
Mit den bemerkenswerten Neuerungen, die in The Legend of Zelda: Breath of the Wild (BOTW) und seiner Fortsetzung Tears of the Kingdom (TOTK) eingeführt wurden, hat sich das Franchise deutlich weiterentwickelt. Es gibt jedoch bestimmte Elemente aus diesen Titeln, die nicht in zukünftige Teile übernommen werden sollten. Trotz ihrer ehrgeizigen Welten und der weit verbreiteten Anerkennung können einige Funktionen für Spieler, insbesondere für Neulinge in der Serie, ziemlich frustrierend sein. Glücklicherweise hat das Franchise die Möglichkeit, das Spielerlebnis zu verbessern, indem es seinen Ansatz in kommenden Titeln anpasst.
Es besteht kein Zweifel, dass BOTW die Landschaft des Zelda-Franchise neu gestaltet hat und sich seinen Platz als einer der einflussreichsten Einträge in der Serie wohl verdient hat. Dieses Spiel fesselt die Spieler nicht nur, sondern führt auch viele neue Mechaniken und Traditionen ein, die sowohl in TOTK als auch in anderen zukünftigen Titeln wie Echoes of Wisdom sichtbar werden. Dennoch waren nicht alle Beiträge von BOTW von Nutzen; mehrere Aspekte müssen neu bewertet werden, um sicherzustellen, dass zukünftige Spiele weiterhin innovativ sind, ohne durch frühere Einschränkungen behindert zu werden.
Epona verdient eine zentrale Rolle in zukünftigen Zelda-Titeln
Das ikonische Ross sollte nicht auf Amiibo-Exklusivität beschränkt sein



Als von langjährigen Fans geschätzter Charakter verdient Epona einen festen Platz im Zelda-Universum, anstatt als herunterladbarer Inhalt behandelt zu werden. Die aktuelle Methode, Epona in das Franchise zu integrieren, frustriert erfahrene Spieler und verringert die Chancen für Neulinge, eine Verbindung zu ihr aufzubauen, erheblich, was ihre Relevanz in potenziellen zukünftigen Spielen mindert.
Klassische Zelda-Elemente sollten nicht durch Amiibo eingeschränkt werden
Zugangsbeschränkung untergräbt nostalgischen Reiz

Da TOTK eine direkte Fortsetzung von BOTW ist, würde die Verfügbarkeit von Epona als Teil des Hauptspiels die Notwendigkeit von Amiibo in BOTW verringern. Dennoch können zahllose Spieler Epona in keinem der beiden Spiele erleben. Dieser beunruhigende Trend gibt Anlass zur Sorge für die Zukunft; Echoes of Wisdom beispielsweise verzichtet zwar vollständig auf Epona, bietet aber dennoch exklusive Outfits für Zelda, die nur über Amiibo zugänglich sind. Man kann sich leicht einen zukünftigen Zelda-Titel vorstellen, in dem Epona oder andere nostalgische Elemente hinter ähnlichen Paywalls verschwinden.
Ein weiterer Grund zur Sorge ist die Behandlung von Wolf Link, der in BOTW als vorübergehender Begleiter eingeführt wurde. Angesichts seines unkonventionellen Aussehens fühlt es sich eher als optionaler Bonus denn als grundlegendes Element des Spiels an.
Während Nostalgie das Spielerlebnis bei einer beliebten Franchise wie The Legend of Zelda stark verbessern kann, kann die Monetarisierung dieser Nostalgie bei eingefleischten Fans einen negativen Eindruck hinterlassen. Es wäre unvernünftig, wenn ein kommender Titel bei wesentlichen Spielmechaniken stark auf Amiibo angewiesen wäre. Ein erhöhter Fokus auf Amiibo könnte jedoch das Kernspielerlebnis stark beeinträchtigen. Man könnte sich beispielsweise ein Zelda-Spiel vorstellen, das musikalische Elemente enthält, bei denen Schnellreiselieder mit Amiibo verknüpft sind, ähnlich dem Ansatz in Skyward Sword HD.
Amiibo sind tolle Sammlerstücke, die eine Vielzahl digitaler Boni für verwandte Spiele bieten. Ihre aktuelle Implementierung in The Legend of Zelda birgt jedoch nicht nur die Gefahr, wichtige Funktionen zu blockieren, sondern erschwert auch den Zugriff auf beliebte Aspekte wie Epona. Die Idee, dass Epona dauerhaft an Amiibo-Exklusivprodukte gebunden ist, wäre für viele Fans eine Enttäuschung. In Zukunft würde es dem Franchise sehr zugute kommen, wenn Epona ohne zusätzliche Käufe zugänglich gemacht würde.
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