
Überblick
- Der Regisseur von Thunderbolts* lässt sich von einer zentralen Szene aus Toy Story 3 inspirieren.
- Dieser Film befasst sich mit der psychischen Gesundheit und zeigt Charaktere, die sich in einem unkonventionellen Teamumfeld mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen.
- Vergleiche mit Toy Story 3 wecken höhere Erwartungen an den Antihelden-Ensemblefilm Thunderbolts*.
Jake Schreier, der Regisseur von Thunderbolts*, hat eine überraschende Inspirationsquelle für seinen kommenden Film im Marvel Cinematic Universe (MCU) verraten – eine emotional aufgeladene Szene aus Pixars Toy Story 3. Die kraftvolle Dynamik, die in diesem Moment eingefangen wird, spiegelt tief die Interaktionen zwischen den Charakteren in Thunderbolts* wider.
In diesem neuen Teil ist ein Team von Antihelden zu sehen, zu dem bekannte Gesichter aus dem MCU gehören, wie Bucky Barnes, dargestellt von Sebastian Stan, Yelena Belova, gespielt von Florence Pugh, und andere, darunter Red Guardian, US Agent, Taskmaster und Ghost. Anders als in ihren früheren Rollen als Gegner müssen sich diese Charaktere zusammentun, um eine heikle Mission zu bewältigen, was Vergleiche mit The Suicide Squad aufkommen lässt. Doch wie Schreier anmerkt, ist die emotionale Tiefe von Toy Story 3 auch ein wichtiger Bezugspunkt für die Erzählung des Films.
Aufschlussreiche Inspirationen: Thunderbolts und Toy Story 3
„Die Szene im Hochofen kommt deshalb so gut an, weil sie starke Emotionen hinsichtlich des Schicksals der Charaktere hervorruft: Werden sie gemeinsam dem Müll entkommen?“, bemerkt Schreier und unterstreicht, wie viel auf dem Spiel steht, was beide Teams spüren.
„THUNDERBOLTS* ist von ‚TOY STORY 3‘ inspiriert – Die Charaktere von ‚Thunderbolts‘ sind, wie die in ‚Toy Story 3‘, vom Aussterben bedroht. Können sie gemeinsam aus der Mülltonne entkommen?“ (Quelle: Link )
Jedes Mitglied des Thunderbolts* -Teams hat eine Vergangenheit als Bösewicht, die als wesentlicher Hintergrund für ihre Entwicklung dient. Schreier betont, dass der Film zwar ihre turbulente Vergangenheit anspricht und Themen im Zusammenhang mit psychischer Gesundheit behandelt, aber auch einen wichtigen Aspekt menschlicher Beziehungen thematisiert.„Diese Charaktere haben dunkle Taten begangen und kämpfen möglicherweise mit der Selbstakzeptanz. Der Film deutet an, dass einige persönliche Schatten zwar nicht vollständig ausgelöscht werden können, aber durch sinnvolle Beziehungen gemildert werden können“, erklärt er.
Dieser Vergleich mit einem unerwarteten Film wie Toy Story 3 ist nicht einzigartig; zuvor verglich Sebastian Stan Thunderbolts* mit Klassikern wie The Breakfast Club und Einer flog über das Kuckucksnest. Da alle diese Filme hoch angesehen sind, könnte die Aufnahme von Toy Story 3 in die Mischung die Vorfreude des Publikums steigern. Insbesondere die fragliche Szene – in der die beliebten Spielzeuge einen emotionalen Höhepunkt erleben – fand großen Anklang bei den Zuschauern und löste Tränen über ihr vermeintliches Schicksal aus.
Bei frühen Testvorführungen von Thunderbolts* gab es positives Feedback, was darauf schließen lässt, dass der Film die hohen Erwartungen erfüllen könnte, die seine Vorgänger wie Einer flog über das Kuckucksnest und Toy Story 3 geweckt haben. Angesichts der gemischten Kritiken zu Captain America: Brave New World könnten die Marvel Studios auf eine starke Leistung von Thunderbolts* setzen, um sich zu erholen. Derart hochkarätige Vergleiche könnten jedoch auch zu gesteigerten Erwartungen führen, die sich als schwierig erweisen könnten.
Thunderbolts* soll am 2. Mai 2025 in die Kinos kommen.
Quelle: Empire
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