Die mit Spannung erwartete 8-Core-APU „AMD Krackan Point“ stellt einen bedeutenden Fortschritt im Bereich des budgetfreundlichen Computings dar und nutzt die innovative Zen 5-Architektur. Diese APU bietet nicht nur kostengünstige Lösungen für Laptops, sondern liefert auch eine respektable integrierte Grafikleistung und ist damit eine attraktive Wahl für Benutzer, die Wert auf Wert und Effizienz legen.
AMD Ryzen AI 7 350 erzielt beeindruckende PassMark-Benchmark-Ergebnisse
Während der Veröffentlichungstermin für AMDs budgetorientierte Zen 5-Mobilprozessoren, bekannt als Krackan Point, näher rückt, steigt die Spannung weiter. Obwohl AMD bisher schweigt, haben eine Reihe von Leaks die Existenz und Spezifikationen dieser APUs nach und nach bestätigt. Die neueste Enthüllung unterstreicht die Leistungsfähigkeit eines solchen Modells, des AMD Ryzen AI 7 350, und präsentiert seine Spezifikationen anhand von Benchmarking-Daten.
Der AMD Ryzen AI 7 350 verfügt über eine 8-Kern-, 16-Thread-Konfiguration, die auf der Zen 5-Architektur basiert. Er sticht in seiner Produktreihe dank einer einzigartigen Konfiguration aus 4 Zen 5-Kernen gepaart mit 4 Zen 5c-Kernen hervor, ergänzt durch integrierte Radeon 860M-Grafiken. Aktuelle Benchmarks auf PassMark weisen auf eine robuste Leistung mit einer Basistaktfrequenz von 2,0 GHz und einer bemerkenswerten Boost-Frequenz von bis zu 5,0 GHz hin.
Es ist wichtig zu beachten, dass der AMD Ryzen AI 7 350 nicht als Konkurrenz zur Premium-Serie Strix Point konzipiert ist, die sich an High-End-Laptop-Benutzer richtet. Stattdessen ist Krackan Point auf die Bedürfnisse preisbewusster Gamer zugeschnitten und bietet erhebliche Rechenleistung für Konfigurationen unter 1000 US-Dollar. Dieser spezielle Prozessor wurde auch auf einem kommenden ASUS Vivobook-Laptop gesichtet, das nach der Einführung von Krackan Point auf den Markt kommen soll.
In Bezug auf die Leistungsmetriken zeigt der AMD Ryzen AI 7 350 bei Single-Core-Aufgaben eine Verbesserung von etwa 3,6 % im Vergleich zum Ryzen 7 8845HS, der auf der vorherigen Zen 4-Architektur basiert. Bei Multithread-Benchmarks schneidet er jedoch schlechter ab, was darauf hindeutet, dass weitere Tests erforderlich sind, um eine endgültige Leistungsbewertung zwischen diesen APUs zu ermitteln. Besonders interessant ist die Leistung der integrierten GPU, die noch vollständig bewertet werden muss.
Es ist möglich, dass seine iGPU mit der Radeon 780M der letzten Generation mithalten kann, insbesondere da die neuere Strix Point-Architektur leistungsstärkere Grafikoptionen wie die Radeon 880M und 890M enthält. Der AMD Ryzen AI 7 350 behält auch einen Thermal Design Power (TDP)-Bereich von 15-45 W bei, der mit seinen Vorgängern übereinstimmt. Bemerkenswerterweise wurde in Geekbench eine weitere Variante innerhalb der Krackan Point-Serie gesehen, die eine 6-Kern-, 12-Thread-Konfiguration aufweist, was auf eine breitere Palette an Optionen für Verbraucher hindeutet.
Insgesamt verspricht die bevorstehende Markteinführung der AMD Krackan Point-Serie wesentliche Fortschritte bei der Leistung erschwinglicher Laptops und steht im Einklang mit den aktuellen Trends in der Computerlandschaft.
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