Bei den 75. Primetime Emmy Awards trat Charlie Puth im In-Memoriam-Segment der Show auf. Für diese besondere Hommage wurde er vom Musikduo The War and Treaty begleitet. Dieser Teil der Preisverleihung war eine Hommage an Fernsehpersönlichkeiten wie Matthew Perry und Andre Braugher, die seit der letzten Emmy-Sendung verstorben sind.
Bei der Tribute-Performance sang Charlie Puth zunächst den Friends-Titelsong „I’ll Be There for You“, gefolgt von seinem berühmten Furious 7-Song „See You Again“. Bemerkenswert ist, dass in beiden Liedern die Themen Verlust und Erinnerung stark zum Ausdruck kommen.
Darüber hinaus gab es bei der Emmy-Verleihung verschiedene musikalische Darbietungen und Ehrungen, was den Abend zu einem Abend des Feierns und Nachdenkens machte.
75. Primetime Emmy Awards: Charlie Puths Hommage an Matthew Perry geht weiter
Charlie Puth ist bekennender Fan der Fernsehsendung Friends. Darüber hinaus zeigte sich Puths Vorliebe für klassische Sitcoms in seinen vergangenen öffentlichen Auftritten, bei denen er seine Bewunderung für die Serie und ihre Charaktere zum Ausdruck brachte.
Nach Perrys Tod Charlie Puth zollte dem Star der Show während eines seiner Konzerte eine herzliche musikalische Hommage. Im Konzert spielte er I’ll Be There For You, den ikonischen Titelsong von Friends, der die anhaltende Unterstützung unter Freunden widerspiegelt.
Diese Hommage unterstreicht nicht nur seine musikalischen Talente, sondern auch seine tiefe Verbindung zur beliebten Sitcom.
Charlie Puths Auftritt bei den 75. Primetime Emmy Awards
Als Charlie Puth am Montag, dem 15. Januar, im Peacock Theatre in Los Angeles zu den 75. Primetime Emmy Awards ankam, wurde er in einem eleganten weißen Anzug gesehen. Der 32-jährige Sänger wurde von seiner Verlobten Brooke Sansone begleitet, die elegant in ein schwarzes Kleid gekleidet war.
Allerdings war Puths Auftritt bei der Preisverleihung aufgrund seines geplanten musikalischen Auftritts nicht erkennbar.
Warum wurden die Primetime Emmy Awards verzögert?
Die Emmy Awards 2024 wurden aufgrund von Streiks von Autoren und Künstlern in Hollywood verschoben. Sowohl die Writers Guild of America (WGA) als auch die Screen Actors Guild – American Federation of Television and Radio Artists (SAG-AFTRA) haben letztes Jahr ihre Arbeitskräfte aus Protest gegen unfaire Arbeitsbedingungen und Lohnverteilung zurückgezogen.
Diese Streikaktion führte zu einer etwa viermonatigen Schließung von Hollywood.
Die WGA beendete ihren Streik am 27. September, nachdem sie eine Einigung mit der Alliance of Motion Picture and Television Producers (AMPTP) erzielt hatte, während SAG-AFTRA am 9. November ihre Arbeit wieder aufnahm.
Als Folge dieser Streiks wurden die Emmy Awards, die normalerweise im September stattfinden, verschoben und fanden am 15. Januar statt, vier Monate später als ihr üblicher Termin.
Diese Verzögerung ist das erste Mal seit über 20 Jahren, dass die Emmys nicht wie geplant im September ausgestrahlt wurden. Die vorherige Verzögerung erfolgte im Jahr 2001 aufgrund der Anschläge vom 11. September.
Die 75. Primetime Emmy Awards, geprägt von einer ergreifenden Hommage von Charlie Puth, wurden zu einem denkwürdigen Ereignis, das Feiern und Gedenken vereint.
Puths Auftritt, der verstorbene Fernsehikonen wie Matthew Perry ehrte, unterstrich den nachdenklichen Ton des Abends.
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