
Meine Reise mit Doom begann um das Jahr 2000 auf einem alten Windows 95-Rechner, ein großzügiges Geschenk an meine Familie. Dieser alte Computer war mit DOS und einer Vielzahl von Spielen ausgestattet, darunter mein absoluter Favorit Quest for Glory sowie der berüchtigte Titel Doom aus dem Jahr 1993. Ich erinnere mich, wie ich in das Chaos des Kampfes gegen unerbittliche Dämonen, der Suche nach Waffen und der Suche nach unheimlichen Seelensphären vertieft war und zahllose Stunden damit verbrachte, meine Kampffähigkeiten zu perfektionieren.
Als ich das Spiel endlich durchgespielt hatte, war ich überglücklich. Nachdem ich dieses Abenteuer jedoch beendet hatte, legte ich die Doom-Reihe beiseite und wandte mich anderen Spielen zu. Im Laufe der Jahre habe ich zahlreiche Shooter-Spiele ausprobiert, aber keines aus der Doom-Reihe hat mein Interesse geweckt, bis ich auf den Trailer und die Einblicke der Entwickler zu Doom: The Dark Ages stieß.
Doom: The Dark Ages nimmt eine historische Wendung
Klassische Doom-Elemente in einem einzigartigen Setting
Was mein Interesse an Doom: The Dark Ages geweckt hat, ist sein innovatives Setting. Dieser Titel weicht von den futuristischen Hintergründen früherer Teile ab und versetzt die Spieler in eine neu interpretierte mittelalterliche Ära. Anfangs hatte ich Zweifel an einem historischen Kontext für Doom; es schien kontraintuitiv. Aber der Trailer des Spiels präsentiert überzeugend eine Erzählung, die diesen Wechsel reibungslos integriert.
The Dark Ages geht über typische historische Themen hinaus und verwebt Science-Fiction-Elemente, die die Landschaft in eine faszinierende Mischung aus Mystik verwandeln, die an Elden Ring erinnert. Die visuell atemberaubenden Umgebungen gepaart mit fantasievollen Dämonen schaffen eine ansprechende Gegenüberstellung von Vergangenheit und Zukunft. Persönlich finde ich diese reichhaltige Genre-Mischung spannender als ein standardmäßiges, technikgetriebenes Setting.
Trotz seiner historischen Grundlage bleibt die Essenz von Doom erhalten. Das Gameplay-Material lässt darauf schließen, dass der Geist von Doom: The Dark Ages auch nach drei Jahrzehnten genau das verkörpert, was die Fans lieben – actiongeladene Intensität und nostalgische Stimmung, die es frisch und vertraut zugleich erscheinen lässt.
Verbesserte Zugänglichkeit durch dynamische Schwierigkeitsregler
Passen Sie Ihren Herausforderungsgrad an



Doom: The Dark Ages setzt einen einzigartigen Ansatz für den Schwierigkeitsgrad um. Anstatt sich auf traditionelle Einstellungen wie „schwer“, „normal“ oder „einfach“ zu verlassen, führt das Spiel Schieberegler ein, um verschiedene Aspekte des Spiels anzupassen. Dies ermöglicht es den Spielern, den Schaden des Gegners, die persönliche Schadensfähigkeit, den Parierzeitpunkt, die Dauer der Benommenheit und sogar die Spielgeschwindigkeit anzupassen.
Dieses Maß an Anpassung verbessert die Zugänglichkeit für alle Spieler. Ich kann zum Beispiel meine Reaktionszeit verlängern, ohne die Herausforderung komplett aufzugeben, wie es normalerweise bei einem „einfachen Modus“ der Fall wäre. Diese Anpassung ist zwar nur ein verlockender Aspekt des Spiels, aber sie steigert meine Lust, mich darauf einzulassen, erheblich. Ich scheue mich oft vor einfachen Modi, weil ich ein unerklärliches Schuldgefühl habe – diese Schieberegler ermöglichen es mir, einen Schwierigkeitsgrad zu senken und einen anderen zu erhöhen, was ein erfüllendes und nicht frustrierendes Erlebnis gewährleistet.
Einige Traditionalisten mögen sich gegen diese Schwierigkeitsoptionen sträuben, aber es ist erwähnenswert, dass das ursprüngliche Doom einen „Gott-Modus“-Cheat enthielt, was auf eine langjährige Vorliebe für Anpassungsfähigkeit hindeutet. Die Einführung dieser Schieberegler schafft einen Mittelweg und macht das Spiel sowohl zugänglich als auch herausfordernd. Ich bin besonders begeistert von der Möglichkeit, ausgedehnte Welten zu erkunden, die an Soul-ähnliche Spiele erinnern, ohne durch überwältigende Schwierigkeitsgrade ausgebremst zu werden.
Beeindruckende Waffen in Doom: The Dark Ages
Ein vielfältiges Arsenal erwartet Sie



Während des Xbox Direct-Events 2025 betonte Hugo Martin, Game Director von id Software, dass „es bei Doom immer um die Waffen ging und immer gehen wird“, eine Ansicht, die bei Doom: The Dark Ages stark nachhallt. Die Waffen, die als „brutale Foltermaschinen“ beschrieben werden, versprechen ein aufregendes Erlebnis.
Bei der Veranstaltung wurden mehrere außergewöhnliche Waffen präsentiert, darunter ein Sägeblatt, das im Nahkampf eingesetzt, für Fernangriffe verwendet und sogar zur Verteidigung als Schild eingesetzt werden kann. Darüber hinaus können die Spieler einen riesigen Mech und sogar einen kybernetischen Drachen steuern, der mit einem Gatling-Gewehr ausgestattet ist, das Feuer spuckt.
Was diese Waffen auszeichnet, ist ihre Anpassungsfähigkeit. Spieler können sich über nahtlose Bedienung freuen, die nur einen einzigen Knopfdruck erfordert. Die Waffenfunktionen können durch Fähigkeiten und Upgrades modifiziert werden, wodurch ein Gleichgewicht zwischen Komplexität und Zugänglichkeit geschaffen wird – was das Gameplay intuitiv und spannend zugleich macht.
Mit einem fesselnden Setting, anpassbarem Schwierigkeitsgrad und einem Arsenal unglaublicher Waffen hat Doom: The Dark Ages mein Interesse an der Franchise neu entfacht. Nach dem, was ich im Trailer und im Kommentar des Entwicklers gesehen habe, verspricht dieser kommende Titel sowohl Veteranen als auch Neulingen ein packendes Erlebnis. Ich kann es kaum erwarten, in das Chaos einzutauchen, das mich erwartet.
Quelle: Bethesda Softworks/YouTube
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