Der renommierte Physiker Albert Einstein gilt weithin als einer der prominentesten Menschen der Welt. Albert Einstein hat einen beispiellosen Beitrag zur Physik und zur Menschheit im Allgemeinen geleistet. Aber nicht jeder Teil seines Lebens ist so bekannt wie seine Person.
Der am 14. März 1879 in Deutschland geborene Nobelpreisträger war ein theoretischer Physiker. Bekannt für seine Arbeiten zur Relativitätstheorie, war er seiner Zeit in jedem Schritt voraus. Er hatte seine Ziele klar vor Augen und arbeitete zielstrebig darauf hin, diese zu erreichen.
Anders als über seine bahnbrechenden Arbeiten ist jedoch nicht alles schlüssig über ihn bekannt. Wie National Geographic berichtet, sind hier 10 Dinge, die Sie nie über den genialen Physiker wussten.
10 Fakten über Albert Einsteins Erwachsenenleben
1) Einstein verzichtete mit 16 Jahren auf seine deutsche Staatsbürgerschaft
Einstein zog es vor, ein „Weltbürger“ zu sein. Schon in jungen Jahren verachtete er Nationalismus jeglicher Art und wurde durch den Verzicht auf seine Staatsbürgerschaft staatenlos, bis er 1901 Schweizer Staatsbürger wurde.
2) Er hat einen Schüler aus seiner Klasse geheiratet
Während seines Studiums am Zürcher Polytechnikum fand Albert Einstein seine Liebe in Mileva Marić. Sie war die einzige Studentin in seiner Klasse und selbst Physikerin. Ihre Träume endeten jedoch, als sie sich mit Einstein verlobte und Kinder bekam.
3) Einstein hatte eine 1.427 Seiten umfassende FBI-Akte
Das FBI verfügt über Dokumente über sein Leben und Werk, eine 1.427 Seiten umfassende Akte über Albert Einstein. Die Akte wurde nach seinem dritten Besuch in den USA im Jahr 1933 geöffnet. J. Edgar Hoover schlug vor, Einstein wegen seiner Verbindung zu pazifistischen Gruppen aus Amerika fernzuhalten. Dieser Vorschlag wurde jedoch nie in Kraft gesetzt.
4) Er hatte ein uneheliches Baby
Was den meisten Menschen nicht bekannt ist, war, dass Albert Einstein vor ihrer Heirat ein uneheliches Kind mit Mileva Marić hatte. Milevas Hochzeit mit Einstein verzögerte sich, da seine Eltern Milevas traditionelle Erziehung nicht akzeptierten.
Sie wurde jedoch bald schwanger und brachte 1902 ein Mädchen namens Lieserl Einstein zur Welt. Leider geht man davon aus, dass das Baby zur Adoption freigegeben wurde oder an Scharlach starb.
5) Er zahlte Mileva sein gesamtes Preisgeld aus dem Nobelpreis
Der Physiker bot das gesamte Preisgeld in Höhe von 32.250 US-Dollar seiner ersten Frau, Mileva Marić, an. Dies geschah, damit sie ihm die Scheidung gewähren konnte. Das Preisgeld betrug damals das Zehnfache eines Professorengehalts.
6) Einstein heiratete seinen Cousin ersten Grades
Elsa, die Tochter der Schwester von Alberts Mutter, war Albert Einsteins zweite Frau. Sie war auch seine Cousine zweiten Grades, da Alberts Vater und Elsas Vater Cousins waren. Elsas Mädchenname war ebenfalls Einstein.
7) Er war ein Bürgerrechtler
Als WEB Du Bois als nicht registrierter Agent einer ausländischen Macht angeklagt wurde, bot Albert Einstein an, als sein Charakterrichter auszusagen. Das Gericht ließ die Anklage fallen, nachdem es Einsteins Angebot gehört hatte. Als radikaler Befürworter der freien Meinungsäußerung behielt Einstein bis zum letzten Tag seine Haltung der unerschütterlichen Unterstützung bei.
8) Einsteins Sohn war die meiste Zeit seines Lebens in einer Anstalt untergebracht
Bei Albert Einsteins zweitem Sohn Eduard wurde Schizophrenie diagnostiziert. Er verbrachte die meiste Zeit seines Erwachsenenlebens in einer psychiatrischen Einrichtung. Eduard war ein Bewunderer Freuds und hegte großes Interesse an der Psychoanalyse. Eduard traf seinen Vater nach 1933 nie mehr, obwohl die beiden durch Briefe Kontakt hielten.
9) Er hatte eine schwierige Freundschaft mit Fritz Haber
Fritz Haber, der Vater der chemischen Kriegsführung, half dabei, Einstein nach Berlin zu rekrutieren. Sie blieben enge Freunde , obwohl sie zu bestimmten Themen unterschiedlicher Meinung waren. Fritz Haber entwickelte das tödliche Chlorgas, das zur Erstickung von Soldaten in den Schützengräben eingesetzt wurde, eine Innovation, die ihm den Spitznamen einbrachte.
10) Er hatte eine Affäre mit einem russischen Spion
Margarita Konenkova und Einstein wurden ein Liebespaar, nachdem sie 1935 von seiner Stieftochter kennengelernt wurden. Einem Buch über russische Spione zufolge war Margarita Konenkowa höchstwahrscheinlich eine Spionin. 1998 wurden Briefe zwischen Einstein und Margarita versteigert, die die Affäre ans Licht brachten.
Diese Fakten über Albert Einstein, den genialen Physiker, geben uns eine neue Perspektive auf das Leben eines der berühmtesten Wissenschaftler der Geschichte. Um mehr über den Physikwissenschaftler zu erfahren, schauen Sie sich das Dokudrama Einstein and the Bomb auf Netflix an.
Schreibe einen Kommentar