YouTuber hat am ersten Tag mit Instabilitätsproblemen bei gebrauchtem Intel „Raptor Lake“ Core i9-13900K für 240 € zu kämpfen

YouTuber hat am ersten Tag mit Instabilitätsproblemen bei gebrauchtem Intel „Raptor Lake“ Core i9-13900K für 240 € zu kämpfen

Intels Raptor-Lake-Prozessoren genießen einen gemischten Ruf, was Fragen zu ihrem aktuellen Marktwert aufwirft. Eine aktuelle Untersuchung des beliebten Content-Erstellers Iceberg Tech beleuchtet die anhaltenden Bedenken im Zusammenhang mit diesen CPUs.

Einblicke in Intels CPUs der 14.und 13. Generation auf dem Gebrauchtmarkt

Viele Technikbegeisterte kennen die anhaltenden Probleme der Intel-Prozessoren der 13.und 14. Generation bereits, insbesondere was deren End-of-Life-Zeitplan (EOL) und die Funktionalität unter hoher Belastung betrifft. Zahlreiche Nutzer berichteten von Stabilitätsproblemen, die zu weitverbreiteter Unzufriedenheit führten. Intel veranlasste daraufhin umfangreiche RMA-Initiativen (Return Merchandise Authorization), die die Krise jedoch nicht für alle betroffenen Verbraucher vollständig lösen konnten.

In einem praktischen Experiment kaufte Iceberg Tech einen gebrauchten Intel Core i9-13900K für 240 Euro von CeX, einem britischen Einzelhändler für gebrauchte Elektronik. Dieser Kauf ist bemerkenswert, da der ursprüngliche Preis der CPU bei rund 550 Euro lag, was ihren starken Rückgang des Marktwerts widerspiegelt.

Auf einer CeX-Webseite ist der Intel Core i9-13900K-Prozessor mit einem Preis von 240, 00 £ und dem Text „Kostenlose 5-Jahres-Garantie“ aufgeführt.
Bildnachweis: Iceberg Tech

Iceberg Tech führte beim Test CPU-Z-Benchmarks durch, stieß jedoch sofort auf Probleme. Schon nach wenigen Minuten stürzte das Betriebssystem mit einem „Black Screen of Death“ ab – eine häufige Folge von Spannungsinstabilitäten. Trotz verschiedener BIOS-Updates und Energiekonfigurationen beeinträchtigten anhaltende Probleme die Leistung weiterhin.

Aus dieser Erfahrung lässt sich eine wichtige Erkenntnis ziehen: Es ist ratsam, von Investitionen in Raptor-Lake-Prozessoren abzuraten, egal ob brandneu oder gebraucht. Die langfristige Zuverlässigkeit rechtfertigt den anfänglichen Reiz einfach nicht, und Nutzer könnten später mit anhaltenden Problemen konfrontiert werden.

Intel Raptor Lake CPU
Bildnachweis: Intel

Intels CPUs der 14.und 13. Generation bieten zwar auf dem Papier eine gute Leistung, ihre anhaltende Instabilität schmälert jedoch ihren Gesamtwert erheblich. Das Fehlen eines robusten Nachfolgers hat viele Nutzer unzufrieden gemacht, und selbst die nachfolgende Arrow-Lake-Serie konnte die Erwartungen der Intel-Enthusiasten kaum erfüllen.

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