
Apple hält Fans und Technikbegeisterte weiterhin auf Trab. Anstatt die mit Spannung erwartete M4 MacBook Air-Serie zu enthüllen, überraschte das Unternehmen alle mit der Präsentation der neuen M3 iPad Air-Reihe. Jüngsten Berichten zufolge soll eine aktualisierte Version des Mac Studio früher als erwartet auf den Markt kommen. Wer jedoch auf den M4 Ultra hofft, muss warten, da der bevorstehende Start den M3 Ultra neben dem Mini-Workstation-Modell beinhalten wird. Diese Strategie deutet darauf hin, dass Apple versucht, zwischen dem Mac Studio und dem Mac Pro zu unterscheiden, indem es später in diesem Jahr eine deutlich verbesserte Siliziumvariante herausbringt.
Die aktuellen Angebote für Mac Studio und Mac Pro verstehen
Die bestehenden Modelle Mac Studio und Mac Pro werden von den M2 Ultra-Chips angetrieben und bieten ein ähnliches Leistungsniveau. Allerdings gibt es einen starken Preisunterschied, wobei der Mac Pro deutlich teurer ist. Laut Mark Gurman von Bloomberg könnte der neue Mac Studio auch mit dem M4 Max ausgestattet sein, der in seinen Updates zu X mit dem Codenamen „J575“ identifiziert wird.
Gurman erklärt, dass Apples Begründung für die Einführung des M3 Ultra ganz einfach ist: Verbraucher, die nach Spitzenleistung suchen, werden sich eher für den Mac Pro entscheiden, insbesondere wenn dieser sich mit dem M4 Ultra-Chipsatz in ein Kraftpaket verwandelt. Bisher spekulierten viele, dass Apple die Entwicklung des M3 Ultra auf Eis gelegt haben könnte, vor allem, weil sich andere Chipsätze für günstigere Macs in größeren Stückzahlen verkauften.
Einblicke in die Fähigkeiten und Zukunftsaussichten des M3 Ultra
Berichte aus dem Jahr 2023 deuten darauf hin, dass der M3 Ultra noch nicht in die umfangreichen Testphasen eingetreten ist. Die erwartete High-End-Konfiguration soll jedoch eine robuste 32-Kern-CPU gepaart mit einer beeindruckenden 80-Kern-GPU aufweisen. Andere Gerüchte deuten darauf hin, dass der überarbeitete Mac Studio den M4 Ultra enthalten würde, während der Mac Pro mit Apples Chipsatz der nächsten Generation „Hidra“ ausgestattet wäre, der als das bisher fortschrittlichste benutzerdefinierte SoC von Apple angepriesen wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass der M3 Max Apples UltraFusion Interconnect nicht unterstützt, was eine Dual-Chip-Architektur ermöglichen würde. Diese Einschränkung lässt darauf schließen, dass der M3 Max ein monolithisches Design annehmen könnte, das mit der 3-nm-Technologie der zweiten Generation von TSMC in Massenproduktion hergestellt werden kann.
Es ist kein „Air“ – aber der neue Mac Studio mit dem Codenamen J575 scheint unmittelbar bevorzustehen. Er könnte bereits diese Woche zusammen mit den neuen MacBook Airs angekündigt werden. Es gibt Anzeichen dafür, dass diese mit einem M4 Max ausgestattet sein werden, aber dass sein neuer Ultra-Chip tatsächlich ein M3 Ultra sein wird.
– Mark Gurman (@markgurman) , 4. März 2025
Leider verrät Gurmans neuestes Update keine Einzelheiten zu diesen Modellspezifikationen, sodass wir gespannt auf die Markteinführung des M3 Ultra warten, um mehr Aufschluss darüber zu geben, was uns erwartet. Aus geschäftlicher Sicht ist es sinnvoll, den Mac Pro mit einer leistungsstärkeren Chipvariante auszustatten, insbesondere wenn man bedenkt, dass beide M2-Ultra-Modelle die gleiche Leistung bieten, der Mac Pro jedoch 3.000 US-Dollar mehr kostet.
Für kontinuierliche Updates sehen Sie sich die Berichte von Mark Gurman auf Twitter an: Mark Gurman.
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