
Intel hat vor Kurzem sein XeSS 2.1 SDK vorgestellt, das die Möglichkeiten der Frame-Generierung und der Low-Latency-Technologie nun auf NVIDIA- und AMD-GPUs erweitert.
Besitzer von NVIDIA- und AMD-GPUs können jetzt mit dem XeSS 2.1 SDK von der Frame-Generation und den Low-Latency-Technologien von XeSS 2 profitieren
Mit der Veröffentlichung des XeSS SDK 2.1.0 ermöglicht Intel nun auch Nutzern von NVIDIA-, AMD- oder Qualcomm-GPUs den Zugriff auf die XeSS-Frame-Generierung und die Low-Latency-Funktionen. Dieses wichtige Update durchbricht die Barriere, die bisher Nicht-Intel-GPUs von der Nutzung dieser fortschrittlichen Upscaling-Technologien abhielt.
Was ist neu beim XeSS 2.1 SDK
Unterstützung für XeSS-Frame-Generierung und geringe Latenz:
- Unterstützt Shader Model 6.4.
- Die eigenständige XeLL-Funktionalität ist für Nicht-Intel-GPUs nicht verfügbar.
Verbesserungen an XeSS Super Resolution auf der Vulkan-API:
- Verbesserte Mechanismen zur Fehlerberichterstattung.
- Verbesserte Unterstützung für die Vulkan-Validierungsebene.
- Verschiedene Fehlerbehebungen und Stabilitätsverbesserungen.
Die Updates im XeSS 2.1 SDK gelten für alle GPUs, die die Anforderungen des Shader-Modells 6.4 erfüllen. Wichtig zu beachten ist, dass die XeLL-Funktion nur in Verbindung mit der XeSS 2-Frame-Generierung verfügbar ist.

Intels XeSS-Technologie verstehen
Intels XeSS 2-Technologie, die letztes Jahr zusammen mit der Battlemage „Arc B-Serie“ eingeführt wurde, stellt den ersten Vorstoß des Unternehmens in die KI-gesteuerte Frame-Generierung dar. Sie nutzt XMX-Engines zur Verbesserung der Rendering-Leistung. In vergleichenden Analysen von Bildqualität und Gaming-Performance sticht XeSS 2 hervor und bietet Upscaling-Funktionen, die mit NVIDIAs DLSS 4 und AMDs FSR 4 konkurrieren.
Bis Mai 2025 wurde XeSS in über 200 Spiele integriert, wobei das neu veröffentlichte XeSS 2 in etwa 20 Titeln unterstützt wird. Die Fortschritte des neuesten SDK ermöglichen es Entwicklern, XeSS 2 in ein breiteres Spektrum von Spielen zu implementieren und so ein immer vielfältigeres Spektrum an GPUs abzudecken.
Schreibe einen Kommentar