Outbyte PC Repair

Google bringt Veo auf den Markt: sein generatives KI-Videomodell, das Sora von OpenAI auf dem Markt verschwinden lässt

Google bringt Veo auf den Markt: sein generatives KI-Videomodell, das Sora von OpenAI auf dem Markt verschwinden lässt

Der Wettbewerb um generative KI verschärft sich, da Unternehmen versuchen, ihre Vormachtstellung zu behaupten und innovative Fähigkeiten zu entwickeln. OpenAI erweitert seinen Horizont weiter, indem es Upgrades für seine Technologie herausbringt, doch sein mit Spannung erwartetes Intelligenzmodell für die Videoproduktion, bekannt als Sora, ist für Benutzer noch nicht verfügbar. Unterdessen macht Google mit der öffentlichen Vorstellung seines generativen KI-Modells Veo, das sich derzeit in der privaten Vorschau befindet, bedeutende Fortschritte bei der Inhaltserstellung.

Google übernimmt mit Veo in der privaten Vorschau die Führung

Obwohl OpenAI im Februar mit Sora ein Vorreiter bei der Einführung eines generativen KI-Videomodells war und seine Fähigkeit demonstrierte, 60-Sekunden-Videos aus Texteingaben zu generieren, hat Google nun das Rampenlicht auf sich gezogen. Der Technologieriese hat Veo offiziell in einer privaten Vorschau über seine Vertex AI-Plattform eingeführt und damit einen entscheidenden Fortschritt in der generativen Videotechnologie markiert.

Diese Veröffentlichung erfolgt nur wenige Monate nach der Sora-Demonstration von OpenAI, die während der Entwicklerkonferenz I/O stattfand. Google hat die umfangreichen Funktionen von Veo angepriesen und behauptet, dass es qualitativ hochwertige Videos mit einer Länge von über einer Minute produzieren kann. Den Benutzern steht eine Vielzahl visueller und filmischer Stile zur Auswahl, obwohl Details zu den spezifischen Längen der generierten Videos noch spärlich sind. Erste Beispiele zeigen, dass die neu produzierten Inhalte verblüffend realistisch sind und sich oft nicht von authentischem Filmmaterial unterscheiden lassen, wenn man es nicht genau betrachtet.

Google hat sein Veo-Modell in einer privaten Vorschau vorgestellt

Zusätzlich zu Veo wird Google im Rahmen seiner kommenden Funktionen Imagen 3, einen fortschrittlichen KI-Generator zur Text-zu-Bild-Erstellung, für Google Cloud-Kunden einführen. Diese Einführung, die für nächste Woche geplant ist, wird zunächst ausgewählten Benutzern auf der Whitelist zur Verfügung stehen und eine Vielzahl von Anpassungsoptionen bieten, darunter eine auf Eingabeaufforderungen basierende Fotobearbeitung und die Möglichkeit, Logos und andere Elemente in generierten Bildern zu ändern.

Google betont, dass sowohl Veo als auch Imagen 3 mit robusten integrierten Schutzmechanismen ausgestattet sind, um Inhaltsverletzungen zu mildern und unangemessene Ausgaben zu vermeiden. Dennoch deuten vorläufige Tests darauf hin, dass diese Schutzmechanismen nicht völlig narrensicher sind. Der generierte Inhalt enthält ein unsichtbares digitales Wasserzeichen, das mit der SynthID-Technologie von DeepMind erstellt wurde und die Identifizierung von KI-generiertem Material erleichtert.

Nach der Einführung von Veo steht OpenAI unter zunehmendem Druck, Sora zu veröffentlichen, das die Benutzer seit seiner Ankündigung mit Spannung erwartet haben und dessen Auslieferung gegen Ende 2024 geplant ist.

Quelle & Bilder

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert