Wie Sylvester Stallones Rolle in „Tulsa King“ seinen Kassenflop von vor 25 Jahren wettmacht

Wie Sylvester Stallones Rolle in „Tulsa King“ seinen Kassenflop von vor 25 Jahren wettmacht

Sylvester Stallones Darstellung von Dwight „Der General“ Manfredi in der Paramount+-Originalserie Tulsa King hat die Aufmerksamkeit des Publikums erregt und einen deutlichen Kontrast zu den jüngsten Filmprojekten des Schauspielers gezeigt. Diese Darstellung ist auch eine Wiedergutmachung für Stallone, da sie Themen aus seiner Rolle in Get Carter aus dem Jahr 2000, einer amerikanischen Adaption des britischen Kriminalthrillers, wieder aufgreift. Während beide Charaktere aus ihrer ursprünglichen Umgebung verdrängt werden, nutzt Tulsa King Stallones imposante Körperlichkeit und sein oft übersehenes komödiantisches Talent, um eine reichere, nuanciertere Darstellung auf die Leinwand zu bringen.

Im Kern dieser Figur steckt Dwight Manfredis facettenreiche Persönlichkeit, die von Tiefe und Identifikation geprägt ist und die Zuschauer dazu einlädt, sich intensiv auf seine Reise einzulassen. Als Mafiaboss, der sich durch die Komplexität des Lebens im amerikanischen Südwesten kämpft, übertrifft Dwight die stereotypen Rollen alternder Actionhelden, die allzu vorhersehbar geworden sind. Darüber hinaus erwartet das Publikum die Rückkehr von Stallone und der faszinierenden Geschichte mit Spannung, da eine dritte Staffel von Tulsa King in Planung ist.

Tulsa King: Eine bessere Adaption als Get Carter

Dwight Manfredi: Eine von Stallones bisher besten Leistungen

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Zwar gibt es unbestreitbare Parallelen zwischen „Tulsa King“ und Stallones früherem Film „ Get Carter“, doch übertrifft die Qualität des Geschichtenerzählens in der Serie die des Films von 2000 bei weitem. In „ Get Carter“ wirkt Stallones Darstellung von Jack Carter – einem Mafia-Vollstrecker, der in einen persönlichen Rachefeldzug verstrickt ist – unzusammenhängend und schlecht umgesetzt. Im Gegensatz dazu belebt „Tulsa King“ Stallones Handwerk neu, indem er Manfredi verkörpert, der mit der Komplexität eines modernen Tony Soprano operiert. In letzterem zeigt Stallone nicht nur körperliche Stärke, sondern liefert auch souveräne Dialoge, die die Tiefe seiner Figur unterstreichen.

„Tulsa King“: Stallones bislang bedeutendste Rolle

Über Franchises und mittelmäßige Actionfilme hinaus

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Nach einer Reihe unterdurchschnittlicher Actionfilme, darunter die von Kritikern verrissenen Filme Armor und Alarum, die beide schockierende 0 % auf Rotten Tomatoes erhielten, scheint Stallone wieder zu seinem filmischen Stand zurückgefunden zu haben. Kult-Franchises wie Rocky und Rambo liegen nun fest in seiner Vergangenheit, und die Einspielergebnisse jüngster Filme wie Expend4bles waren enttäuschend. Stallone scheint bereit für eine triumphale Rückkehr als Mafia-Figur, die das amerikanische Herzland erobert.

Sylvester Stallones jüngste Realfilmkritiken

Rotten Tomatoes Bewertung

Samariter (2022)

38 %

Expend4bles (2023)

14 %

Rüstung (2024)

0 %

Flügel (2025)

0 %

Die Figur des Dwight Manfredi ist eine dringend benötigte Ergänzung für das Fernsehen, denn sie bietet Komplexität und Spannung, die seit Jahren auf der Leinwand fehlt. Stallones überzeugende Darstellung ist der Anker der Show, und es ist entscheidend für ihn, weiterhin Schauspielkunst auf diesem Niveau zu liefern, da sowohl Tulsa King sein Publikum vergrößert als auch er versucht, seiner ruhmreichen Karriere neues Leben einzuhauchen.

Quelle und Bilder

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