
Samsung macht Fortschritte in der Halbleiterindustrie und startet die Massenproduktion von Prototypen seines Exynos 2600 mit fortschrittlicher 2-nm-Prozesstechnologie. TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) festigt jedoch weiterhin seine marktbeherrschende Stellung dank seines langjährigen Rufs für Zuverlässigkeit und exzellente Auftragsabwicklung für namhafte Kunden, darunter den Tech-Giganten Apple. Ein aktueller Bericht deutet darauf hin, dass TSMC dank seiner branchenführenden lithografischen Kapazitäten bis 2026 beeindruckende 75 Prozent des Foundry-Marktes erobern wird.
Erwarteter Anstieg der 2-nm-Wafer-Bestellungen soll TSMCs Marktdominanz stärken
Laut einem Bericht vom April nimmt TSMC nun Bestellungen für seine hochmodernen 2-nm-Wafer entgegen und profitiert dabei von der bemerkenswerten Ausbeute, die zahlreiche Kunden wie NVIDIA, AMD, Apple, Qualcomm und MediaTek angezogen hat. Erkenntnisse aus einem Bericht von DigiTimes, der vom Branchentippgeber @Jukanlosreve geteilt wurde, deuten darauf hin, dass der Marktanteil von TSMC von 70 Prozent im Jahr 2025 auf 75 Prozent im Jahr 2026 steigen könnte.
Der genaue Preis für TSMCs 2-nm-Wafer wird im Bericht zwar nicht explizit genannt, dürfte aber bei etwa 30.000 US-Dollar pro Stück liegen. Sollte dieser Preis Bestand haben, könnte dies Kunden zu deutlich höheren Bestellmengen veranlassen. Zum Vergleich: Die Kosten für 3-nm-Wafer liegen derzeit bei rund 20.000 US-Dollar. Da Samsung angeblich kein großes Interesse an seiner 2-nm-Gate-All-Around-Technologie (GAA) hat, dürften namhafte Kunden TSMC bevorzugen, wodurch das Unternehmen seinen Marktanteil in diesem Jahr auf 70 Prozent steigern könnte.
Während die Auftragsvergabe bei TSMC für diese Unternehmen eine kluge Strategie zu sein scheint, bringt die Umstellung auf solch hochmoderne Fertigungsverfahren erhebliche finanzielle Folgen mit sich. Der kommende 1, 4-nm-Knoten von TSMC, genannt Angstrom, wird voraussichtlich einen erstaunlichen Preis von 45.000 US-Dollar pro Wafer haben. Daher wird es für Unternehmen zunehmend wichtiger, ihre Beschaffung strategisch zu planen, um Kosten zu minimieren.
Obwohl die Produktion dieser fortschrittlichen Technologie erst 2028 beginnen wird, drängt die Uhr schnell auf diesen Zeitpunkt zu. Daher muss Samsungs Strategie, seine Präsenz im Gießereimarkt zu stärken, möglicherweise Priorität erhalten, insbesondere da große Branchenakteure möglicherweise eine Dual-Sourcing-Strategie verfolgen, um ihre Kosten effektiv zu steuern.
Weitere Informationen erhalten Sie in der Nachrichtenquelle DigiTimes.
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