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Identitäten und Ereignisse: Die wahren Entführer von United 93

Identitäten und Ereignisse: Die wahren Entführer von United 93

Die tragische Geschichte des United-Fluges 93 am 11. September 2001

Am 11. September 2001 erlebte der United Airlines-Flug 93 einen grauenvollen Zwischenfall, der die amerikanische Geschichte unauslöschlich prägte. Dieser unglückselige Flug war auf dem Weg von Newark nach San Francisco, als er von Al-Kaida-Terroristen entführt wurde, was dem Schicksal dreier anderer Flüge an diesem Tag ähnelte.

Die Absichten der Entführer

Vier Terroristen – Ziad Jarrah , Ahmed al-Haznawi , Ahmed al-Nami und Saeed al-Ghamdi – wollten Flug 93 übernehmen und ihn in ein prominentes Ziel wie das US-Kapitol oder das Weiße Haus stürzen lassen. Ihr ruchloser Plan wurde durch die außergewöhnliche Entschlossenheit der Passagiere und der Besatzung an Bord des Fluges vereitelt.

Der Mut der Besatzung war entscheidend, um den Angriff zu verhindern
Der Mut der Besatzung war entscheidend, um den Angriff zu verhindern (Bild über Apple TV+)

Im Jahr 2006 brachte der Filmemacher Paul Greengrass dieses ergreifende Kapitel der Geschichte mit dem Film United 93 auf die Leinwand . Der Film wurde weithin für seinen dokumentarischen Stil gelobt und fängt die Geschichten der Passagiere und ihrer Familien durch gründliche Recherche und authentische Darstellungen wirkungsvoll ein.

Wer waren die Entführer?

Die Entführer des United-Fluges 93 waren Teil des größeren Al-Qaida-Netzwerks, einer aus 19 Terroristen bestehenden Gruppe unter der Führung von Osama bin Laden .

Ziad Jarrah

Ziad Jarrah fungierte als Pilot und Dirigent der vier Entführer. Er stammte ursprünglich aus dem Libanon und hatte in den USA eine Flugausbildung absolviert. Wäre die Entführung erfolgreich gewesen, hätte Jarrah das Flugzeug in das vorgesehene Ziel fliegen können.

New York City begeht den 23. Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001
New York City begeht den 23. Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 (Bild über Getty)

Ahmed al-Nami, Saeed al-Ghamdi und Ahmed al-Haznawi

Diese drei saudischen Staatsbürger spielten eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle der Passagiere an Bord. Als Muskelkraft der Operation hatten sie die Aufgabe, Passagiere und Besatzung unter Kontrolle zu halten und gleichzeitig das Cockpit vor jeglichem Widerstand zu schützen.

Die mutigen Taten der Passagiere von Flug 93

Ungefähr 46 Minuten nach Flugbeginn übernahmen die Entführer die Kontrolle über das Cockpit und lenkten das Flugzeug in Richtung Washington, D.C. In einem verzweifelten Versuch, zu kommunizieren, fanden die Passagiere ein Airfone und begannen, mit ihren Angehörigen Kontakt aufzunehmen.

Als die Passagiere von den Anschlägen auf das World Trade Center und das Pentagon erfuhren, wurde ihnen schnell klar, wie ernst ihre Lage war, und sie beschlossen, den Entführern entgegenzutreten. Ihr mutiger Einsatz führte schließlich dazu, dass das Flugzeug auf einem Feld in Shanksville, Pennsylvania, abstürzte. Damit wurde ein verheerender Anschlag verhindert, doch sie verloren ihr Leben.

Gedenken an die Ereignisse des 11. September in Shanksville, PA
Gedenken an die Ereignisse des 11. September in Shanksville, PA (Bild über Getty)

Die Passagiere und die Besatzung von Flug 93 sind zu einem starken Symbol für Heldentum und Widerstandskraft gegen den Terrorismus geworden. Um ihr Andenken zu ehren, wurde in Pennsylvania das Flight 93 National Memorial errichtet, das als Tribut an die 40 Menschen dient, die an diesem schicksalshaften Tag ihr Leben verloren.

Das Publikum kann die ergreifende Geschichte von „United 93“ auf Streaming-Plattformen wie Prime Video, Peacock und Apple TV+ erkunden.

Quelle & Bilder

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