiner Familie in Südafrika und hatte meinen Besuch gerade verlängert, als ich den Rückruf erhielt. Ich nahm um Mitternacht am Zoom-Call für die Sitzung des Regisseurs teil. Es war der intensivste Rückruf meines Lebens.“

Sie führte aus:

„Wir haben viel Zeit damit verbracht, die erste Elsterszene zu perfektionieren, und ich fragte mich, ob ich es richtig gemacht hatte. Irgendwann dachte ich: ‚Vermassel ich das? Ich weiß nicht mehr, wo oben und unten ist.‘“

Obwohl Botha beim Vorsprechen Zweifel an ihrer Leistung hatte, erhielt sie kurz darauf von ihrem Agenten die Mitteilung, dass sie für die Rolle ausgewählt worden sei, mit der dringenden Bitte, am nächsten Morgen für Haar- und Make-up-Proben nach New York zurückzufliegen.

Wer ist Magpie in Der Pinguin?

Magpie ist eine faszinierende und etwas obskure Bösewichtin aus dem DC Comics-Universum, die eine frische Perspektive in die düstere Landschaft von Gotham bringt. Magpie ist für ihre Fixierung auf glänzende Objekte bekannt und wird in Der Pinguin als vielschichtiger Charakter mit einer komplexen Persönlichkeit dargestellt.

Im Verlauf der Serie baut sie in Rückblenden im berüchtigten Arkham Asylum eine Beziehung zu Sofia Falcone auf. Die beiden sind zunächst freundschaftlich, doch dann nimmt ihre Verbindung eine dunklere Wendung, die die angespannte und unberechenbare Atmosphäre der Anstalt widerspiegelt.

In einem Interview mit Glamour charakterisierte Botha Magpie als „verträumt und kindlich, aber dennoch von Dunkelheit und Trauma überschattet“. Diese Rolle ermöglichte es ihr, verschiedene Facetten der Psyche der Figur zu erforschen und in die Feinheiten und Widersprüche einzutauchen, die Magpie prägen.

Darüber hinaus ist Magpies Handlungsbogen maßgeblich an der Ausgestaltung von Sofia Falcones Charakter beteiligt. Die Dynamik zwischen ihnen veranschaulicht die emotionalen und psychologischen Hürden, denen Sofia gegenübersteht, und betont den immensen Druck, der mit ihrem Erbe innerhalb der Falcone-Familie verbunden ist.

Dieses Zusammenspiel treibt nicht nur die Handlung voran, sondern bereichert auch die erzählerische Tiefe und ermöglicht es den Zuschauern, die Komplexität und die Allianzen zu begreifen, die in den dunklen Korridoren von Arkham Asylum geknüpft werden.

Fans, die die Penguin-Serie unbedingt erleben möchten, können sie auf Max streamen.

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