Lynx Equity: NVIDIAs Minimaltarifstatus kommt Micron und Super Micro Computer (SMCI) zugute

Lynx Equity: NVIDIAs Minimaltarifstatus kommt Micron und Super Micro Computer (SMCI) zugute

Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Der Autor besitzt keine Anteile an den hier besprochenen Aktien.

NVIDIAs Marktausblick angesichts der Zollunsicherheit

Die NVIDIA-Aktie geriet zuletzt aufgrund anhaltender zollbedingter Herausforderungen erheblich unter Druck. Da Präsident Trump jedoch eine mögliche Entspannung signalisiert, ist Lynx Equity hinsichtlich der Aussichten von NVIDIA optimistisch. Das Unternehmen geht davon aus, dass NVIDIA seine vorherigen Höchststände wieder erreichen wird und wichtige Partner in der Lieferkette, insbesondere Micron, einem führenden Anbieter von Hochleistungsspeicher- und Datenspeicherlösungen, und Super Micro Computer (SMCI), bekannt für seine Server und flüssigkeitsgekühlte KI-Infrastruktur, erhebliche Vorteile bietet.

Aktuelle Tariflandschaft

Für diejenigen, die mit der aktuellen Handelslage nicht vertraut sind, ist es wichtig zu wissen, dass Präsident Trump einen Basiszoll von 10 % eingeführt hat, der alle wichtigen US-Handelspartner betrifft, mit Ausnahme von China, das mit einem hohen Zoll von 125 % konfrontiert ist. Diese Situation wird voraussichtlich 90 Tage andauern, während die USA Handelsabkommen mit ihren Partnern aushandeln.

Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass die Zölle auf Fahrzeug- und Autoteileimporte weiterhin bei 25 % liegen. Darüber hinaus halten die USA Einfuhrzölle auf Aluminium und Stahl aufrecht, während China einen Zoll von 84 % auf alle Importe aus den USA erhoben hat.

Die Auswirkungen der aktuellen Zölle

Trotz des Optimismus hinsichtlich möglicher Zollsenkungen ist es wichtig hervorzuheben, dass der durchschnittliche Zollsatz der USA nicht signifikant gesunken ist. Diese Stagnation ist größtenteils auf die anhaltenden Strafzölle auf chinesische Importe zurückzuführen.

Strategische Zollminderung durch NVIDIA

Die wichtigste Erkenntnis hier ist, dass Lynx Equity davon ausgeht, dass NVIDIA eine ausgeklügelte, mehrschichtige Strategie entwickelt hat, um die US-Zölle erfolgreich zu umgehen. Die meisten Komponenten für NVIDIAs KI-Server stammen aus dem Ausland und werden von Systemintegratoren in Taiwan montiert. Dadurch kann das Unternehmen viele Zölle effektiv umgehen.

Darüber hinaus geht Lynx Equity davon aus, dass es angesichts der anhaltenden Abhängigkeit Chinas von NVIDIA-Produkten unwahrscheinlich sei, dass China Strafzölle gegen NVIDIA erheben werde.

„Aufgrund der Tarifminderungspläne der NVDA erwarten wir nun, dass die NVDA zu den jüngsten Höchstständen zurückkehrt, trotz potenzieller Abwärtsrisiken bei den Investitionserwartungen für Rechenzentren.“

Zukünftige Aktienprognosen

Die Analyse von Lynx Equity deutet darauf hin, dass NVIDIA das Potenzial hat, ein Kursziel von 140 US-Dollar zu erreichen, was einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 31 entspricht, basierend auf den Konsenserwartungen für den Gewinn pro Aktie (EPS) für 2025.

Darüber hinaus ist das Unternehmen davon überzeugt, dass Micron und Super Micro Computer von NVIDIAs geschicktem Tarifmanagement erheblich profitieren werden:

„Als Teil der NVDA-Lieferkette bekräftigen wir unsere Präferenz für MU mit einem Zielpreis von 125 US-Dollar und SMCI mit einem Zielpreis von 60 US-Dollar.“

Bemerkenswerte Marktteilnehmer

Abschließend sei bemerkt, dass Lynx Equity auch davon ausgeht, dass Dell im aktuellen Wirtschaftsklima zu einem erheblichen Nutznießer werden könnte, was die dynamischen Veränderungen im Technologiesektor weiter unterstreicht.

Quelle & Bilder

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