
Der AMD Ryzen 7 9800X3D behauptet weiterhin seine Dominanz auf dem CPU-Markt, während Intel mit seiner Arrow Lake-Reihe erhebliche Probleme zu haben scheint.
Intels Arrow Lake verschwindet vollständig aus den Mindfactory-Verkaufscharts; AMD beansprucht alle Spitzenpositionen
AMDs Triumph im CPU-Bereich dürfte niemanden überraschen, insbesondere da Intels Arrow-Lake-CPUs schwächeln. Intels Prozessoren der 13.und 14. Generation halten zwar ihre Verkaufszahlen, bleiben aber deutlich hinter der bemerkenswerten Leistung von AMDs neuer Ryzen-Serie zurück.
AMDs starke Position im CPU-Markt zeigt sich auf den wichtigsten Einzelhandelsplattformen weltweit. Ein Blick auf die meistverkauften CPUs auf beliebten Websites wie Amazon und Newegg verdeutlicht diesen Trend sofort. Dennoch ist es überraschend, wenn auch vielleicht nicht völlig unerwartet, dass Intels neueste Arrow-Lake-Prozessoren in einigen Verkaufsdaten praktisch nicht auftauchen und sich kaum in den Verkaufscharts platzieren können.

Diese Diskussion konzentriert sich auf Mindfactory, einen bekannten deutschen Einzelhändler, doch ähnliche Trends sind bei vielen Anbietern zu beobachten. Obwohl genaue Verkaufszahlen schwer zu ermitteln sind, verdeutlicht das Fehlen von Arrow-Lake-Prozessoren auf der Liste deutlich die abnehmende Präsenz von Intel, insbesondere der Core Ultra 200S-Serie. Es ist wichtig zu bedenken, dass sich Mindfactory nach der Insolvenzbekanntmachung noch immer im Aufschwung befindet, was zu den aktuell niedrigeren Verkaufszahlen beitragen könnte.

Bemerkenswerterweise wurde in der letzten Woche bei Mindfactory keine einzige Arrow-Lake-CPU verkauft. Das ist ziemlich ungewöhnlich, wenn man bedenkt, dass Intel- und AMD-Prozessoren der vorherigen Generation jeweils über zehn Stück verkauften, darunter Modelle wie der Intel Core i3-12100F und der Ryzen 3 4300G, während die Arrow-Lake-Geschwister in den Verkaufsrekorden nicht auftauchten.
AMDs Dominanz ist deutlich ausgeprägt: Der Ryzen 7 9800X3D führt mit 180 verkauften Einheiten die Liste an. Dicht gefolgt vom günstigen Ryzen 5 7500F, dem Ryzen 7 7700 und dem leistungsstarken Ryzen 7 7800X3D. Die Verkaufsliste ist stark von Prozessoren der Ryzen-Serien 5000, 7000 und 9000 geprägt, während Intel vor allem mit seinen Modellen der 14. Generation vertreten ist. Insgesamt verzeichnete AMD beeindruckende 1130 verkaufte Einheiten, Intel hingegen nur 110. Dies entspricht einem Marktanteil von 91, 13 % für AMD gegenüber 8, 87 % für Intel.
Der durchschnittliche Verkaufspreis (ASP) für AMD-CPUs liegt mit 305 Euro deutlich über dem von Intel (231 Euro), was vor allem auf die hohen Verkaufszahlen des Ryzen 7 9800X3D zurückzuführen ist. Während der AM4-Sockel weiterhin robust ist, hat AM5 deutlich die Nase vorn.
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