Warum Boruto: Das verborgene Blattdorf auf Naruto und Sasuke basiert

Warum Boruto: Das verborgene Blattdorf auf Naruto und Sasuke basiert

Boruto wurde bei seiner Einführung mit großer Spannung erwartet, insbesondere mit der Vorstellung, dass die nächste Ninja-Generation ihre Vorgänger übertreffen würde. Diese Perspektive wurde durch die weithin akzeptierte Überzeugung genährt, dass jede Generation von ihren Vorgängern lernt und sich entsprechend weiterentwickelt. Mehrere Elemente in der Geschichte untermauerten diese Erwartung jedoch. Die Stabilisierung nach dem Vierten Großen Ninja-Krieg bot der neuen Generation eine einzigartige Gelegenheit, in einer friedlichen Umgebung aufzuwachsen, und ermöglichte ihr Lernerfahrungen, die sie in der turbulenten Erziehung ihrer Eltern kaum machen konnte.

Im Gegensatz zu ihren Eltern, die sich durch Konflikte und Zwist kämpften, hatten die jungen Ninjas aus Borutos Ära mehr Zeit, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und die Lehren ihrer Vorgänger zu verstehen. Darüber hinaus ging man davon aus, dass Fortschritte in der Ninja-Technologie die Fähigkeiten der Shinobi weiter verbessern würden, was zu der Annahme führte, dass sie ihre Vorgänger leicht in den Schatten stellen würden. Trotz dieser vielversprechenden Umstände ist der erwartete Aufstieg der nächsten Generation nicht wie erwartet eingetreten.

Narutos nächste Generation bekam den Ball, aber sie ließen ihn fallen

Eine Konoha-Shinobi-Kohorte mit dem höchsten „Ninja-IQ“ kann immer noch nicht beeindrucken

Boruto Uzumaki
Sarada benutzt ihr Sharingan
Boruto und Kawaki
Team Boruto
Shinki aus Boruto

Die Handlung von Boruto: Two Blue Vortex Kapitel 18 beinhaltet eine entscheidende Mission unter der Leitung von Hokage Shikamaru, der ein Team aus Konohamaru, Sarada Uchiha und Mitsuki befehligt. Ihr Ziel ist es, die empfindungsfähigen Götterbäume Ryu und Moegi in die Irre zu führen, um letztendlich diese gewaltigen Bedrohungen für Konoha zu neutralisieren. Diese Mission spiegelt jedoch die Bedeutung ihrer Bedeutung wider, die sorgfältige Planung und Durchführung erforderte.

Leider scheiterte Narutos nächste Generation trotz des vielversprechenden Starts an der Ausführung ihrer wichtigen Mission. Zwei Hauptprobleme trugen zu diesem Scheitern bei: ein tiefgreifendes Unverständnis für die Bedrohungen, denen sie ausgesetzt waren, sowie ein offensichtliches Versagen bei der Einhaltung etablierter Protokolle und Schulungen. Teamkollegen wie Konohamaru und Yodo zeigten ein unberechenbares Verhalten, anstatt eine kohärente Strategie umzusetzen, was das gesamte Team zu einem reaktiven statt proaktiven Ansatz zwang.

Was ist mit Narutos nächster Generation passiert?

Dem Team fehlt die Erfahrung der Älteren, die sie sich in jahrelangen Kämpfen angeeignet haben

Konohamarus verfluchtes Siegel

Das Scheitern dieser Mission deutet auf die mangelnde Vorbereitung des Teams hin, was größtenteils auf einen Fehltritt von Shikamaru zurückzuführen ist, sowie auf ihre Anfälligkeit für emotionale Reaktionen und ihre Unfähigkeit, die Komplexität der Welt zu verstehen, die sie geerbt haben. Dieses Dilemma wirft ein zentrales Problem auf: Den meisten Teammitgliedern fehlte die notwendige Erfahrung und das Situationsbewusstsein, die für die Bewältigung einer sich rasch verschlechternden Situation entscheidend sind.

Diese Situation unterstreicht einen systemischen Fehler der nächsten Generation, die in einer Ära der Stabilität und des Friedens aufgewachsen ist. Die Erwartung, dass sie mit dem taktischen Geschick agieren, das normalerweise kampferprobten Veteranen vorbehalten ist, ist fehl am Platz. Der Mangel an Führung wird deutlich, wenn ein unvorbereitetes Team in eine anspruchsvolle Mission gedrängt wird, unter dem Vorwand, es werde den Erfolg erfahrener Ninjas nachahmen.

Trotz der Vorteile, die ihre Vorgänger weitergegeben haben, fehlt Narutos Nachkommen die Motivation, Hartnäckigkeit und vor allem die Erfahrung aus erster Hand, die den Überlebensinstinkt und die Disziplin ihrer Vorfahren geschärft haben. Dieses Defizit ist besonders bei Konohamaru sichtbar, der eine einzigartige Position einnimmt, die Narutos und Borutos Generationen verbindet. Sein Versagen, die Integrität der Mission aufrechtzuerhalten, obwohl er sich ihrer Bedeutung voll bewusst ist, ist zunehmend unentschuldbar. Anders als Sarada, Mitsuki und andere, die noch immer ihren Weg finden, war sich Konohamaru der Risiken und seiner Verantwortung durchaus bewusst, hat sie aber dennoch nicht erfüllt.

Eine Ninja-Operation reicht nur so weit wie ihre präoperative Aufklärung

Die neue Generation muss noch viel lernen, bevor sie den Erfolg ihrer Vorgänger erreichen kann

Sarada, Boruto und Kawaki

Die sich entfaltenden Ereignisse in Kapitel 18 von Boruto: Two Blue Vortex illustrieren eindringlich die schlimmen Konsequenzen, die entstehen, wenn Shinobi ihre grundlegende Fähigkeit, Informationen zu sammeln, vernachlässigen. Unabhängig von ihren angeborenen Fähigkeiten hängt die Stärke der Ninjas im Naruto-Universum von der Qualität der Informationen ab, die sie vor Missionen sammeln, analysieren und nutzen.Operative Effizienz und Effektivität definieren einen erfahrenen Ninja, der darauf abzielt, Ziele mit minimalem Widerstand zu erreichen. Alle erfolgreichen Missionen hängen stark von verwertbaren Informationen ab, was die überragende Bedeutung sorgfältiger Vorbereitung und Strategie unterstreicht.

Ursprünglich wollte Boruto eine neue Generation darstellen, die bereit ist, ihre Vorgänger, die prestigeträchtige „größte Generation“ von Konoha, zu überflügeln. Obwohl es schon früh Anzeichen ihres Potenzials gab, deuten die aktuellen Aktionen auf erhebliche Lücken in ihrer Bereitschaft hin. Beispiele wie Saradas und Mitsukis Unwissenheit über Ryus Sandfähigkeiten und Kawakis fehlgeleitetes Vertrauen in Amado unterstreichen einen dringenden Mangel an Erfahrung und Urteilsvermögen. Bevor sie selbstbewusst die Führung von Konohas Zukunft übernehmen können, müssen sie ihre Fähigkeiten verfeinern und ein tieferes Verständnis für ihre Umgebung entwickeln. Tatsächlich deutet die fortlaufende Erzählung darauf hin, dass sogar Boruto sich nach der Führung von Figuren wie Naruto oder Sasuke sehnen könnte.

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