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Fast and the Furious: Gründe für den Höhenflug und den anschließenden Absturz des Franchise erklärt

Fast and the Furious: Gründe für den Höhenflug und den anschließenden Absturz des Franchise erklärt

Die Fast and the Furious-Reihe war ein spannendes Abenteuer, das sowohl Erfolge an den Kinokassen als auch gelegentliche Rückschläge bot. Dennoch fesselt sie ihre Fans weiterhin mit ihrer rasanten Action und ihren abwechslungsreichen Charakteren. Trotz ihres bescheidenen Starts als Underground-Straßenrennfilm im Jahr 2001 erlangte die Reihe schnell immense Popularität und hat seitdem weltweit Milliardeneinnahmen erzielt.

Doch mit dem Wachstum des Franchise wächst auch die damit verbundene Verantwortung. Dies gilt insbesondere für die Verlängerung der Handlung, die Ausweitung der Handlungsgrenzen bis zur Unglaubwürdigkeit und die Schaffung allzu vorhersehbarer Charaktere. Anfangs wurde das Franchise mit Beifall aufgenommen, doch im weiteren Verlauf wurde deutlich, dass es sich von seinem ursprünglichen Wesen entfernt hatte.

Während die Fast and the Furious-Reihe sowohl ihren Aufstieg als auch ihren Niedergang erlebte, wurden die Zuschauer Zeuge, wie die einst erfolgreiche Serie darum kämpfte, das empfindliche Gleichgewicht zwischen ihrer wachsenden Popularität und ihrem wahren Wesen zu wahren.

Die Erfolgsgeheimnisse von Fast and the Furious: Die Schlüsselfaktoren aufgedeckt

Das Blockbuster-Franchise Fast and Furious war erfolgreich, weil es vielfältige Darstellungen, Familienthemen, rasante Action, weltweite Anziehungskraft und kontinuierliche Weiterentwicklung vereinte. Diese Elemente zusammen ergaben eine langlebige und beliebte Serie.

Einnahmen

Der Erfolg der Franchise ist auf ihre außergewöhnlichen Einspielzahlen zurückzuführen. Seit dem ersten Film im Jahr 2001, der im Inland 144 Millionen Dollar und international 62 Millionen Dollar einspielte, hat die Franchise kontinuierlich weltweite Anerkennung gewonnen.

Trotzdem brach das Franchise weiterhin Umsatzrekorde in Ländern auf der ganzen Welt. Sowohl „Furious 7“ als auch „The Fate of the Furious“ erzielten einen Bruttoumsatz von über einer Milliarde Dollar. Dies bewies erneut, dass das Franchise Fans auf der ganzen Welt fesseln konnte.

Schauspieler und Schauspielerinnen

Das vielfältige und mutige Team von Charakteren, darunter Vin Diesel als Dominic Toretto, Paul Walker als Brian O’Conner und Michelle Rodriguez als Letty Ortiz, war ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Fast and the Furious. Diese ikonischen Rollen haben ihren Platz im Franchise gefestigt.

Durch die Hinzufügung von Charakteren wie Luke Hobbs (Dwayne Johnson) ist das Franchise nicht nur attraktiver geworden, sondern hat auch eine vielfältige und treue Fangemeinde gewonnen.

Erste Handlung

Die ersten Fast and the Furious-Filme, die von einem Artikel über die Straßenrennszene im Vibe-Magazin inspiriert waren, legten den Grundstein für die große Popularität dieser Szene.

So waren es etwa der Fokus auf illegale Straßenrennen, verdeckte Polizeieinsätze und die Dynamik zwischen Charakteren wie Brian O’Conner und Dominic Toretto, die die Handlung von den vorherigen Teilen abhoben.

Schritte

Laut Deadline war die Fast and the Furious-Reihe ein großer Erfolg und spielte mit neun Filmen weltweit 5,574 Milliarden Dollar an den Kinokassen ein. Trotz des ursprünglichen Budgets von 38 Millionen Dollar war die Serie durch ihren Fokus auf das Thema „Familie“ sowohl fortschrittlich als auch integrativ und erweiterte die Definition von Familie um ein breiteres Gemeinschaftsgefühl.

David Ayer, bekannt für seine erfolgreiche Arbeit an Suicide Squad, nahm erhebliche Änderungen am Drehbuch des Originalfilms vor. Indem er den Film in Los Angeles szenierte und eine vielfältige Besetzung zusammenstellte, trug er effektiv zum Erfolg des Franchise bei.

Laut Entertainment Weekly drückte David Ayer während seines Auftritts in Jon Bernthals Real One-Podcast sein Gefühl aus, vom Fast & Furious-Franchise ausgeschlossen und ignoriert zu werden.

Was führte zum Niedergang der Fast and the Furious-Reihe?

Die Qualität und Akzeptanz der Fast and Furious-Filmreihe bei den Zuschauern ließ nach. Grund dafür waren eine inkonsistente Erzählweise, ein zunehmender Grad an Unrealismus, häufige Wiederauferstehung von Charakteren, übertriebene Actionszenen und eine Vielzahl von Spin-offs.

Erweiterung der Handlung

Trotz ihrer Langlebigkeit und ihres Erfolgs war es für die Fast and the Furious-Reihe eine Herausforderung, ihren ursprünglichen Fokus beizubehalten, da die Handlung auf mehrere Filme ausgedehnt werden musste. Als das Franchise auf neun Filme erweitert wurde, standen die Kernthemen Authentizität, Familie und Straßenrennen nicht mehr im Vordergrund der Handlung.

Die Hinwendung zu verworrenen Handlungssträngen mit Mord, Rache, Spionage und Cyberterrorismus ging auf Kosten der ursprünglichen Essenz und des Realismus der Serie.

Zeichenlimit überschritten

Die Einführung zahlreicher Charaktere in jedem Film der Reihe führte bei den Zuschauern zu Verwirrung hinsichtlich der Besetzung. Da mit jeder Fortsetzung noch mehr neue Charaktere eingeführt werden, nimmt die emotionale Wirkung der Handlung ab, da das Publikum auf eine Vielzahl anderer Charaktere aufgeteilt wird.

Die ständige Anwesenheit von Letty und Han schwächte letztlich die Wirkung ihres Todes ab und ließ ihre Opfer unbedeutend erscheinen, was dem Film letztlich seine emotionale Tiefe nahm.

Unrealistische Actionsequenzen

Obwohl die Fast and the Furious-Reihe für ihre atemberaubende Action und scheinbar unmöglichen Stunts gelobt wurde, wirkte sich die übermäßige Konzentration auf diese Elemente letztlich negativ auf ihren Erfolg aus.

Der Fokus der Serie verschob sich von aufheulenden Motoren durch die Straßen der Stadt hin zu Charakteren, die scheinbar unmögliche Kunststücke vollbringen, wie etwa aus Autos springen, Panzer auf Autobahnen manövrieren oder sich an Spionage und Action auf globaler Ebene beteiligen.

Diese Änderung, die vom traditionellen Fundament des Franchise abwich, führte zu einem Rückgang der ursprünglichen Fangemeinde und einem Verlust der Authentizität der Serie.

Gemeinsame Endungen

Ein weiterer Faktor, der zum Rückgang der Popularität der Fast and the Furious-Reihe beiträgt, ist die Vorhersehbarkeit ihrer Enden. Im Verlauf der Serie folgte jeder Film einer ähnlichen Formel, bei der die Charaktere vor ähnlichen Herausforderungen standen und diese auf die gleiche Weise wie in den vorherigen Filmen lösten, was zu einem Mangel an Innovation und Monotonie führte.

Der Mangel an kreativer Entwicklung in den narrativen Enden trug ebenfalls zur Monotonie des Franchise bei, was zu einer geringeren Beteiligung des Publikums führte.

Der Niedergang der Fast and the Furious-Reihe: Was führte zu ihrem Schwungverlust?

Die in der folgenden Tabelle dargestellten Daten, die von Deadline stammen, veranschaulichen den Abwärtstrend der weltweiten Einspielergebnisse der Fast and the Furious-Reihe. Die Zahlen zeigen ein Muster abnehmenden finanziellen Erfolgs mit der Expansion der Reihe, was auf einen möglichen Rückgang der Dynamik im Laufe der Jahre hindeutet.

Filmtitel Veröffentlichungsdatum Weltweite Kasseneinnahmen
The Fast and the Furious 22. Juni 2001 207.283.925 USD
2 Fast 2 Furious 5. Juni 2003 236.350.661 USD
Schnelle Fünf 29. April 2011 626.137.675 USD
Wütend 7 3. April 2015 1.515.341.399 USD
Das Schicksal der Wütenden 14. April 2017 1.236.005.118 USD
Fast & Furious präsentiert: Hobbs & Shaw 2. August 2019 760.732.926 USD
Fast & Furious 9 19. Mai 2021 726.229.501 USD
Fast X 19. Mai 2023 146.100.000 USD

Warum hat das Fast and Furious-Franchise an Popularität verloren?

Der Niedergang der Fast and the Furious-Reihe kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden, wie zum Beispiel:

  1. Eskalierende Absurdität : Das Franchise hat sich in Richtung immer absurderer Handlungsstränge und Stunts bewegt und sich von seinen ursprünglichen Wurzeln des Realismus und der Nachvollziehbarkeit entfernt.
  2. Wiederauferstehung von Charakteren : Die Wiederauferstehung von Charakteren wie Letty und Han hat die Auswirkungen ihres Todes gemindert und die emotionale Tiefe der Handlung untergraben.
  3. Die Verwandlung von Bösewichten in Helden : Das Franchise hat die Grenzen zwischen Bösewichten und Helden verwischt, die Grundprinzipien der Charaktere verändert und die Geschichte des Franchise neu geschrieben.
  4. Unrealistische Waffen : Der Einsatz unsinniger und futuristischer Waffen in den Filmen hat der Authentizität und Glaubwürdigkeit der Actionsequenzen geschadet.
  5. Übermenschliche Fähigkeiten : Charaktere, die übermenschliche Fähigkeiten wie schnelle Heilung und außergewöhnliche Stärke zeigen, haben die Grenzen des Realismus erweitert und die Handlung weniger geerdet gemacht
  6. Vernachlässigung der Charakterentwicklung : Fälle wie Doms plötzliche Konzentration auf seinen Sohn erst nach einer Entführung haben Inkonsistenzen in der Charakterentwicklung und emotionalen Tiefe innerhalb des Franchise aufgezeigt.
  7. Lächerliche Weltraumexpedition : Die Entscheidung, Charaktere in einem Auto in den Weltraum zu schicken, war der Gipfel der Absurdität und hätte möglicherweise bestimmte Fans abgeschreckt und die Aufmerksamkeit vom grundlegenden Reiz des Franchises abgelenkt.

Das Fast and the Furious-Franchise hätte sich früher von Paul Walkers Charakter verabschieden sollen

Die Fast and the Furious-Reihe hat es schwer, einen würdevollen Abschied von Paul Walkers Charakter Brian O’Conner zu finden. Die Filme mussten auf ungewöhnliche Methoden zurückgreifen, um Brians Abwesenheit zu erklären.

Manchmal gelingt es ihnen, eine zufriedenstellende Erklärung zu liefern, manchmal scheitern sie kläglich. Dieses sich wiederholende Muster, den Tag zu beenden, ohne sich von Brian zu verabschieden, hat das Wachstum und den Fortschritt des Franchise behindert und die Lösung seiner Probleme verhindert.

Vin Diesel ist sich bewusst, wie wichtig es ist, Brian O’Conners Geschichte angemessen abzuschließen, und weiß, dass ein einfacher Abschied nicht ausreicht. Collider zufolge versteht er die Bedeutung des Abschieds von der Figur.

Diesels Kommentare verdeutlichen, dass Georges Abgang mit einer Konfliktsituation einhergeht – einerseits führt er das Erbe von Paul Walker fort, andererseits muss er auch die Erzählung der Serie aufrechterhalten, was bedeutet, dass er sich von einem geschätzten Charakter wie Brian O’Conner verabschieden muss. Dies ist eine andauernde und schwierige Verantwortung.

Wiederbelebung der Fast and Furious-Reihe: Das Erbe am Leben erhalten

Um das Erbe der Fast and the Furious-Reihe zu bewahren, sind verschiedene Änderungen erforderlich, wobei den grundlegenden Themen Familie, Loyalität und adrenalingeladene Spannung treu geblieben wird. Die Betonung der Charakterentwicklung, des soliden Geschichtenerzählens und erstklassiger Actionsequenzen ist entscheidend, um das Franchise spannend zu halten.

Darüber hinaus wäre es von größter Bedeutung gewesen, am Ende des Films eine kurze Hommage an Paul Walkers Charakter Brian O’Conner einzubauen. Dies hätte sein Vermächtnis bewahrt und die emotionale Verbindung, die treue Fans zu ihm haben, aufrechterhalten.

Durch die Herstellung einer Balance zwischen Innovation und der Wahrung der Tradition des Franchise wäre ein nachhaltiger Erfolg und anhaltende Anziehungskraft auf das Publikum möglich gewesen.

Ein kommender, derzeit noch unbetitelter Teil der Fast and the Furious-Reihe soll am 4. April 2025 in die Kinos kommen.

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