
Widerlegung verbreiteter Missverständnisse über Übernatürliches
Supernatural wurde von Eric Kripke geschaffen und hat einen besonderen Platz in den Herzen von Fantasy-TV-Serien-Fans, da es von 2005 bis 2020 über 15 Jahre lang lief. Diese bemerkenswerte Serie, die am längsten laufende amerikanische Fantasy-TV-Serie mit Live-Action, erlangte nicht nur für ihre fesselnde Handlung Bekanntheit, sondern auch für die Missverständnisse, die sich darum entwickelten. Zusätzlich zu seiner Arbeit an The Boys für Amazon Prime Video schuf Kripke in Supernatural ein weitläufiges Universum , das das Publikum gleichermaßen fesselte und verwirrte. Jetzt, da die Serie ihre 15 Staffeln umfassende Reise beendet hat, ist es an der Zeit, einige häufige Missverständnisse aufzuklären, die sich aus ihrer umfangreichen Überlieferung ergeben.
Obwohl die Serie zu Ende geht, ist ihr Einfluss immer noch stark. Fans diskutieren weiterhin über Handlungspunkte, Charakterentwicklungen und das Ende der Serie, während einige Kontroversen möglicherweise nie zu einer Einigung führen werden. Hier möchten wir einige Mythen zerstreuen, die sowohl unter eingefleischten Fans als auch unter Gelegenheitszuschauern weit verbreitet sind. Schließlich hat Supernatural einen bedeutenden kulturellen Einfluss hinterlassen, selbst unter denen, die noch nie eine einzige Folge gesehen haben.
1. Es ist einfach nur kitschiges Netzwerkfernsehen
Missverständnis: Es ist ein lustiges, heimliches Vergnügen, aber es fehlt ihm an Tiefe
Außenstehende tun Supernatural oft als heimliches Vergnügen ab, anstatt seine künstlerischen Qualitäten anzuerkennen. Fans wissen, dass diese Serie nicht nur leichte Unterhaltung ist; sie war für ihre Zeit bahnbrechend. Kripkes erzählerisches Können war bereits in der ersten Staffel offensichtlich, in der eine düstere Fantasy voller amerikanischer Themen präsentiert wurde.
Die Mischung aus Horrorserie und philosophischer Tiefe – zusammen mit der fesselnden Charakterdynamik – sorgte für ein fesselndes Erlebnis, das eine treue Fangemeinde gewann. Die komplizierten Handlungsstränge und spannenden Staffelfinale hielten die Zuschauer von Anfang bis Ende gefesselt.
2. Crowley ging im richtigen Moment
Die Wahrheit über Crowleys Abgang
Viele Fans beklagen, dass Mark Sheppards Darstellung von Crowley zu abrupt endete. Obwohl Crowley im Finale der 12. Staffel sicherlich einen eindrucksvollen Abgang hatte, indem er sich selbst opferte, um Luzifer zu versiegeln, wird allgemein angenommen, dass sein Charakter mehr Potenzial hatte, sich innerhalb der Erzählung zu entwickeln. Sheppard selbst deutete an, dass es Versuche gab, Crowley lange vor seinem Abgang herauszuschreiben, was die Fans nach mehr Entwicklung von einem so komplexen Antagonisten, der zum Verbündeten wurde, verlangen ließ.
3. Dean Winchester: Der Frauenheld
Mythos: Dean war der führende Frauenheld der Show
Dean Winchester wird oft als der typische Frauenheld beschrieben, aber seine romantische Vergangenheit ist im Vergleich zu der seines Bruders Sam eher bescheiden. Dean hatte zwar seinen Anteil an Liebschaften, aber Sams Verbindungen waren deutlich substanzieller. Deans Flirt diente als komödiantisches Element, das tiefere Probleme wie seine Angst vor Intimität und die Last familiärer Verpflichtungen verdeckte.
4. „Carry On Wayward Son“ wird in jedem Finale gespielt
Realität: Die tatsächliche Rolle des Liedes in der Serie
Es ist eine weit verbreitete Meinung, dass Kansas‘ ikonisches „Carry On Wayward Son“ in jedem Staffelfinale gespielt wurde, aber das ist nicht der Fall. Das Lied tauchte erstmals geschickt in der vorletzten Folge der ersten Staffel auf und stellte eine thematische Verbindung zwischen den Brüdern und ihrer Reise her. Da die Serie von klassischen Bikerfilmen inspiriert wurde, unterstrich ihr rockiger Soundtrack den rebellischen Geist der Show, der tief in der amerikanischen Kulturlandschaft verwurzelt ist.
5. Kripkes Fünf-Jahreszeiten-Plan
Fakt: Die Pläne waren vorläufig
Obwohl Eric Kripke eine Vision für die ersten fünf Staffeln hatte, war die Fortsetzung von Supernatural nie streng auf diesen Plan beschränkt. Sein Ansatz ermöglichte Flexibilität, um das Feedback des Publikums und sich entwickelnde narrative Entwicklungen zu berücksichtigen. Wie Kripke bemerkte, entwickelte sich die Vision für die Show im Laufe der Zeit auf natürliche Weise, geprägt von der Dynamik zwischen Besetzung und Fans, was das organische Wachstum der Serie widerspiegelte.
6. Kein Charakter stirbt für immer
Mythos: Der Tod ist nicht endgültig
Kritiker der Serie äußern häufig ihre Frustration darüber, dass in Supernatural niemand wirklich stirbt . Obwohl die Winchester-Brüder wiederholt Nahtoderfahrungen machten, erlebten viele Charaktere tatsächlich ein endgültiges Ende, das die Erzählung nachhaltig beeinflusste. Dieser Ansatz ermöglichte es der Serie, tief in die Themen Leben, Tod und Leben nach dem Tod einzutauchen – ideal für eine Serie, die sich um genau diese Konzepte dreht.
7. Deans Gefühle für Castiel
Realität: Mehrdeutigkeit und Subtext
Die Beziehung zwischen Dean und Castiel löste oft Diskussionen über romantische Untertöne aus. Während subtile Hinweise darauf hindeuten, dass tiefere Gefühle vorhanden waren, bestätigte die Serie Deans Liebe zu Castiel nie explizit. Die Macher der Serie waren sich der Interpretationen der Fans bewusst und spielten mit der Erzählung, was viele über die wahre Natur ihrer Verbindung nachdenken ließ.
8. Eine Hauptfigur
Die Wahrheit: Eine Dynamik mit zwei Protagonisten
Die Debatte darüber, ob Sam oder Dean der wahre Protagonist ist, lenkt oft von der Tatsache ab, dass beide Brüder für Supernatural unverzichtbar sind . Ihre miteinander verflochtenen Schicksale spiegeln eine narrative Symmetrie wider – jeder Bruder ergänzt den anderen und bildet das Herzstück der Erzählung der Serie.
9. Das Ende von Supernatural
Missverständnis: Es wird nicht mehr geben
Obwohl die Serie mit Staffel 15 zu Ende geht, gibt es weiterhin Spekulationen über mögliche neue Inhalte. Sowohl die Besetzung als auch das Netzwerk haben angedeutet, dass sie das beliebte Franchise wieder aufgreifen wollen, und angesichts der Diskussionen über zukünftige Projekte ist die Welt von Supernatural vielleicht doch nicht für immer geschlossen.
10. Spätere Staffeln sind wertlos
Letzter Mythos: Der Qualitätsverlust der Show
Es wird oft behauptet, dass Supernatural nach Staffel 5 seinen Charme verloren hat. Während einige einen Qualitätsverlust wahrnehmen, wissen echte Fans, dass in den späteren Staffeln einige der tiefgründigsten Handlungsstränge und Charakterentwicklungen der Serie enthüllt wurden. Tatsächlich erwies sich die Erforschung der religiösen Themen der Erzählung unter der späteren kreativen Leitung als reicher und nuancierter.
Letztendlich hat Supernatural ein bleibendes Erbe hinterlassen, das weiterhin Gespräche und Selbstbetrachtung anregt. Ob durch wissenschaftliche Analysen oder lockere Fan-Diskussionen, sein Einfluss auf das Fantasy-Genre – und das Fernsehen als Ganzes – bleibt beträchtlich.
Quellen:
Collider ,
YouTube ,
Collider ,
Collider
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