Outbyte PC Repair

HYBE-Mitarbeiter äußert sich bei nationaler Prüfung zu absurden Arbeitszeiten nach angeblichem Todesfall am Arbeitsplatz

HYBE-Mitarbeiter äußert sich bei nationaler Prüfung zu absurden Arbeitszeiten nach angeblichem Todesfall am Arbeitsplatz

Einblicke eines HYBE-Mitarbeiters zur Arbeitsplatzkultur und zu Vorwürfen

Die jüngsten Entwicklungen haben das Arbeitsumfeld bei HYBE in den Mittelpunkt gerückt, insbesondere nach beunruhigenden Vorwürfen bezüglich der Arbeitsbedingungen und dem tragischen Tod eines ehemaligen Mitarbeiters. Während der Prüfung durch die Nationalversammlung am 15. Oktober bestätigte ADORs CEO Kim Joo-young, der zuvor als Personalchef fungierte, den besorgniserregenden Vorfall, bei dem ein Mitarbeiter im Jahr 2022 krank in einer der Toiletten des Unternehmens aufgefunden wurde. Leider verstarb die Person einige Tage später im Krankenhaus.

Der Vertreter der Progressive Party, Jeong Hye-kyung, vermutete, dass HYBE die Umstände des Todes des Mitarbeiters verheimlicht und ihn auf Überarbeitung und Erschöpfung zurückgeführt haben könnte. Kim Joo-young widersprach diesen Behauptungen jedoch und behauptete, dass der Vorfall mit Zustimmung der trauernden Familie nicht als Todesfall am Arbeitsplatz eingestuft wurde.

Enthüllungen zur Arbeitskultur von einem aktuellen Mitarbeiter

Am 8. November veröffentlichte Biz Hankook ein Interview mit einem aktuellen Mitarbeiter von HYBE, der Einblick in die anspruchsvolle Arbeitskultur gab, die Berichten zufolge schon vor der COVID-19-Pandemie in der Organisation herrschte. Obwohl der Mitarbeiter seine genaue Bezeichnung nicht preisgab, sprach er von einer zutiefst beunruhigenden Atmosphäre, die offenbar zum Stress der Mitarbeiter beiträgt.

„Weil ich das auch erlebt habe. Es war, als COVID auf seinem Höhepunkt war und meine Teamkollegen und ich sagten: ‚Ich würde lieber COVID bekommen.‘ Es war so hart“, erzählte der Mitarbeiter.

Der Mitarbeiter drückte seine Überzeugung aus, dass der Vorfall von 2022 in direktem Zusammenhang mit den umfassenden Anforderungen der Organisation stehen könnte. Er beschrieb einen Arbeitsplatz ohne einheitliche Arbeitszeiten und betonte, dass die Arbeitszeiten oft bis in die frühen Morgenstunden reichen.

„Es war eine Struktur, in der wir keine andere Wahl hatten, als im Morgengrauen zu produzieren. Nach Feierabend gegen 5 oder 6 Uhr morgens war es üblich, nach Hause zu gehen und sich auszuruhen. Aber selbst dann konnten wir nicht gehen, wenn Überarbeitungen nötig waren“, erklärten sie.

Diese Kultur unerbittlicher Forderungen blieb trotz der Einführung einer 52-Stunden-Woche bestehen, die von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich geregelt war. Diese mangelnde Einheitlichkeit führte dazu, dass manche Mitarbeiter für Überstunden entschädigt wurden, andere jedoch nicht.

Das Interview berührte auch die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Projektgenehmigung durch das Management, die der Mitarbeiter als frustrierend und ineffizient beschrieb:

„Die Zustimmung von oben blieb aus, aber es gab keinen klaren Grund. Ich habe innerhalb eines Monats 10 kg abgenommen“, erzählten sie.

Bei der Diskussion über das mögliche Bewusstsein des HYBE-Vorsitzenden Bang Si-hyuk hinsichtlich dieser Arbeitsbedingungen kommentierte der Mitarbeiter die starken Unterschiede in den Betriebspraktiken zwischen den von Bang geführten Labels und denen, die nicht direkt von ihm gemanagt werden.

„Das System ist ein bisschen anders. Ich weiß nicht, ob der Vorsitzende Bang Si-hyuk damals die Situation kannte, aber es gibt definitiv einen Unterschied zwischen den Labels, an denen er direkt beteiligt ist“, bemerkten sie.

Änderungen in der Politik und der aktuellen Arbeitsumgebung

Angesichts dieser Enthüllungen ist es bemerkenswert, dass HYBE zum 1. Januar 2021 eine unternehmensweite 52-Stunden-Arbeitswoche eingeführt hat, die den Mitarbeitern mehr Freiheit bei der Gestaltung ihrer Arbeitszeiten gibt. Diese Richtlinie zielte darauf ab, das Pendeln zu erleichtern und die Möglichkeit zu bieten, von zu Hause aus zu arbeiten.

Darüber hinaus wurde eine Regelung für unbegrenzten Jahresurlaub eingeführt, die es den Mitarbeitern ermöglicht, jederzeit Urlaub zu nehmen. Bei Inanspruchnahme des gesamten gesetzlich vorgeschriebenen bezahlten Urlaubs erhalten sie einen finanziellen Anreiz von 500.000 KRW.

Da sich die Situation ständig weiterentwickelt, bemüht sich Abgeordneter Jeong Hye-kyung um weitere Unterlagen zu dem gemeldeten Todesfall am Arbeitsplatz. Als privates Unternehmen ist HYBE jedoch nicht verpflichtet, solchen Anfragen nachzukommen, und bisher gibt es keine Anzeichen dafür, dass das Unternehmen beabsichtigt, weitere Unterlagen vorzulegen.

Detailliertere Einblicke und Entwicklungen entnehmen Sie bitte der Quelle hier .

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert