„Wir sind nicht gleich“: Hellys Zurückhaltung, den Outies in Staffel 2 von Severance zu helfen, erklärt

„Wir sind nicht gleich“: Hellys Zurückhaltung, den Outies in Staffel 2 von Severance zu helfen, erklärt

Achtung! Dieser Artikel enthält Spoiler für Staffel 2, Folge 1 von Severance.

Erkundung von Hellys einzigartiger Perspektive in Staffel 2 von Severance

In der ersten Folge der zweiten Staffel von Severance sagt Helly Mark gegenüber, dass sie und ihr Outie grundsätzlich verschieden sind. Diese Aussage sorgt für Spannungen hinsichtlich ihrer Abneigung, sich mit ihrer Outie-Identität zu identifizieren. Die neue Staffel setzt genau dort an, wo Staffel 1 endete, und zeigt Marks Rückkehr zu Lumon Industries. Obwohl es zunächst so scheint, als sei er gerade erst nach der turbulenten Overtime Contingency-Folge gegangen, zeigt die Premiere einen beträchtlichen Zeitverzug von fünf Monaten seit dem „Macrodat-Aufstand“.

Als Mark wieder in die Abteilung Macrodata Refinement eintritt, muss er mit neuen Teammitgliedern zusammenarbeiten. In dem Bemühen, sich wieder mit seinen alten Kollegen zu vereinen, überredet er den Vorstand erfolgreich, Dylan, Helly und Irving wieder einzustellen. Hellys Verhalten hat sich jedoch merklich geändert, da sie Mark dringend davon abrät, den Outies zu helfen, nachdem er Ms. Casey erwähnt hat.

Hellys Konflikt: Ihre Identität als Innie und Outie

Hellys innerer Kampf ist spürbar, besonders als sie sich mit den Konsequenzen der Entscheidungen ihrer Outies auseinandersetzt. Als das Gespräch auf die Suche nach Frau Casey kommt, behauptet Helly kategorisch, dass ihre Outies ihre Hilfe nicht verdienen. Sie plädiert für eine Trennung der Identitäten und besteht darauf, dass sie sich auf persönliche Interessen konzentrieren sollten, anstatt denen zu helfen, die das System, das sie ablehnen, aufrechterhalten haben.

Ihre Aussage „Ich bin nicht so wie mein Outie“ unterstreicht ihr Gefühl der Trennung und Verleugnung in Bezug auf die Rolle ihres Outies im systemischen Rahmen von Lumon Industries. Als sie mehr über Helenas Status als Tochter von CEO Jame Eagan erfährt, ringt Helly mit Identitätsdissonanzen. Anders als ihre Kollegen, die überraschende Wahrheiten über ihre Outies enthüllen, sieht sich Helly einer harten Realität gegenüber, die in krassem Gegensatz zu ihren eigenen Erfahrungen steht und ihre Angst vor der Verurteilung durch ihre Kollegen bei MDR verstärkt.

Entscheidung, Mark zu unterstützen: Die Komplexität von Hellys Entscheidungen

Trotz ihrer Vorbehalte, Outies zu helfen, beschließt Helly letztendlich, Mark bei der Suche nach seiner Frau zu helfen. Diese Entscheidung rührt von einer wachsenden Zuneigung zu ihren Kollegen, insbesondere Mark, nach den Ereignissen der ersten Staffel her. Während der gesamten vorherigen Staffel war Hellys Geschichte von ihrem Kampf, Lumon zu entkommen, dominiert, wobei sie extreme Taktiken anwendete, um ihre Unabhängigkeit zu erreichen. Am Ende der ersten Staffel beginnt sie jedoch, ein Gefühl der Zugehörigkeit zu entwickeln, was in einem bedeutungsvollen Kuss mit Mark gipfelt, der ihre Perspektive verändert.

Sie ist entschlossen, Mark glücklich zu machen und stimmt zu, ihn bei seinem Vorhaben zu unterstützen. Sie sieht darin eine Möglichkeit, ihre Bindung zu stärken. Darüber hinaus legt eine überzeugende Fan-Theorie nahe, dass Helly möglicherweise gar nicht in das Lumon-Büro zurückgekehrt ist. Stattdessen könnte Helena die Leitung übernommen und versucht haben, ihre Kollegen, darunter auch Mark, zu manipulieren. Wenn diese Theorie stimmt, könnte ihre Zusammenarbeit mit Mark ein strategischer Schachzug sein, um ihre Tarnung zu wahren und gleichzeitig die Erzählung subtil zu beeinflussen.

Quelle & Bilder

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert