
ASUS hat einen bedeutenden Sprung in der externen GPU-Technologie gemacht, indem es sich bei seinem neuesten ROG XG Station 3-Dock für Thunderbolt 5 statt Thunderbolt 4 entschieden hat und damit die Voraussetzungen für die Kompatibilität mit zukünftigen Grafikprozessoren (GPUs) geschaffen hat.
Vorstellung der ROG XG Station 3: Ein Wendepunkt für die GPU-Konnektivität
Fast acht Jahre nach der Veröffentlichung des Vorgängers, der ROG XG Station 2, präsentiert ASUS nun die ROG XG Station 3, ausgestattet mit einem Thunderbolt 5-Anschluss. Dieses Upgrade stellt eine bemerkenswerte Verbesserung der Datenübertragungsfunktionen dar, die für moderne GPUs unerlässlich ist.



ASUS präsentierte auf der Computex die ROG XG Station 3 und eine Reihe innovativer Produkte, darunter einen 610-Hz-Gaming-Monitor. Die Dockingstation maximiert die Leistung sowohl der NVIDIA RTX 50-Serie als auch der AMD RX 9000-Serie. Dank der Kompatibilität mit PCI-E 4.0- und PCI-E 5.0-Schnittstellen können Gamer außergewöhnliche Leistung erwarten.

Thunderbolt 5 kann zwar nicht ganz mit der PCI-E-Leistung mithalten, bietet aber dennoch eine beeindruckende Bandbreite von 80 Gbit/s. Dadurch erreicht die ROG XG Station 3 mit GPUs wie der GeForce RTX 4090 nahezu Desktop-Leistung. Laut ASUS-Benchmarks können Nutzer bei bestimmten Titeln mit Leistungssteigerungen im Vergleich zur mobilen Version der RTX 4090 rechnen.

Dank des integrierten Thunderbolt 5-Anschlusses können Gamer ihre Grafikkarten nahtlos an die Dockingstation anschließen und so deutliche Leistungssteigerungen erzielen. Die ROG XG Station 3 verfügt zudem über mehrere USB-Anschlüsse für eine übersichtliche und effiziente Einrichtung. Die Dockingstation unterstützt ASUS BTF-Grafikkarten und ermöglicht so die Installation leistungsstarker GPUs wie der GeForce RTX 4090 BTF ohne den Aufwand, Stromanschlüsse direkt anzuschließen. Das vereinfacht die Installation erheblich.
Die genauen Netzteilspezifikationen müssen noch bestätigt werden. Es wird jedoch erwartet, dass die ROG XG Station 3 mindestens 800 Watt benötigt, gegenüber 600 Watt beim Vorgängermodell. Diese Leistungssteigerung sollte anspruchsvolle GPUs wie die RTX 5090, die unter Last bis zu 600 Watt verbrauchen können, problemlos unterstützen.
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