Was hat Kid Rock zu seiner viralen Bud Light-Kontroverse gesagt? Singer beschreibt seinen Protest als „Wutanfall mit einem Maschinengewehr“

Was hat Kid Rock zu seiner viralen Bud Light-Kontroverse gesagt? Singer beschreibt seinen Protest als „Wutanfall mit einem Maschinengewehr“

Kid Rock, der amerikanische Sänger und Rapper, äußerte sich kürzlich zu dem viralen Video, in dem er im Jahr 2023 Bud-Light-Dosen schießt. Die Geste war ein Protest dagegen, dass ein Transgender-Influencer für die Marke wirbt. Allerdings sagte der Musiker nun, der Vorfall sei wie ein „Wutanfall mit einem Maschinengewehr“ gewesen.

Am 23. Februar 2024 erschien der 53-Jährige im Podcast „The Joe Rogan Experience“. Der Moderator brachte bald zur Sprache, dass die Aktionen von Rock zu einem Boykott der Marke führten und deren Muttergesellschaft Anheuser-Busch laut Fox News enorme Verluste erlitt. Bezugnehmend auf den Vorfall erklärte Kid Rock dann:

„Mit einem Maschinengewehr einen Wutanfall bekommen? „Wah, wah, sie wollen Jungs im Mädchensport spielen lassen, wah.“

Anschließend ahmte der Musiker die Geräusche einer automatischen Waffe nach. Laut The New York Post brachte er zum Ausdruck, dass es einfach an ihm lag, dass er damals „Spaß hatte“ und seinem Ärger über Bud Light Luft machte.

Kid Rock sagt, er sei jetzt mit dem CEO von Bud Light befreundet

Am 1. April 2023 arbeitete ein Transgender-TikToker namens Dylan Mulvaney im Rahmen der March Madness-Werbekampagne mit Bud Light zusammen. Der Clip löste heftige Gegenreaktionen seitens der Marke aus, nachdem sie ein Video von Bud-Light-Dosen mit Mulvaneys Gesicht darauf geteilt hatte.

Ein paar Tage später reagierte Kid Rock, geboren als Robert James Ritchie, laut Rolling Stone in seinen sozialen Medien auf die Zusammenarbeit. Damals veröffentlichte er ein Video, in dem es hieß:

„Scheiß auf Bud Light und scheiß auf Anheuser-Busch.“

In dem Clip war auch zu sehen, wie er auf einem Schießstand im Freien mehrere Kisten Bier erschoss.

Anheuser-Busch ist ein multinationales Unternehmen mit lokalen amerikanischen Marken, die laut ihrer Website Produkte wie Bass Pale Ale, Bud Light, Busch Beer, Landshark Lager und Shock Top herstellen.

Mit Kid Rocks Video über Dosenschießen entschied sich das Publikum schnell dafür, die Marke und ihre Muttergesellschaft Anheuser-Busch zu boykottieren. Sie weigerten sich, die Produkte zu kaufen und lagerten sie teilweise sogar in den Läden ein, was der Muttergesellschaft viel Umsatz kostete.

Kid Rock erschien diesen Freitag im Podcast „The Joe Rogan Experience“ und als er über die Kontroverse sprach, sagte er:

„Mann, ich hatte einfach nur Spaß, um ehrlich zu sein. Ich war sauer, aber es war nicht so, als würde es meinen Tag ruinieren, geschweige denn mein Leben. Ich dachte nur: ‚Was zum Teufel machen die da?‘“

Der Musiker betonte, dass er nicht wusste, dass das Video so viel Aufsehen erregen würde. Im Januar 2024 berichtete Fox News, dass der Jahresumsatz von Bud Light fast ein Jahr nach Beginn der Partnerschaft immer noch um fast 30 % zurückging, wie die New York Post berichtete.

Rock fügte hinzu, dass er zwar zum Gesicht der Kontroverse geworden sei , er aber keineswegs der „Rattenfänger“ gewesen sei. Der Sänger gab bekannt, dass er nun mit Brendan Whitworth, CEO von Bud Light, befreundet sei. Anschließend erinnerte er sich an ein Treffen mit dem CEO, als sie mit dem ehemaligen Präsidenten Trump bei einer UFC-Veranstaltung zusammen waren:

„Wir sind Freunde geworden, er ist ein guter Kerl. Er ist ein toller Kerl. Ich sage: „Alter, du scheinst jemand zu sein, mit dem ich verdammt noch mal befreundet sein würde, mit dem ich Zeit verbringen würde.“ Und er sagt: „Das würdest du, das meine ich.“ Und ich sage: „Komm doch nach Nashville, komm mich besuchen.“ Verdammt, schon! Kam mit seinem Top-Team … wir haben das Brot gebrochen, uns bei Bud Light vergnügt, verdammt noch mal bowlen und all diesen lustigen Scheiß gemacht.“

Kid Rock bemerkte jedoch, dass er das Angebot des CEO für eine Unternehmenszusammenarbeit nicht angenommen habe, obwohl er laut The Wrap sagte, dass sie immer noch reden.

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