Gail Simones meisterhaftes Comeback gegen Online-Trolle
Der Satz „Füttere die Trolle nicht“ wird im Internet oft als weiser Ratschlag angepriesen. In manchen Fällen kann die Konfrontation mit ihnen jedoch zufriedenstellende Ergebnisse bringen. Ein Beispiel hierfür ist die bekannte X-Men -Autorin Gail Simone, die kürzlich in einem Social-Media-Austausch einen Versuch, ihre glanzvolle Karriere zu untergraben, gekonnt abwehrte. Als ein Benutzer versuchte, ihre Leistungen herabzuwürdigen, antwortete Simone mit einer tadellos prägnanten und wirkungsvollen Erwiderung.
In einem lebhaften Austausch auf X nutzte Simone die Gelegenheit, eine unbegründete Behauptung zu widerlegen, dass ihre Arbeit nicht genügend Leser habe. Sie begann mit der Feststellung der beeindruckenden Breite ihres Portfolios, das „über 700 Comics“ umfasst, die sie im Laufe ihrer langen Karriere hauptsächlich für die Branchenriesen DC und Marvel erstellt hat.
Ich schreibe Uncanny X-Men, Timmy. – Gail Simone \ud83d\udc99\ud83d\udc9b (@GailSimone) 25. Dezember 2024
Als Antwort auf die absurde Behauptung des Benutzers, ihre Werke seien ungelesen, bekräftigte Simone ihre aktuelle Rolle als Autorin des berühmten „Uncanny X-Men“ , eines Titels, der eine bedeutende Rolle im Erbe von Marvel Comics einnimmt.
Gail Simones gelassene Antwort an einen Troll
Bevor wir analysieren, was Simones Reaktion so ergreifend macht, ist es wichtig, die Natur der Kommentare zu verstehen, mit denen sie konfrontiert wurde. Trolle weisen typischerweise zwei charakteristische Merkmale auf:
- In böser Absicht vorgebrachte Argumente
- Wunsch nach Aufmerksamkeit
Die an Simone gerichteten Bemerkungen erfüllen zweifellos beide Kriterien. Es ist unwahrscheinlich, dass irgendjemand ernsthaft glaubt, ihre Arbeit bleibe ungelesen; vielmehr ging es darum, eine Reaktion hervorzurufen und Aufmerksamkeit zu erregen.
Simones derzeitige Tätigkeit bei Uncanny X-Men ist lediglich das letzte Kapitel ihrer erfolgreichen Karriere, die sich über zwei Jahrzehnte erstreckt. Obwohl solches Trollen nervig sein kann, kann es die Liebe und Anerkennung, die sie von Comic-Fans und Kollegen gleichermaßen genießt, nicht auslöschen. Trotz der bedauerlichen Tatsache, dass unüberlegte Kritik oft echtes Lob überschattet, bleibt Simones Selbstvertrauen unerschütterlich.
Gail Simones Triumph mit „Uncanny X-Men“
Verkaufszahlen sprechen Bände
Was Gail Simones Erwiderung besonders lobenswert macht, ist ihre Fähigkeit, das Argument des Kommentators mit Einfachheit zu widerlegen. Sie hat effektiv bewiesen, dass ihr Status als Autorin von Uncanny X-Men ausreicht, um die Behauptungen des Trolls zu entkräften. Insbesondere hat der Titel seit seiner Veröffentlichung im letzten Jahr durchweg zu den meistverkauften Comics gezählt und während seiner frühen Auflage sowohl von Kritikern als auch von Fans Anerkennung erhalten.
Für diejenigen, die mit Gail Simones Arbeit nicht vertraut sind, ist dieser Vorfall ein perfekter Beweis dafür, warum es sich lohnt, ihr in den sozialen Medien zu folgen. Während Informationen zu ihrem Erfolg nicht schwer zu finden sind, waren die Kommentare des Trolls weder informiert noch zielgerichtet, sondern stellten lediglich einen unbegründeten Angriff dar. Simones Comeback diente dazu, ihr Publikum an ihren Status in der Comic-Welt zu erinnern und gleichzeitig die Absurdität des Kommentars hervorzuheben.
Weitere Einblicke von Gail Simone finden Sie in ihrem Originalbeitrag auf X.
Quelle & Bilder: Screen Rant
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