
Apple setzt mit den Chipsätzen A19 und A19 Pro, die beide über ein robustes 6-Kern-CPU-Layout verfügen, weiterhin auf Innovationen. Dieses Setup umfasst zwei Hochleistungskerne, ergänzt durch vier effizienzorientierte Kerne. Eine bemerkenswerte Verbesserung in diesem Jahr betrifft die Effizienzkerne, die im Vergleich zum Vorgängermodell A18 Pro deutlich verbessert wurden und eine bemerkenswerte Leistung ohne erhöhten Stromverbrauch bieten.
Innovative Effizienzkerne steigern die Leistung bei gleichbleibender Energieeffizienz
Aktuelle Benchmarks, darunter eine detaillierte Analyse von Geekerwan, zeigen den Triumph des A19 Pro gegenüber aktuellen Chipsätzen. Er sichert sich den Status als schnellster SoC sowohl bei Single-Core- als auch bei Multi-Core-Leistung und weist gleichzeitig den niedrigsten Stromverbrauch unter den Android-Konkurrenten auf. Das herausragende Merkmal dieses Jahres sind die deutlichen Verbesserungen der Effizienzkerne des A19 Pro.
Im SPEC 2017-Benchmark, der sowohl die Integer- als auch die Gleitkomma-Leistung bewertet, arbeiten die Effizienzkerne der A19-Serie mit 2, 60 GHz, eine geringfügige Steigerung gegenüber den 2, 42 GHz des A18 Pro. Besonders beeindruckend ist, wie der YouTuber hervorhob, dass die Effizienzkerne des A19 Pro im Vergleich zum Vorgängermodell eine deutliche Verbesserung der Integer-Leistung um 29 % und der Gleitkomma-Leistung um 22 % erzielen.

Diese beeindruckenden Verbesserungen werden ohne Änderungen am Stromverbrauch erzielt und unterstreichen die innovative Technik von Apple. Beim Vergleich der Instruktionen pro Zyklus (IPC) zwischen den beiden Chipfamilien zeigt sich eine Verbesserung der Integer-Leistung um 21 % und der Gleitkomma-Leistung um 14 %.Solche Fortschritte lassen viele darüber nachdenken, welche architektonischen Veränderungen diesen Fortschritt vorantreiben.
Neu gestaltete Effizienzkerne des A19 Pro sorgen für deutliche Leistungssteigerungen
Ein genauer visueller Vergleich der Effizienzkernarchitektur des A18 Pro und des A19 Pro offenbart mehrere wichtige Änderungen, darunter eine Erweiterung der Front-End-Dekodiereinheiten von fünf auf sechs und eine Erhöhung der Arithmetisch-Logischen Einheiten (ALUs) von drei auf vier. Diese Verbesserung optimiert auch die Scheduler-Tiefe für Gleitkommaoperationen.
Eine weitere bemerkenswerte Änderung ist die Integration von physikalischen Ganzzahl- und Gleitkommaregistern in ein einheitliches System. Diese Integration minimiert die Latenz, ermöglicht eine schnellere Kommunikation zwischen beiden und steigert so die Betriebseffizienz. Darüber hinaus sind die Effizienzkerne des A19 Pro physisch größer als die des A18 Pro, was die umfangreichen Verbesserungen widerspiegelt.

Dieser Erfolg unterstreicht Apples Kompetenz in der Chip-Entwicklung und zeigt, dass sich mit weniger Kernen eine hervorragende Leistung erzielen lässt als bei Wettbewerbern, die für ähnliche Ergebnisse auf eine höhere Kernanzahl zurückgreifen. Die Fortschritte beim A19 Pro spiegeln nicht nur Apples Engagement für Effizienz wider, sondern setzen auch einen neuen Standard für mobile Rechenleistung.
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