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„Wer ist Dan Verkovsky?“ – Internet-Resonanz steigt rasant, als angebliche Gästeliste der Diddy-Party zur viralen Sensation wird

„Wer ist Dan Verkovsky?“ – Internet-Resonanz steigt rasant, als angebliche Gästeliste der Diddy-Party zur viralen Sensation wird

Im Zuge der anhaltenden Rechtsstreitigkeiten um Sean „Diddy“ Combs ist im Internet eine angebliche Gästeliste seiner berüchtigten Partys aufgetaucht. Die Facebook-Seite Astral Conspiracy hat diese Liste am 2. Oktober geteilt. Sie enthält Personen aus der Musikbranche, aus Hollywood, der Politik und dem Sport.

Die angebliche Gästeliste von Diddys Partys wurde in alphabetischer Reihenfolge präsentiert und umfasste insgesamt 156 Namen. Zu den namhaften Persönlichkeiten aus der Musikbranche gehörten Jay-Z, Beyoncé, Eminem, Drake, Lil Wayne, Justin Bieber, Rihanna, Rick Ross, Taylor Swift und andere. Darüber hinaus standen angeblich auch prominente Hollywoodstars wie Jennifer Lopez, Leonardo DiCaprio, Will Smith, Justin Timberlake, die Kardashians, Wendy Williams, Robert De Niro, Ellen DeGeneres, Oprah und Ashton Kutcher auf der Liste.

Auch Politiker wie Barack Obama, Donald Trump und Hillary Clinton sowie Sportler wie Tiger Woods, LeBron James und Michael B. Jordan waren auf der Liste. Die vollständige Liste der Namen finden Sie unten.

Der Facebook-Beitrag erregte im Internet große Aufmerksamkeit und sammelte innerhalb von 24 Stunden über 6.000 Reaktionen, fast 7.000 Kommentare und 5.500 Shares. Die Gültigkeit dieser angeblichen Gästeliste bleibt jedoch unbestätigt .

Interessanterweise tauchte der Name Dan Verkovsky in dem Facebook-Beitrag prominent auf, rot eingekreist, was viele Internetnutzer neugierig machte. Übrigens ähnelt dieser Name dem einer aufstrebenden Saxophon-Sensation auf YouTube. Ein Facebook-Benutzer namens Roberto Doll kommentierte sogar:

„Wer zum Teufel ist Dan Verkovsky?“

Eine Person fragt, wer Dan Verkovsky auf der angeblichen Parteiliste der Combs ist. (Bild über Facebook)
Eine Person fragt, wer Dan Verkovsky auf der angeblichen Parteiliste der Combs ist. (Bild über Facebook)

Zahlreiche Benutzer beteiligten sich an der Diskussion und merkten an, dass die inzwischen viral gegangene angebliche Liste „gefälscht“ zu sein scheint, da einige Namen bekannten Opfern gehörten.

Internetnutzer weisen darauf hin, dass einige der Namen auf der angeblichen Gästeliste ebenfalls Opfer waren. (Bild über Facebook)
Internetnutzer weisen darauf hin, dass einige der Namen auf der angeblichen Gästeliste ebenfalls Opfer waren. (Bild über Facebook)

Andere bemerkten, dass es unterschiedliche Arten von Diddy-Partys gebe: eine sei nur für bekannte Prominente zugänglich, eine andere exklusiv für Personen, die angeblich an den berüchtigten „Freak-Offs“ beteiligt waren.

Im Internet wird der Unterschied zwischen den verschiedenen Kategorien von Sean Combs‘ Partys erklärt. (Bild über Facebook)
Im Internet wird der Unterschied zwischen den verschiedenen Kategorien von Sean Combs‘ Partys erklärt. (Bild über Facebook)

Einige Kommentatoren wiesen darauf hin, dass die Einbeziehung von Eminem merkwürdig sei, da er Diddy in seinen Liedern öffentlich kritisiert und eine generelle Abneigung gegen ihn geäußert habe.

Leute sagen, dass Eminem nie auf Diddy-Partys war, da sie langjährige Rivalen sind. (Bild über Facebook)
Leute sagen, dass Eminem nie auf Diddy-Partys war, da sie langjährige Rivalen sind. (Bild über Facebook)

Die virale angebliche Diddy-Party-Gästeliste enthält mehrere Fehler

Unter den Namen fiel Dan Verkovsky auf, da er rot eingekreist war und mit keiner bekannten Berühmtheit in Verbindung gebracht wird. Dies war jedoch nicht die einzige Unstimmigkeit; der Name des Rappers und Schauspielers Busta Rhymes tauchte zweimal auf und der Name Kyle Lyles lieferte bei Google keine glaubwürdigen Ergebnisse.

Die angebliche Liste enthielt zudem zahlreiche erhebliche Rechtschreibfehler. So wurde etwa der Name der Komikerin und Fernsehmoderatorin Ellen DeGeneres fälschlicherweise als „Ellen DeGenerous“ aufgeführt, der Name des Schauspielers Ashton Kutcher als „Ashton Kuscher“ und der Name des britischen Plattenmanagers und CEO der Universal Music Group Lucian Grainge wurde fälschlicherweise als „Lucien Grange“ geschrieben.

Seit der Gründer von Bad Boy Records letzten Monat verhaftet und vor Gericht angeklagt wurde, sind weiterhin ähnliche Gästelisten im Internet aufgetaucht und im Umlauf, die meisten davon unbestätigt.

Derzeit wird Sean Combs ohne Kaution im Brooklyn Metropolitan Detention Center festgehalten, unter „verfahrensmäßiger“ Überwachung wegen Selbstmordgefahr, bis sein Prozess beginnt. Obwohl er auf „nicht schuldig“ plädierte, wurde ihm zweimal die Freilassung auf Kaution verweigert. Ihm werden unter anderem Verschwörung zum organisierten Verbrechen, Sexhandel mit Gewalt, Betrug oder Nötigung und Transport zu Prostitutionszwecken vorgeworfen.

Quelle

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