
Zac Efron erlangte zunächst breite Anerkennung als einer der Hauptstars der beliebten High School Musical- Reihe. Seit dem Abschluss dieser erfolgreichen Franchise hat sich Efron jedoch in verschiedene filmische Bereiche gewagt und seine Vielseitigkeit als Schauspieler unter Beweis gestellt. Zuletzt porträtierte er den legendären Wrestler Kevin Von Erich in The Iron Claw (2023) und stellte damit seine Fähigkeit unter Beweis, verschiedene Genres zu meistern. Seine Filmografie wurde um Projekte wie The Greatest Beer Run Ever (2022), Firestarter (2022) und The Beach Bum (2019) erweitert.
2019 übernahm Efron eine seiner bislang anspruchsvollsten Rollen und schlüpfte in die Rolle des berüchtigten Serienmörders Ted Bundy in „ Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile“. Dieser Film befasst sich mit Bundys abscheulichen Verbrechen und enthüllt die verstörende Realität, wie er seine Opfer ausbeutete. Bundy gestand zwar 30 Morde, Schätzungen zufolge könnte die tatsächliche Zahl jedoch deutlich höher sein und hauptsächlich junge Frauen betrafen. Bundy wurde 1989 hingerichtet und ist nach wie vor als einer der berüchtigtsten Serienmörder der Geschichte berüchtigt.
Perfekter Genauigkeitswert für extrem böse, schockierend böse und abscheulich
Efrons True-Crime-Drama erhält großes Lob





Besonders bemerkenswert ist, dass ein pensionierter Mordermittler „ Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile“ für die Genauigkeit bei der Darstellung bestimmter Szenen die volle Punktzahl verliehen hat. Unter der Regie von Joe Berlinger präsentiert dieses Netflix-Drama über wahre Kriminalfälle die erschütternde Geschichte von Bundys Verbrechen und seinem anschließenden Prozess aus der Perspektive seiner Freundin Liz, dargestellt von Lily Collins. Während die Kritiker unterschiedlich reagierten und einige die oberflächliche Herangehensweise des Films an Bundys Charakter kritisierten, erhielt Efrons Leistung viel Lob.
In einer kürzlichen Analyse, die in einem Video von Insider zu sehen ist, kritisiert der ehemalige Kriminalbeamte Pat Postiglione Schlüsselszenen des Films und würdigt deren Genauigkeit. Postiglione stützt sich auf seine umfangreiche Erfahrung mit Serienmördern und hebt die getreue Darstellung des Prozesses gegen Bundy im Film hervor. Er stellt insbesondere fest, dass die Beweisführung des Staatsanwalts mit lobenswertem Realismus dargestellt wird. Seine Erkenntnisse können in der folgenden Analyse nachgelesen werden:
Ted Bundy war ein berüchtigter Serienmörder. Er hatte ein 12-jähriges Mädchen entführt, was letztendlich zu seiner Festnahme führte. Bundy enthauptete mindestens 12 seiner Opfer mit einer Metallsäge, was ziemlich ungewöhnlich ist; normalerweise ziehen es Kriminelle vor, sich so schnell wie möglich von ihren Opfern zu distanzieren.
Manche Mörder bleiben über einen längeren Zeitraum bei ihren Opfern, aber Bundys Vorgehen ist besonders erschreckend. Meiner Erfahrung nach, die ich bei Zeugenaussagen in verschiedenen Prozessen gegen Serienmörder gemacht habe, ist es üblich, dass Staatsanwälte ihre Fälle klar darlegen und den Geschworenen Beweise wie Bissspuren detailliert vorlegen.
Eine gründliche Durchsicht des Falles unter Einbeziehung aller Elemente – Fingerabdrücke, Geständnisse und DNA-Beweise – ist unerlässlich. Der Film fängt diese Gerichtsszenen genau ein, und ich würde ihm für die Darstellung dieser Szenen die volle Punktzahl 10 geben.
Auswirkungen des perfekten Scores für extrem böse, schockierend böse und abscheulich
Kann es den Ruf von Efrons True-Crime-Film verbessern?

Obwohl Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile Bestnoten für seine Darstellung im Gerichtssaal erhält, hat er mit anderen Aspekten seiner Umsetzung zu kämpfen. Auf Rotten Tomatoes erhielt der Film von den Kritikern nur 54 %, während die Zuschauer mit 57 % etwas besser abschneiden.Ähnlich verhält es sich mit Metacritic, wo der Film von den Kritikern nur 52 von 100 Punkten bekommt, obwohl die Nutzerbewertungen mit 6, 8 von 10 Punkten besser ausfallen.
Insgesamt bleibt das Feedback zu „ Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile“ lauwarm. Die Genauigkeit der Gerichtsszenen ist zwar lobenswert, kann aber die wahrgenommenen Schwächen beim Geschichtenerzählen kaum wettmachen. Dennoch bestätigt der Film Zac Efrons Fähigkeit, komplexere und düsterere Rollen zu meistern. Obwohl „High School Musical“ zweifellos ein prägendes Kapitel seiner Karriere bleiben wird, markiert dieser Film eine bedeutende Entwicklung seiner schauspielerischen Laufbahn und deutet auf vielversprechende zukünftige Rollen hin.
Quelle: Insider
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