Sharmeen Obaid-Chinoy, die Regisseurin eines kommenden Star Wars-Films, befindet sich mitten in einer viralen Aussage, in der sie behauptet, sie wolle mit den neuen Filmen bei männlichen Zuschauern Unbehagen hervorrufen. Diese Behauptung geht auf ein Treffen mit Jon Stewart im Jahr 2015 zurück, bei dem Obaid Chinoy erklärte:
„Ich mag es, Männern Unbehagen zu bereiten. Es macht mir Spaß, Männern Unbehagen zu bereiten.“
Anstatt explizit auf das Star Wars-Franchise abzuzielen. In ihren Kommentaren ging es um umfassendere Ziele, nämlich den Perspektiv- und Normenwechsel, und nicht um sofort Unruhe bei den Fans der Serie hervorzurufen.
In ihren jüngsten Star-Wars-Projekten hat Obaid Chinoy Wert darauf gelegt, die Präsenz von Frauen in der Filmwelt zu stärken, anstatt das uneingeweihte männliche Publikum zu verunsichern. Ihr Schwerpunkt spiegelt auch Lucasfilms Bestreben wider, die Rolle von Frauen in wichtigen Positionen beim Geschichtenerzählen weiter zu vertiefen.
Ihre Kommentare aus dem Jahr 2015 zeigten ihre Richtung in Bezug auf Aktivismus und sozialen Wandel, gaben jedoch keinen direkten Einblick in das, was sie als künstlerisches Unterfangen für die Star Wars-Serie geplant hatte.
Sharmeen Obaid-Chinoys Aussage wurde bewusst gemacht, um Debatten über die Gleichstellung der Geschlechter anzustoßen
Sharmeen Obaid-Chinoys Aussage über die Freude daran, Männer zu verärgern, entstand im Zusammenhang mit ihrer Karriere als Aktivistin und Filmemacherin. Beim Women in the World Summit 2015 antwortete Obaid-Chinoy mit Ja, als der Moderator, Jon Stewart, fragte, wie die Balance zwischen Aktivistin und Künstlerin sei und ob sie im Rahmen ihres künstlerischen Kalküls vor einem bestimmten Publikum spiele.
Sie betonte die Notwendigkeit, gesellschaftliche Konventionen, vor allem patriarchale Strukturen, in Frage zu stellen und ihnen entgegenzutreten. In ihrer Stellungnahme brachte sie ihre Absicht zum Ausdruck, Debatten anzustoßen und eine veränderte Sichtweise auf Frauen und die Gleichstellung der Geschlechter herbeizuführen. Sie sagte auch, es sei wichtig, unangenehme Gespräche zu führen, die die Leute vielleicht nicht wollen, weil sie sie dazu zwingen könnten, nach innen zu schauen und ihre Meinung über etwas zu ändern.
Obaid Chinoys jüngstes Engagement als Regisseurin des Star Wars-Films hat erneut die Aufmerksamkeit auf ihre früheren Äußerungen gelenkt. Sie brachte ihre Begeisterung für das Projekt zum Ausdruck und betonte die Bedeutung eines weiblichen Einflusses auf das Geschichtenerzählen im Star Wars-Universum.
Es scheint, dass sie sich der Ausarbeitung einer fesselnden Handlung für diesen Film verschrieben hat und dabei den Schwerpunkt auf die Förderung der weiblichen Vertretung in einem so bekannten Franchise legt. Ihre Bemerkung, dass sie Männern Unbehagen bereitet, bezog sich auf ihre frühere Arbeit und ihr Engagement und hatte nichts mit ihrer Herangehensweise an das Star-Wars-Projekt zu tun.
Darüber hinaus würde jede Weiterentwicklung der Star Wars-Erzählung, insbesondere eine mit Rey Skywalker, zwangsläufig viele Kontroversen hervorrufen, da die Leute gemischte Gefühle bezüglich der Fortsetzungstrilogie. Einige Kritikpunkte an diesen Filmen waren unterschiedlich und einige waren wirklich berechtigt, während andere frauenfeindlich wirkten.
Sharmeen Obaid-Chinoys reichlicher Hass hat neben ihren Bemerkungen im Interview von 2015 noch weitere Gründe
Es gab erhebliche Debatten über Sharmeen Obaid-Chinoys jüngste Anstellung als Regisseurin eines Films der Star Wars-Reihe. Kritiker, überwiegend aus traditionellen Sichtweisen, behaupteten, dass Disney versuche, „progressive Werte“ auf eine Weise zu fördern, die möglicherweise die Attraktivität des Franchises gefährden könnte.
Beispielsweise veröffentlichte der Politologe Matt Walsh einen Videoclip aus dem Jahr 2015, in dem er Sharmeen Obaid-Chinoys Sicht auf den Feminismus kritisierte und prognostizierte, dass der Film finanziell unterdurchschnittlich abschneiden werde. Diese Antworten spiegeln eine ausführlichere Diskussion über die Beziehung zwischen Unterhaltung, Politik und sozialen Themen wider, insbesondere im Zusammenhang mit Franchise-Unternehmen mit erheblichem kulturellen Einfluss wie Star Wars.
Es scheint, dass bestimmte Missbilligungen eine frauenfeindliche Haltung haben und die Möglichkeit besteht, dass sie möglicherweise nicht genug Erfahrung für ein so bedeutendes Projekt hat. Diese Debatte verdeutlicht die Schwierigkeiten einer zunehmenden Diversität in großen Film-Franchises. Sharmeen Obaid-Chinoy wird die erste weibliche Regisseurin in einem Film aus der Star Wars Reihe sein. Bedauerlicherweise hat dieser Meilenstein jedoch Kritik bei einigen hervorgerufen, die gegen das sind, was sie in Filmen als „aufgeweckte“ Kultur betrachten.
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