Der neueste Teil von Marvels fortlaufender Magik -Serie befasst sich mit dem faszinierenden „Was wäre wenn?“-Szenario rund um Illyana Rasputina, die X-Men -Heldin. Diese fesselnde Erzählung erkundet eine alternative Realität, in der Illyana nicht im heimtückischen Reich Limbo aufwuchs, sondern eine konventionelle Erziehung erlebte. Angesichts der notorisch dunklen Vergangenheit der Figur stellt dieser Einblick in ihr potentiell normales Leben einen überzeugenden Kontrast dar.
Im Verlauf der Handlung erhält Illyana eine Antwort durch einen Traum, der ein heiteres und malerisches Leben darstellt. Sie sieht Momente, die sie mit ihrem Bruder Colossus – Pitor Rasputin – teilt, während sie einen friedlichen Tag auf dem Rasen der X-Mansion verbringen. Obwohl sich dieser Traum bald in einen chaotischen Albtraum verwandelt, lässt er für einen Moment die Art von „normaler“ Kindheit erahnen, die Illyana letztendlich vorenthalten blieb.
Ein Einblick in Iljana Rasputinas verweigerte Normalität in Marvels „Magik“
Der etablierten Überlieferung zufolge nahm Illyanas Leben im Alter von sechs Jahren eine dunkle Wendung, als sie vom dämonischen Zauberer Belasco entführt wurde. Er erkannte ihr gewaltiges Potenzial und manipulierte ihre Kräfte, während er ihr eine bösartige Seite einflößte, die sich kontinuierlich weiterentwickelte. Letztendlich triumphierte Illyana über Belasco, indem sie ihre latente Lebenskraft in das legendäre Seelenschwert kanalisierte und ihre mutierte Fähigkeit entdeckte, Portale zu erschaffen, die es ihr ermöglichten, zur Erde zurückzukehren – obwohl sie um ein Jahrzehnt gealtert war, während auf ihrem Heimatboden nur wenige Sekunden vergangen waren.
Nach ihrer Rückkehr begann sich die von Belasco eingepflanzte Dunkelheit in Magik zu manifestieren. Ihr emotionaler Aufruhr oder die Verwendung dunkler Magie löste die Entstehung von Darkchylde aus, einem bösartigen Alter Ego, das sie nur schwer kontrollieren konnte. Eine bedeutende Entwicklung ereignete sich während der jüngsten Krakoa-Ära, in der es Illyana gelang, sich von dieser dunklen Seite zu trennen. Doch jetzt, zurück im vertrauten Reich der X-Men, wecken ihre wiederkehrenden Albträume die Befürchtung, dass Darkchylde wieder in ihr Leben eindringen könnte.
Der Start von Marvels „Magik“-Serie: A Battle Within
Während der Krakoa-Ära war Magik stolz auf ihre Fähigkeit, Darkchylde unter Kontrolle zu halten, und glaubte, sie hätte sich vollständig von Belascos anhaltendem Einfluss befreit. Die erste Ausgabe ihrer Soloserie lässt jedoch etwas anderes vermuten. Konfrontiert mit dem Verlust ihres Zuhauses aufgrund emotionaler Kämpfe in der Vergangenheit, beschließt sie, für ihr geliebtes Leben mit den X-Men stark zu bleiben, ein Gefühl, das sie nur schwer offen ausdrücken kann. Im weiteren Verlauf der Handlung löst eine Konfrontation mit dem neu eingeführten Bösewicht Demon Crow das Wiederaufleben ihrer dunklen Persönlichkeit aus.
Das Erwachen von Darkchylde wird oft durch Illyanas intensive emotionale Reaktionen ausgelöst. Der Wendepunkt kommt, als der Dämonenkrähe ein mutiertes Kind tötet, wodurch Illyana die Kontrolle verliert. Um ihre Autonomie gegenüber Darkchylde zu wahren, greift Magik stark auf ihre Zauberei zurück. Wenn Illyana den Herausforderungen standhalten soll, die in ihrer fortlaufenden Serie vor ihr liegen, wird ihr magisches Können von entscheidender Bedeutung sein. Obwohl Illyana ein normales, friedliches Leben hätte führen können, spielt ihre Existenz eine entscheidende Rolle beim Schutz der Welt vor ultimativen dämonischen Bedrohungen. Daher war Illyanas Entwicklung zu einer mächtigen Marvel-Heldin trotz ihrer tragischen Hintergrundgeschichte sowohl notwendig als auch verdient.
„Magik #1“ ist derzeit bei Marvel Comics erhältlich und lädt Fans ein, die fortschreitende Komplexität dieser facettenreichen Figur zu erkunden.
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