
Nahtlose Migration von Windows 10 zu Windows 11: Ein Leitfaden für Unternehmen
Der Countdown zum Ende des Windows-10-Lebenszyklus läuft. Unternehmen können zwar den Erwerb von Extended Security Updates (ESU) in Erwägung ziehen, doch kann eine solche Lösung oft finanziell belastend sein. Vor diesem Hintergrund profitieren sowohl Unternehmenskunden als auch Microsoft von einem reibungslosen Übergang zu Windows 11. Um dieses Upgrade zu erleichtern, hat der Tech-Gigant aus Redmond einen umfassenden Leitfaden veröffentlicht, der beschreibt, wie Unternehmen Intune für den Migrationsprozess nutzen können.
Grundlegendes zum Upgrade-Prozess
Die Richtlinien von Microsoft sind speziell für Windows 10-PCs konzipiert, die einer Domäne beitreten oder mit ihr verbunden sind. Dieser Ansatz ermöglicht eine Cloud-native Umstellung, um sicherzustellen, dass Geräte unter Windows 11 laufen und gleichzeitig über Intune in Entra eingebunden werden.
Vorbereiten der Migration
Der erste wichtige Schritt für Kunden besteht darin, zu überprüfen, ob ihre Hardware den Anforderungen von Windows 11 entspricht, insbesondere dem obligatorischen TPM 2.0. Diese Überprüfung kann mit Microsoft Configuration Manager oder Endpoint Analytics in Intune durchgeführt werden.
Wichtige Tools nutzen
Um diese Migration zu unterstützen, sollten Unternehmen Tools wie Windows Autopatch, Configuration Manager und Windows Server Update Services (WSUS) nutzen. Diese Tools sind unerlässlich, um vorhandene Windows 10-Geräte auf die aktuellste unterstützte Version (22H2) zu aktualisieren.
Den Übergang verwalten
IT-Administratoren sollten zunächst Identitäten aus Active Directory (AD) mit Entra ID synchronisieren und einen Hybrid Join konfigurieren. Anschließend richten sie die erforderlichen Lizenzen und Administratorrollen in der Intune-Umgebung ein und aktivieren die gemeinsame Verwaltung zwischen Intune und Configuration Manager.
Rationalisierung von Richtlinien und Profilen
Als Nächstes müssen Unternehmen ihre Gruppenrichtlinienobjekte (GPOs) rationalisieren, indem sie redundante Richtlinien entfernen. Es ist wichtig, die Einrichtung von Intune-Konfigurationsprofilen zu starten und Richtlinien anzupassen, um das Upgrade schrittweise bereitzustellen. Windows Autopatch sollte effektiv eingesetzt werden, um die Update-Einführung zu verwalten und den Fortschritt zu überwachen.
Migrieren von Anwendungen
Im Rahmen dieses umfangreichen Migrationsprozesses sollten Anwendungen von Configuration Manager zu Intune migriert werden, um sie zu verpacken, zu testen, bereitzustellen und Gerätegruppen entsprechend zuzuweisen. Administratoren müssen außerdem die Deaktivierung veralteter Bereitstellungen in Configuration Manager sicherstellen und die relevante Dokumentation entsprechend aktualisieren.
Letzte Schritte zur Einrichtung von Entra ID-Joined
Die letzte Phase umfasst den Wechsel von einer netzwerkgebundenen zu einer über die Entra-ID verbundenen Domäne. Microsoft erklärt, dass diese Cloud-native Migrationsstrategie die zentrale Verwaltung fördert, die Sicherheit erhöht, das Benutzererlebnis verbessert und die Abhängigkeit von Altsystemen reduziert. Darüber hinaus ermöglicht dieser Übergang IT-Administratoren, Tools wie Copilot in Intune optimal zu nutzen.
Bleiben Sie informiert : Weitere Einzelheiten zu diesem Übergangsprozess finden Sie im offiziellen Leitfaden von Microsoft.
Schreibe einen Kommentar