Kassceen Weaver, einst ein gefeierter Basketballspieler an der University of Richmond, sieht sich nun einer düsteren Realität gegenüber, als ihn ein Richter am Bezirksgericht des Bundesstaates wegen des tragischen Todes seines dreijährigen Sohnes Eliel Adon Weaver zu 20 Jahren Gefängnis verurteilte.
In einem Gerichtsurteil, das auf in Gerichtsakten dargelegten Beweisen basierte, wurde Weaver wegen schweren Mordes, schwerer Kindesvernachlässigung und Verbergen einer Leiche verurteilt. Diese Anschuldigungen gehen auf den Vorfall vom 23. Oktober 2018 zurück, bei dem Eliel auf tragische Weise sein Leben verlor, was schließlich zur Entdeckung seiner sterblichen Überreste im Jahr 2021 führte, wie WRIC-TV berichtete.
Weaver wurde zu 20 Jahren wegen Mordes, 10 Jahren wegen Kindesvernachlässigung und fünf Jahren wegen Versteckens der Leiche verurteilt. Diese Strafen werden gleichzeitig verbüßt.
Nach dem Tod des kleinen Kindes folgten weitere Probleme. Die Anklage gegen die Frau von Kassceen Weaver, Dina Weaver, die wegen des Vorfalls zunächst verhaftet wurde, wurde fallengelassen. Dies lag daran, dass es Behauptungen gab, Weaver habe ihr körperlich und seelisch Schaden zugefügt.
Die Untersuchung ergab eine Vorgeschichte häuslicher Gewalt und zeigte eine komplizierte und beunruhigende Situation innerhalb ihrer Familie auf, wie Law&Crime zuvor berichtet hatte.
Gruselige Entdeckung in Kassceen Weavers Garage
Überraschenderweise entdeckten die Behörden Eliels Leiche, die in einem Gefrierschrank in der Garage der Familie aufbewahrt wurde. Berichten zufolge versuchte Weaver angeblich Wiederbelebungsmaßnahmen, als sein Sohn auf tragische Weise verstarb. Anstatt jedoch ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, versteckte er die Leiche nach dem Tod des Kindes.
WRIC-TV berichtet, dass sich die Situation von Kassceen Weaver verschlimmerte, als sein Schwager von Sorgen über häusliche Gewalt berichtete. Diese Bedenken führten schließlich dazu, dass die traurige Realität hinter Eliels Verschwinden ans Licht kam und eine Untersuchung eingeleitet wurde, bei der die sterblichen Überreste des Kindes ans Licht kamen.
Die eindringlichen Details darüber, wie der Körper des Kindes verborgen, mit Bindfaden gefesselt, in Kleidung gewickelt und in einen Behälter in einem Gefrierschrank gelegt wurde, verleihen dem ohnehin schon beunruhigenden Fall noch eine schaurige Note.
Das Verteidigungsteam von Weaver behauptete, niemand wisse den konkreten medizinischen Notfall, mit dem Adon in dieser Nacht konfrontiert war, sodass es ungewiss sei, ob ein Anruf bei 911 einen Unterschied gemacht hätte. Sie erwähnten auch, dass Weaver angab, er habe es mit Herz-Lungen-Wiederbelebung versucht, ähnlich wie seine Frau es getan hatte, um Adon wiederzubeleben, als dieser eine Woche zuvor aufgehört hatte zu atmen.
Während des Prozesses sprach Weavers Frau vor Gericht und erzählte die herzzerreißende Geschichte der Nacht, in der Eliel starb. In ihrer Aussage beschrieb Weaver, wie Weaver versuchte, ihr Kind wiederzubeleben, und sich dann dafür entschied, die Leiche zu verstecken, anstatt sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Weaver äußerte sich während der 30-minütigen Anhörung am 28. Dezember nicht vor Gericht, da ihm im Zusammenhang mit seiner Ex-Frau immer noch eine schwere Körperverletzung vorgeworfen wird. Die Verhandlung dieses Falles ist für März 2024 geplant.
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